A. 1. A , a , der erste ... ... : 1) = der Vorname Aulus. – 2) = Antiquo (ich verwerfe den neuen Vorschlag), auf den Stimmtafeln in röm. Volksversammlungen. – 3) ...
1. ab-dico , āvī, ātum, āre, etwas od. ... ... lossagen: I) übh.: a) eine Sache, von sich weisen, verwerfen, abschaffen, ablegen, legem agrariam, Plin.: occulta dedecoris, Vulg.: aurum ...
2. ab-dīco , dīxī, dictum, ere, absprechen, I) (als t.t. der Augurspr.) nicht zusagen, verwerfen (Ggstz. addico), cum tres partes (vineae) aves abdixissent, Cic ...
repudio , āvī, ātum, āre (repudium), zurückweisen, von sich weisen, von der Hand weisen, verwerfen, verschmähen (Ggstz. assumere, accipere, recipere), I) im allg.: consilium, Ter.: cuius vota et preces a vestris mentibus repudiare debetis, ...
im-probo , āvī, ātum, āre (in u. probo), ... ... nicht für gut finden, als untauglich (ungehörig) zurückweisen, nicht anerkennen, mißbilligen, verwerfen (Ggstz. probare, approbare, defendere), multorum opera, Cic.: frumentum, ...
antīquo , āvī, ātum, āre (antiquus), I) es bei ... ... Alten lassen, dah. als publiz. t.t. = einen Gesetzesvorschlag verwerfen, nicht annehmen, rogationem, legem, Cic. u. Liv.: plebei ...
re-probo , āvī, ātum, āre, für untüchtig erkennen, -erklären, verwerfen, monetam, abschlagen, heruntersetzen, ICt.: statuas imperatorum, ICt. – / Bei Cic. u. Quint. falsche Lesart, s. Madvig Cic. de fin. ...
apologo , āvī, āre (v. ἀπολέγω), verwerfen, verschmähen, Sen. ep. 47, 9.
re-damno , āre, wieder verwerfen, suam sententiam, Th. Prisc. 2, 2, 5.
a-spernor , ātus sum, ārī (ab u. sperno), ... ... sich weisen, u. so = nicht mögen, verleugnen, verschmähen, verwerfen, unbeachtet lassen, vernachlässigen, von etw. nichts wissen wollen, ...
ēditīcius , a, um (edo, edidi), angegeben, vorgeschlagen, ... ... 125 Richter aus der Zahl der Ritter u. Ärartribunen (aus denen der Angeklagte 75 verwerfen durfte), Cic. Planc. 36 u. 41; Mur. 47.
improbito , āvī, āre (Intens. v. improbo), stark mißbilligen, ganz verwerfen, Gell. 20, 1, 11.
improbātor , ōris, m. (improbo), der Mißbilliger, Verwerfer (Ggstz. probator), malorum, Apul. de deo Socr. 16. Tert. de patient. 5: improbatores tui (Genet.), Augustin. op. imperf. c. Iulian. 1, 52 extr ...
reprobātor , ōris, m. (reprobo) = ἀποδοκιμαστής, der Verwerfer, Gloss. III, 127, 45.
reprobātrīx , trīcis, f. (Femin. zu reprobator), die Verwerferin, Tert. adv. Marc. 4, 36.
... α) verwerfend zurückweisen, von sich weisen, abweisen, zurücksetzen, verwerfen, verschmähen, omnem istam disputationem, Cic.: Ennii Medeam aut Antiopam Pacuvii ... ... Hor. – als publiz. t. t., ausgeloste Richter verwerfen, ablehnen (was den Parteien, dem Kläger wie ...
lēx , lēgis, f. ( von lego, ere = λέγω, ... ... der G. durchgegangen, Vell.): legem repudiare, Cic.: legem antiquare, verwerfen, Cic. – B) übtr.: 1) der durch Genehmigung des ...
... = als tadelnswert, untauglich usw. verwerfen, verwerflich finden, mißbilligen (Ggstz. probare), dah. auch ... ... qui etc., Quint.: d. boves nigri coloris ad laborem, zur A. verwerfen (für untauglich erklären), Plin.: facto damnandus in uno, ... ... gegen, Lycios hastilibus arcus, gegen die Speere verwerfen = das Speerwerfen dem Bogenschießen vorziehen, Sil.: ...
fugio , fūgī, fugitūrus, ere (griech. φεύγω, φυγή, ... ... fliehen = scheuen, nicht mögen, nicht annehmen, ablehnen, entsagen, verschmähen, verwerfen, amorem petere, pudorem fugere, Cornif. rhet.: procurationem rei publicae, Nep ...
... mit Anspielung auf die Theatersitte, etw. verwerfen, mißbilligen, quod tamen non eicio, Cic.: eoque magis id ... ... eicienda, Cic.: u. verb. mit explodere (zus. = gänzlich verwerfen, gänzlich od. höchlich mißbilligen), zB. quod tum explosum et eiectum ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro