1. diū (altlat. diūs), Adv. (eig. alter Abl. v. dies, wie noctu v. nox), bei Tage, Manil. 4, 823. Apul. met. 4, 9: gew. verb. noctu et diu, ...
1. ēro (hēro, aero), ōnis, m., ein aus Binsen geflochtener Tragkorb für Sand, Vitr. 5, 12 (13), 5. Plin. 36, 96. Alfen. dig. 19, 2, 31. Vgl. Donat. ad Ter. Phorm. ...
1. hau ! Interj., s. au!.
1. gau = gaudium, Enn. ann. 574.
1. dia = διά, Cass. Fel. 42 p. 96, 16.
1. creo , āvī, ātum, āre (vgl. cresco, creber), schaffen, erschaffen = erzeugen, I) im allg.: a) übh.: α) mater. Objj.: censet (Zeno) artis maxime proprium esse creare et gignere, Cic.: ...
1. cēdo , cessī, cessum, ere (über die Etymol. s. Walde 2 S. 147), gemessenen Schrittes gehen, treten, I) im allg., einhertreten, einhergehen, einhergegangen kommen, passieren, a) eig. (s. Ussing Plaut ...
1. gero , gessī, gestum, ere, tragen, I) im allg.: A) eig.: terram, Liv.: saxa in muros, Liv.: Vulcanum (Feuer ) in cornu, Plaut. B) übtr.: 1) se gerere, a) ...
1. bibo , bibī (bibitum), ere (altind. pibati, ›er trinkt‹, faliskisch pipavo, ›ich werde trinken‹; vgl. πίνω), trinken (u. zwar aus natürlichem Bedürfnis, während potare aus Leidenschaft, »viel trinken«, dah. auch » ...
1. Asia , ae, f. (Ἀσία), I) im weitern Sinne, der bekannte Erdteil Asien (Ggstz. Europa, s. Varr. LL. 5, 16; 9, 27. Solin. 40, 1), Sall. Iug. 17, ...
1. erro , āvī, ātum, āre (ahd. irr(e)ōn, irren), irren, I) im allg., irren = in der Irre umherlaufen, umherirren, -schweifen, -streifen, A) eig.: 1) intr ...
1. furo , ere (zu griech. θυάζω, rase, θυιάς, Bacchantin), I) rasen, wüten, von solchen, die wirklich ihres Verstandes nicht mächtig sind, usque eo commotus est, ut sine ulla dubitatione insanire omnibus ac furere arbitraretur, ...
1. ager , agrī, m. (griech. ἀγρός, gotisch akrs, indogerm. ájraḥ, ahd. ackar, achar), I) in eng. Bedeut., jedes Stück Feld, das zum Landbau benutzt wird od. benutzt werden kann, es sei ...
1. adeō , Adv. (ad u. eo), bis zu dem Punkte, bis dahin, bis so weit, I) eig.: A) im Raume: surculum artito usque adeo, quo praeacueris, füge das Reis so weit hinein, als du ...
1. āter , ātra, ātrum, Adi. m. Compar. (= umbr. atru, adro), wie unser dunkel, um das Lichtverhältnis anzudeuten (Ggstz. lucidus), od. die Farbe = glanzlos schwarz, farblos (Ggstz. albus, ...
1. aula , ae, f. (αυλή), I) der die ländliche Wohnung umgebende, eingehegte Raum, der Hof (rein lat. chors od. cohors), Hor. ep. 1, 2, 66: u. weil hier das Vieh ...
1. hōra , ae, f. (ωρα), I) die Zeit im allg., mihi forsan, tibi quod negarit, porriget hora, Hor.: numquam te crastina fallet hora, Verg.: appropinquante horā partus eius, Lact. – II) eine bestimmte ...
1. axis , is, m. (altind. ákṡa-ḥ, griech. ἄξων, ahd. ahsa), die Achse, I) eig. u. meton.: 1) eig., die Achse am Wagen, faginus, Verg.: ...
1. bāca (bacca), ae, f. (vgl. cymr. bagad, Traube), die Beere, I) eig.: A) im allg.: virgas murteas cum bacis servare, Cato: lauri bacae, Verg.: cupressi bacae, Plin.: piperis ...
1. calx , cis, f., die Ferse, I) eig., die Ferse der Menschen u. Tiere, calces deteris, Plaut.: certare pugnis, calcibus, Cic.: v. Tieren, caedere calcibus, Plaut.: calce petere alqm, Hor.: ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro