... Golfo, Verg. Aen. 5, 718: Troiana A., Sil. 14, 220. – Dav. a) Acestaeī , ōrum, m., die Einw. von Acesta, die Acestäer, Plin. – b) Acestēnsēs , ium, m., die Einw. ...
abitus , ūs, m. (abeo), I) der Fort-, Weggang, der Abzug, die Abreise (Ggstz. adventus), eius, Ter.: post abitum huius, Cic.: abitus hirundinum, Plin.: abitus retro, Rückzug, Sil ...
Abeōna , ae, f. (abeo) u. Adeōna , ae, f. (adeo, īre), die Beschützerinnen der ersten Laufversuche der Kinder aus den Armen des einen in die Arme des anderen (so daß Abeona = Beschützerin des Ablaufs aus den Armen ...
acerbo , āre (acerbus), I) verbittern, verleiden, gaudia, Stat: mortem, Val. Flacc. – II) verschlimmern, crimen, Verg.: nefas, Stat.: interrogando aliquid, Mart. Cap.: ne Fortuna acerbetur, Tert.: flagella acerbata, Tert.
ac-cieo , īvī, ēre (ad u. cieo), herbeirufen, herbeiholen, ohne Beleg angef. bei Diom. 366, 33. – / Plaut, mil. 935 lesen Ritschl, Fleckeisen u. Lorenz runcinabo, Brix 2 acciebo.
aborto , āre (aborior), zu früh gebären, Varr. r.r. 2, 4, 14. Firm. math. 3, 7, 6: m. Acc., filios, Firm. math. 6, 31 extr.
Abatos , ī, f. (ἄβατος), eine Felseninsel im Nil, ... ... nur von den Priestern betreten werden durfte, Lucan. 10, 323 (griech. b. Sen. nat. qu. 4, 2, 7).
Abnoba , ae, m. (sc. mons), der Teil des Schwarzwaldes, in dem die Donau entspringt, Plin. 4, 79 ... ... – Abnoba Diana , die Gottheit dieses Gebirges, Inscr. Rhen. 1654: u. bl. Abnoba , ibid. 1626.
ab-lūdo , ere = ἀπᾴδειν, im Tone abweichen, poet. übtr., haec a te non multum abludit imago, paßt so ziemlich auf dich, Hor. sat. 2, 3, 320.
absonē , Adv. (absonus), mit falschem Tone, mißtönend, pronuntiare, Apul. apol. 5 extr. – übtr., non abs., nicht ungereimt, Gell. 15, 25, 1. Arnob. 2, 14 u. 53.
ācrēdo , dinis, f. (acer), die Schärfe, der scharfe Geschmack, Pallad. 2, 15, 19. Th. Prisc. 1, 16. Plin. Val. 1, 25. Cass. Fel. 48. p. 124, 6 u.ö.
2. acētum , ī, n. (ἄκοιτον), Jungfernhonig, Plin. 11, 38. Apic. 3, 69; 6, 257 (wo mel acoetum).
acatus , ī, f. (ἄκατος) = acatium no. I (w.s.), Auson. ep. 22, 31. Tert. adv. Marc. 5, 1.
Abaris , Akk. im u. in, m., ein Rutuler im Heere des Turnus, Verg. Aen. 9, 344. Val. Flacc. 3, 152.
abigeo , ātum, āre (ab u. ago), wegtreiben, Cypr. ep. 71, 2.
Achīvi u. Achīvus , s. Achaeī no. II, 7.
... (von der Räuberbande des A.), Cic. Phil. 14, 31: plebs velut abrupta a populo, Liv.: divelli ab alqo et abrumpi (durch den Tod), Curt.: Graeci abrupti a ceteris, abgeschnitten, Curt.: abrumperet vitam ab ea civitate, cuius etc ...
... ae, m. (Ἀχάτης), I) ein Fluß in Sizilien, j. Dirillo ... ... Genet. Achati, Verg. Aen. 1, 120 nach Charis. (I) 132, 22 (die Ausgg. Achatae): Akk. Achaten, Verg. Aen. 1, 644 u. 10, 332: Vok. Achate, Verg. Aen. 1, ...
Acerrae , ārum, f., Stadt in Kampanien, nahe bei Neapel, am Flusse Klanius (u. dessen Überschwemmung oft ausgesetzt, s. Verg. georg. 2, 225. Sil. 8, 537), von Hannibal im zweiten pun. Kriege zerstört, später wieder aufgebaut, j ...
... Abraham , ae, m. u. Abraham indecl. u. Abrahamus , ī, m. u. Abram , ae, m. u ... ... Abrahamide, Eccl. – u. Abrameus , a, um, abrahamisch, des Abraham ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro