accipitro , āre (accipiter), nach Habichtsart zerfleischen, Laev. b. Gell. 19, 7, 11.
acūpictus , a, um (acus u. pingo), gestickt, vestis, Isid. 19, 22, 22.
abnūtīvus , a, um (abnuo), ablehnend, verneinend, Spät.
abietālis , e, = abiegnus, hasta, Serv. Verg. Aen. 11, 667.
... .), Pallad. – II) übtr.: a) irgendwo sich anhängen, hängen bleiben, sich festsetzen, nicht weichen, α) v. Pers.u. personif. Ggstndn., an einer Pers. (als ... ... nicht weichen von usw. (Ggstz. iustitiam etc. deserere), Cic. – β) v. Lebl.: ad ...
... Wortschwall, Macr. – prägn. (absol.), je nach dem Zusammenhang, a) an Speisen, Überfüllung, Überladung des Magens (π ... ... ;ησμονή), Suet. Claud. 44, 3. – b) an Geld u. Gut, der Überfluß, ...
... von Stechpalmenholz, vectes, Cato r.r. 31, 1. – b) Form aquif.: α) adj., aquifolia ilex, aquifolia ... ... Stechbaumholz, vectes, Plin. 16, 230 (aus Cato r.r. 31, 1, wo aber Gesner u. Keil nach ...
acrōtērium , ī, n. (ἀκρωτήριον), I) die hervorlaufende Landspitze eines Hafens usw. (rein lat. promunturium procurrens), Vitr. 5, 12, 1. – II) Plur. acroteria, oben ...
accommodus (ad-commodus), a, um. schicklich, passend zu etwas, m. Dat., valles od. nox accommoda fraudi, Verg. u. Stat.: accommodum labori animal bos, Veget.: quod multi ominosum putarunt et morti accommodum, auf den ...
... acquīsītio , ōnis, f. (acquiro), I) (nach acquiro no. I) der Zuwachs an Wasser = der Zufluß, ... ... bes. die Eigentumserwerbung als Erwerbungsart, oft b. ICt. (auch im Plur.). – 2) ...
accūsātrīx , īcis, f. (accusator, s. Charis. 44, 6), die Anklägerin, I) = die Angeberin, Plin. ep. 10, 59 (67) u. 60 (68). – II) = die Beschwerdeführerin, ...
acrolithus , a, um (ἀκρόλιθος), am äußersten Ende von Stein, statua, Statue, deren bekleidetem od. vergoldetem Körper von Holz Teile (Kopf, Hände u. Füße) von Marmor angesetzt waren, Treb. Poll. ...
acanthinus , a, um (ἀκάνθινος), dem Akanthus ähnlich, akanthus- od. bärenklauartig, caules, Col. 9, 4, 4: folia, Plin. 25, 78: u. mit eingestickten Akanthuszweigen ...
accidentia , ae, f. (accido), ein Zufall, zufälliges ... ... Unfall, Plin. 32, 19. Tertull. de anim. 11 u.a. Eccl. Vgl. Gloss. ›accidentia, προσκύρωσις‹.
acceptātor , ōris, m. (accepto), I) einer der annimmt, genehmigt, würdigt, Tert. de pat. 4; de paenit. 2. – II) übtr., der Einlasser des Volks = der Eingang, Corp. inscr. ...
abietārius , a, um (abies), zum Tannenholz-, übh. zum Werkholz gehörig, ... ... Holzhandel, Paul. ex Fest. 27, 11. – subst., abietarius, ī, m., der Tischler, Vulg. exod. 35, 35.
acroāticus , a, um (ἀκροατικός), für den Zuhörer bestimmt, esoterisch, libri Aristotelis (Ggstz. libri exoterici, εξωτερικοί), Gell. 20, 5, 6 sq.
acceptātus , a, um, Partic. v. accepto. – Compar. adjektiv., omni genere quod des, quo sit acceptatius (annehmbarer), adornandum est, Sen. de ben. 2, 7, 3 Haase u. Gertz (Fickert 2, 8, 1 ...
Abaritānus , a, um (Abaris), abaritanisch, arundo, eine Schilfart in der Nähe von Abaris in Afrika, Plin. 16, 172. Corp. inscr. Lat. 8, 17202.
acclīnātio , ōnis, f. (acclino), das Lager, Ambros. in psalm. 118. serm. 4, 18 u. 19 u.a. Eccl.
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro