adipsos , ī, f. (ἄδιψος), durststillend, Beiname a) des Süßholzes, Plin. 22, 26. Prisc. perieg. 248. – b) einer Art Datteln, Plin. 12, 103.
adōnium , ī, n. (ἀδώνιον), eine Pflanze, Art der Erdzypresse (Santolina chamaecyparissus, L.), Plin. 21, 60. Vgl. Adonis no. I.
ab-intus , Adv., s. 3. ā(ab) a.E.
abruptus , a, um, PAdj. m. Compar. ... ... et abrupta, Plin. – II) übtr.: a) im allg., nur subst., abruptum, ī, n., der Abgrund, bes. der Abgrund ... ... Verderbens, in abruptum tractus, Tac. – b) von der Rede, abgerissen, schroff, ...
adipātus , a, um (adeps), mit Schmalz ... ... adipatus (panis), Charis. 94, 17. – Subst., adipata, ōrum, n. pl., Schmalzgebackenes, Iuven. 6, 630. Vespae iudic. coci ... ... Anthol. Lat. 1, 1. p. 141). – b) übtr.: opimum quoddam et tamquam adipatae ...
abscīsus , a, um, PAdj. m. Compar. (abscido), abgeschnitten, a) v. Örtl., schroff, jäh, rupes, Liv.: ... ... Liv.: petra undique absc., Curt.: Haemi montis abscisi scopuli, Amm. – b) übtr., v. Ton ...
... Theod. Prisc. 4. fol. 315 B. – II) übtr., a) das Abbrechen einer Handlung, augurii, Fest. 270 (a), 31; vgl. Paul. ex Fest. 271, 7. – b) der Bruch der ...
... Akk. aconiton, Ov. met. 7, 407), n. (ἀκόνιτο ... ... Wolfswurz, begriff mehrere Arten der Gattung Aconitum u. vorzüglich A. Napellus, Plin.: poet. für schnellwirkendes Gift übh., Verg. u.a.: Plur., Gifttränke, Ov.
... Stat. Theb. 12, 623. – Dav. a) Acharnānus , a, um, aus Acharnä gebürtig, acharnanisch, civis (Bürgerin), Nep. Them. 1, 2. – b) Acharneus (dreisilb.), eī, m. (Ἀχ ...
... adiectus , ūs, m. (adicio), a) das Heran-, Nahebringen, quo pacto naris adiectus odoris ... ... agam, Lucr. 4, 673: abs., Lucr. 1, 689. – b) das Einstecken, Einsetzen, cuneorum (Ggstz. exemptus), ...
adiantum , ī, n. (ἀδίαντον), eine Pflanze, Frauenhaar, Venushaar (Adiantum capillus Veneris, L.), Plin. 22, 62 (nach Ps. Apul. herb. 47 rein ...
acīnacēs , is, Akk. em u. ēn, m. (ἀκινάκης), der kurze, krumme Säbel der Perser, Meder u. Szythen, Hor., Curt. u.a.
ad-mātūro , āre, mit zur Reife bringen, beschleunigen helfen, horum discessu admaturari defectionem, Caes. b.G. 7, 54, 2.
abluvium , ī, n. (abluo), I) die Abspülung, Gromat. p. 82, 19. – II) die Wasserflut, Laber. b. Gell. 16, 7, 2.
absegmen , minis, n. (ab u. seco), ein abgeschnittenes Stück, carnis, Fest. p. 242 (b), 25.
... voluntatis, die Hinneigung, Q. Cic. – b) als rhet. Figur = συνεζευγμένον, die Beziehung eines ... ... – II) insbes., das vermehrende Hinzufügen, Anschließen, Anreihen, a) übh.: virtutis, kräftige Mitwirkung, Cic.: verborum, Cic. – b) als rhet. t.t., der das ...
abortīvus , a, um (abortus) zur zu frühen Geburt ... ... – dah. subst., abortivum, ī, n., die Frühgeburt, Fehlgeburt, Plin. u. Spät. – b) eine zu frühe Geburt bewirkend, (Frucht) abtreibend, ...
... ab admonitu fit status iste boni, Ov. – b) durch Ansprache an die Erkenntnis, Einsicht, α) die Erinnerung, Vorstellung, Zurechtweisung, Warnung, ... ... tali admonitu, Cic.: admonitu mortis, Ov. – β) die Ermahnung zu etw., der ...
acupēnser , eris, m., ein bei den Alten hochgeschätzter Fisch, wahrsch. der Stör od. Sterlet (Acipenser Rathenus, L.), Cic. u.a. – / Nbf. acipenser, Hor. sat. 2, 2, 47. ...
acentētus , a, um (ἀκέντητος), ohne Punkte od. Flecken, Plin. 37, 28. Fronto de fer. Als. 3. p. 224, 25 N.
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro