... wodurch aberrare coniecturā (in seiner Vermutung), Cic. (s. Schömann zu Cic. de nat. deor. 1, 100). – ... ... a miseria quasi aberrare, Cic. ad Att. 12, 45, 1: u. absol., sed tamen aberro, Cic. ad Att. ...
ab-rogo , āvī, ātum, āre, publiz. t.t., nach vorhergegangener Anfrage beim Volke, also durch förmlichen Beschluß I) ein schon bestehendes Gesetz ganz abschaffen, -aufheben (vgl. ...
... ab-rādo , rāsī, rāsum, ere, I) wegkratzen, abkratzen, abschaben, arida et vetera, Col.: nomen ... ... Pfluge abzwacken = abackern, aliquid ex meo, Sen.: u. übh. vom Boden abzwacken = wegnehmen, Nilus nihil exedit ...
Acesta , ae, f. (Ἀκέστη), alte Stadt an der Nordküste Siziliens, in der Nähe des Berges Eryx, nach dem König Acestes benannt, früher Egesta, von den Römern Segesta (w. vgl.) gen., j. Castel ...
2. ab-dīco , dīxī, dictum, ere, absprechen, I) (als t.t. der Augurspr.) nicht zusagen, verwerfen (Ggstz. addico), cum tres partes (vineae) aves abdixissent, Cic. de div. 1, 31. ...
ab-nūto , āre (Intens. v. abnuo, s. Paul. ex Fest. 27, 18), wiederholt abwinken, durch ein Zeichen ablehnen, quid mi abnutas? was winkst du mir zu schweigen? Plaut. capt. 611: ...
acerbo , āre (acerbus), I) verbittern, verleiden, gaudia, Stat: mortem, Val. Flacc. – II) verschlimmern, crimen, Verg.: nefas, Stat.: interrogando aliquid, Mart. Cap.: ne Fortuna acerbetur, Tert.: flagella acerbata, Tert.
ac-cieo , īvī, ēre (ad u. cieo), herbeirufen, herbeiholen, ohne Beleg angef. bei Diom. 366, 33. – / Plaut, mil. 935 lesen Ritschl, Fleckeisen u. Lorenz runcinabo, Brix 2 acciebo.
aborto , āre (aborior), zu früh gebären, Varr. r.r. 2, 4, 14. Firm. math. 3, 7, 6: m. Acc., filios, Firm. math. 6, 31 extr.
... (abavos, Corp. inscr. Lat. 1, 1198), ī, m. = avi avus, der Ururgroßvater, Plaut., Cic. u.a. – Zuw. in allgem. Bed. Ahne, Ahnherr, Cic. u.a. – Vgl. Hauler in Wölfflins Archiv 2, 290.
Abatos , ī, f. (ἄβατος), eine Felseninsel im Nil, in der Nähe von Philä, die nur von den Priestern betreten werden durfte, Lucan. 10, 323 (griech. b. Sen. nat. qu. 4, ...
Abnoba , ae, m. (sc. mons), der Teil des Schwarzwaldes, in dem die Donau entspringt, Plin. 4, 79 ... ... – Abnoba Diana , die Gottheit dieses Gebirges, Inscr. Rhen. 1654: u. bl. Abnoba , ibid. 1626.
absonē , Adv. (absonus), mit falschem Tone, mißtönend, pronuntiare, Apul. apol. 5 extr. – übtr., non abs., nicht ungereimt, Gell. 15, 25, 1. Arnob. 2, 14 u. 53.
abitio , ōnis, f. (abeo), das Weggehen, Fortgehen, hinc abitio, Plaut. rud. 503: haec abitio evenit, Ter. heaut. 190. – v. Lebl., solis occasus et abitio, Iul. Val. 3, 26 (17).
abūsus , ūs, m. (abutor), das Verbrauchen, der Verbrauch (Ggstz. usus, der Gebrauch), Cic. top. 17: res, quae in abusu sunt od. consistunt od. continentur, verbraucht werden, ICt.
acceia , ae, f., die Schnepfe, Itala levit. 11, 17. Vgl. Gloss. ›accia, acceia, ἀσκαλάφη‹.
ab-nueo , ēre, altlat. = abnuo (s. Diom. 382, 11), m. Infinit., certare, Enn. ann. 283: ex eo futurum abnuebunt, Enn. tr. 371 (284).
ab-sono , uī, āre, mißtönen, einen falschen Ton haben, Ter. Maur. 2024. – Partiz. absonans, s. bes.
acesis , Akk. im, f. (ἄκεσις), eine Art Berggrün, zur Heilung dienlich, Plin. 33, 92.
acanus , ī, m. (ἄκανος), die Krebsdistel (Onopordum acanthium, L.), Plin. 22, 23.
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro