acerbo , āre (acerbus), I) verbittern, verleiden, gaudia, Stat: mortem, Val. Flacc. – II) verschlimmern, crimen, Verg.: nefas, Stat.: interrogando aliquid, Mart. Cap.: ne Fortuna acerbetur, Tert.: flagella acerbata, Tert.
ad-erro , āre, an etw. heranirren, irrend gelangen ... ... Dat., scopulis, Stat. silv. 2, 2, 120. – übtr. (v. Tönen), victor ululatus aderrat auribus, Stat. Theb. 9, 178 ( ...
aborto , āre (aborior), zu früh gebären, Varr. r.r. 2, 4, 14. Firm. math. 3, 7, 6: m. Acc., filios, Firm. math. 6, 31 extr.
acēsco , acuī, ere (aceo), sauer werden, Hor., Plin. u.a.: vinum acescere solet, Col. 12, 26, 1. – / acisco geschr., Gargil. de pom. 5. Virg. gramm. p. 139, 9 H.
abitio , ōnis, f. (abeo), das Weggehen, Fortgehen ... ... , Plaut. rud. 503: haec abitio evenit, Ter. heaut. 190. – v. Lebl., solis occasus et abitio, Iul. Val. 3, 26 (17 ...
ab-rōdo , rōsī, rōsum, ere, abnagen, abbeißen, vincula (v. Hund), Varr.: caput (v.d. Schlange), Plin.: unguem (v. Menschen), Pers. 5, 163 zw. (al. arrodens).
ācrēdo , dinis, f. (acer), die Schärfe, der scharfe Geschmack, Pallad. 2, 15, 19. Th. Prisc. 1, 16. Plin. Val. 1, 25. Cass. Fel. 48. p. 124, 6 u.ö.
ad-bīto , ere, herzugehen, herangehen, si adbites propius, Plaut. capt. 604. Vgl. Gloss. V, 45, 6 ›adbiteret, adveniret‹.
acanus , ī, m. (ἄκανος), die Krebsdistel (Onopordum acanthium, L.), Plin. 22, 23.
acatus , ī, f. (ἄκατος) = acatium no. I (w.s.), Auson. ep. 22, 31. Tert. adv. Marc. 5, 1.
actaea , ae, f. ein starkriechendes Kraut, Christophskraut (Actaea spicata, L.), Plin. 27, 43.
ad-indo , ere, noch hineintun, Cato r.r. 18, 1 K.
absēns , entis, Partic. v. absum, w.s.
abfore , abforem , abfuat , s. ab-sum a.E.
... .) acciperet, Liv. 20, 50, 11. – als t.t. der Geschäftsspr., rationes ... ... , Cic.: u. als milit. t.t., alqm male acc., jmdm. eine Schlappe beibringen ... ... . Quint. (vgl. no. II, c, γ). – γ) mit dem Urteil etw. so u. ...
... chartis, Hor. – b) als mediz. t.t.: cucurbitulam occipitio, sub mento, circa ... ... Cels.: fomenta corpori, Curt. – c) als milit. t.t., sowohl Kriegsmaschinen heranbringen, -schieben, anlegen ... ... rex, rückte heran, Curt. – d) als t.t. der Opfersprache: Hannibalem ...
... ) hiemi senescenti adiunctum est, Cic.: horum aetatibus adiuncti duo C. Fannii, C. et M. filii, fuerunt, deren Zeitgenossen waren usw., Cic.: ei (M. Druso) proxime adiunctus C. Drusus frater fuit, Cic.: hoc factis adiunge prioribus unum ... ... u. so benevolentiam (sc. sibi) lenitate audiendi, Cic. – ε.) irgend ein Verhältnis als ...
... u. habeo), hinhalten, I) im allg., hinhalten, hinwenden, hinrichten, huc adhibete ... ... ICt. B) zu einem bestimmten Zweck hinhalten, d.i. a) einen Ggstd. (Sache od. lebendes Wesen) als Mittel ...
... zulassen, alqm alci od. bl. alqm, Scriptt. r.r. u.a. – auch Bäume pfropfen, ... ... non admittit hoc idem veritas, Quint. – als t.t. der Augurspr., admittunt aves, die Vögel erlauben es ...
... (Sempronia), ut etc., Sall.: furiis accensae pectore (im H.) matres, Verg.: accendis (me), quare cupiam, Hor.: amore accensus ... ... in Iugurtham accensa, die Begeisterung der N. für J., Sall. – c) vermehren, steigern, noch mehr nähren, vergrößern, verstärken, erhöhen, ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro