abs-tēmius , a, um (nach Gell. 10, 23, ... ... ], nach dem spätern Gebrauch v. abstinere), enthaltsam, nüchtern, mäßig, I) eig.: a) als Eigenschaft, Varr. bei Non. 68 ...
absolūtus , a, um, PAdj. m. Comp. u. Superl. (v. absolvo), I) in sich abgeschlossen, vollständig, vollkommen (gew. verb. absolutus et perfectus, perfectus atque absolutus = höchst vollkommen), vita, Cic ...
advocātio , ōnis, f. (advoco), das Herbeirufen, Berufen ... ... Berufung von Sachverständigen zu gemeinsamer Beratung über schwierige Angelegenheiten, I) im allg., Cic. II. Verr. 1, 129. – II) ...
... tersum, ēre, abwischen, abtrocknen, I) = abwischend entfernen: a) eig.: araneas, Titin. com ... ... Amm. – als t.t. der Schifferspr., remos, die R. abstreifen u. so zerschellen, Curt. 9, 9 (35), 16 ...
abs-terreo , terruī, territum, ēre, abschrecken, fortscheuchen, I) eig.: hostes saxis, sudibus, pilis, Liv.: mulierem accurrentem vulnere, Tac.: ignes ictu fustium aliisque verberibus ut feras, Tac.: m. Ang. wovon? anseres de frumento, ...
adiūnctio , ōnis, f. (adiungo), das Anknüpfen, übtr.: I) das Sich-Anschließen, der Anschluß, a) übh.: naturae ad hominem, Cic.: animi vel voluntatis, die Hinneigung, Q. Cic. ...
accūsātor , ōris, m. (accuso), der Anschuldiger, Beschuldiger, I) im allg., Nep. Lys. 4, 3. – II) insbes. a) der öffentliche Kläger, Ankläger, selten in Zivilsachen, wie Cic. part ...
2. āctuārius , ī, m. (ago), I) der Geschwindschreiber, Sen. u. Suet.; vgl. Lipsius zu Tac. ann. 5, 4. – II) der Rechnungsführer, Buchhalter, Petr. 53, 1. – ...
aemulātio , ōnis, f. (aemulor), das Bestreben, ... ... im guten als im üblen Sinne (s. Cic. Tusc. 4, 17), I) im guten Sinne, die Nacheiferung, der Wetteifer, ...
1. āctuārius , a, um (ago), I) leicht in Bewegung zu setzen, schnell, canes, Vel. Long. de orthogr. (VII) 74, 11. – gew. actuaria navis, eine Art leichter, mit Segel- u. Ruderwerk versehener Schiffe ...
acolūthos u. -us , on u. um (ἀκόλουθος), I) nachfolgend; subst., acoluthus (acolythus, acolitus, acoletus), ī, m., ein Unterdiener od. Gehilfe des Priesters bei gewissen Feiergebräuchen der ...
accipiter , tris, m. (wohl aus *acupeter = ὠκυπέτης, ... ... Falke, Stoßvogel, bald der gemeine Habicht, Taubenstößer (Falco palumbarius, L.), bald der Edelfalke, Sperber, Ter., Varr. fr., Cic ...
aeditumus (aeditimus), ī, m. (v. aedes, wie finitumus, finitimus v. ... ... . 52. Varr. LL. 7, 12; 8, 61; r.r. 1, 69, 2. Cic. Verr. 4, 96. Serv. ...
accubitum , ī, n. (accumbo), I) das Speisesofa, von dem alten lectulus nur verschieden durch die halbmondförmige Gestalt, während der lectulus gerade war, gew. Plur., Lampr. Heliog. 19, 9. u. 25, ...
accubitio , ōnis, f. (accumbo), I) das Sich-Niederlegen, Platznehmen, bes. bei Tische (nach röm. Sitte auf dem triclinium), ingressus, cursus, accubitio, inclinatio, sessio, Cic. de nat. deor. 1, 94: status, incessus, ...
abdicātio , ōnis, f. (abdico), das Sich-Lossagen ... ... jmd. od. etwas; dah. (als gerichtl. u. publiz. t.t.) I) das Verstoßen u. Enterben des Sohnes, ...
Aegial eu s , eī, m. (Αἰγιαλεύς), I) Sohn des Äetes, Bruder der Medea, sonst Absyrtus gen., Pacuv. bei Cic. de nat. deor. 3, 48. Iustin. 42 ...
aculeātus , a, um (aculeus), I) stachelig, mit Stacheln versehen, von Tieren und Pflanzen, Plin.: dah. ac. ictus, Stich vom Stachel eines Tieres, Plin. – II) übtr.: 1) spitz, stechend, beißend, ...
acupēnser , eris, m., ein bei den Alten hochgeschätzter Fisch, wahrsch. der Stör od. Sterlet (Acipenser Rathenus, L.), Cic. u.a. – / Nbf. acipenser, Hor. sat. ...
Abellīnum , ī, n. I) Stadt der Hirpiner in Samnium und römische Kolonie, j. Avellino; deren Einw. Abellinates Protropi, Plin. 3, 105. – II) Ab. Marsicum, Stadt in Lukanien, j. Marsico vecchio; deren Einw. ...
Buchempfehlung
Der junge Vagabund Florin kann dem Grafen Schwarzenberg während einer Jagd das Leben retten und begleitet ihn als Gast auf sein Schloß. Dort lernt er Juliane, die Tochter des Grafen, kennen, die aber ist mit Eduard von Usingen verlobt. Ob das gut geht?
134 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro