Abȳdēnus , a, um, s. Abȳdus.
acclīvus , a, um, s. acclīvis /.
acerbitās , ātis, f. (acerbus), die Herbheit, I) eig.: 1) der herbe Geschmack unreifer Früchte, Cic. u. Plin. – meton., die unreifen, noch herben Früchte selbst, Pallad. ...
... aus Akarnanien, amnis A., der Achelous (s. oben), Sil. 3, 42: Alexander ... ... zwischen Ätolien u. Epirus, j. Akarnania, Liv. – Dav. A) Acarnānicus , a, um (Ἀκαρναν ... ... – B) Acarnānus , a, um, akarnanisch, civis, Bürgerin, Nep. Them. ...
abstinēns , entis, PAdj. m. Compar. u. ... ... epit.: abstinentior caerimonia, Auson. – m. Abl., abstinentissimus rebus venereis, Col.: m. in u. Abl., Iuppiter in una Thetide abstinentior fuit, Lact. – m. Genet., pecuniae, Hor.: neque aliem matrimonii abstinens ...
accubitio , ōnis, f. (accumbo), I) das Sich-Niederlegen, Platznehmen, bes. bei Tische (nach röm. Sitte auf dem triclinium), ingressus, cursus, accubitio, inclinatio, sessio, Cic. de nat. deor. 1, 94: status, incessus, ...
abstentio , ōnis, f. (abstineo), die Zurückhaltung, das Verhalten, officii ventris, Cael. Aur. acut. ... ... . chron. 4, 3, 63. – übtr., die Enthaltung, a quibusdam escis, Augustin. ep. 81 (?).
absūmptio , ōnis, f. (absumo), I) das Verbrauchen, in absumptione esse, verbrauchbar sein, Ulp. dig. 7, 5, 5. § 1. – II) die Vernichtung, Zerstörung, corporis, Macr. somn. Scip. 2 ...
abscōnsus , a, um, Partic. v. abscondo, w.s. – subst. absconsi, Versteckte v. Charakter (neben subdoli), Firm. math. 3, 8, 12. – neutr. subst., in absconso, im Verborgenen, Augustin. ...
aberrātio , ōnis, f. (aberro), das momentane Abkommen von etwas Beschwerlichem, das Sich-Entschlagen, die Zerstreuung, a dolore, a molestiis, Cic. ad Att. 12, 38, 3; ep. 15, 18 ...
ablegmina , um, n. pl. (ab-legere, ἀπολέγειν, als vorzüglich auswählen), die besten, zum Opfer ausgewählten Stücke des Opfertieres, Paul. ex Fest. p. 21, 7.
abiūnctum , ī, n. (abiungo) = διαλελυμένον, die kurze (konzise) Ausdrucksweise, Carm. de fig. 55. p. 65 ed. Halm.
abiēgnius , a, um (abies), aus Tannenholz, tannen, Edict. Diocl. 12, 1: dav. alter Abl. Plur. abiegnieis (= abiegniis), Corp. inscr. Lat. 1, 577. col. 2. lin. 1.
ācriculus , a, um (Demin. v. acer), etwas scharf, -reizbar, ille acriculus, jenes etwas reizbare Männchen, jener kleine Hitzkopf, Cic. Tusc. 3, 38.
Acīlīānus , a, um (Acilius), von einem Acilius herrührend, acilianisch, annales, die Geschichtswerke des C. Acilius Glabrio, Liv. 25, 39, 12.
acanthion , ī, n. (ἀκάνθιον), eine der spina alba ähnliche Distelart, Plin. 24, 108. Ps. Apul. herb. 68.
ablātīvus , ī, m. (mit u. ohne casus) [ablatus v. aufero], der Ablativ (der sechste Kasus der lat. Deklination), Gramm.
abscessio , ōnis, f. (abscedo), das Abgehen, Zurückweichen (Ggstz. accessio), Cic. Tim. 44. Tert. de res. carn. 24 u.a. Eccl.
abscōnsio , ōnis, f. (abscondo), das Verbergen, Chalcid. in Plat. Tim. 123: a turbine et a pluvia, Vulg. Iesai. 4, 6.
Acmonidēs , is, m. (Ἀκμονίδης), einer von Vulkans Schmiedegesellen, Ov. fast. 4, 288.
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro