2. acētum , ī, n. (ἄκοιτον), Jungfernhonig, Plin. 11, 38. Apic. 3, 69; 6, 257 (wo mel acoetum).
acatus , ī, f. (ἄκατος) = acatium no. I (w.s.), Auson. ep. 22, 31. Tert. adv. Marc. 5, 1.
achras , adis, f. (ἀχράς), der wilde Birnbaum, die wilde Birne, col. 7, 9, 6 u.a.
ab-ōsus , a, um (ab u. odi) verhaßt, Commod. instr. 2, 30, 7 (codd. abusum).
ābaeto , ere, (a u. baeto), weggehen, Plaut. truc. 96. Vgl. abito.
Actius , a, um, s. Actium.
... ein Licht usw., virtutum quasi scintillulae, e quibus accendi philosophi ratio debet, woran sich entzünden muß, ... ... entwickelt werden, Cic. – 2) insbes.: a) jmd. od. jmds. Gemüt usw. entzünden, anfeuern, ... ... . Fabri zu Sall. Cat. 25, 3. Mützell zu Curt. p. 586 sq.), plebis animum, Sall.: Bocchi animum oratione ...
... Curt.: se latrocinio Antoni (von der Räuberbande des A.), Cic. Phil. 14, 31: plebs velut abrupta a populo, Liv.: divelli ab alqo et abrumpi (durch den Tod), Curt.: Graeci abrupti a ceteris, abgeschnitten, Curt.: ... ... hatten versperrt, Curt. – 2) übtr., a) verletzen, fas, Verg.: fidem ...
... Dav. abgeleitet: 1) Acherontēus , a, um (Ἀχερόντε ... ... : Acherontei tortores, Orest. tr. 495. – 2) Acherontius , a, um, acherontisch, sacra, Serv. Verg. Aen ... ... . 2, 62. – 4) Acherontīni , s. Acherūns a.E.
ac-quīro (ad-quīro), sīvī, sītum, ere (ad u. quaero), I) (als Zuwachs zum Vorhandenen) dazu erwerben, -gewinnen, de possessione detrahere, acquirere ad fidem, den Kredit vermehren, Cic.: gratias non modo ...
acervus , ī, m. (viell. von acus, ceris ... ... wie als große Menge), I) eig.: frumenti, Plaut., Hor. u. Curt.: tritici, ... ... Anhäufung der Gründe gebildete Trugschluß, griech. σωρείτης, Cic. u.a. – / Arch. Nomin ...
... lagernd sich hinlegen, I) im allg. (Ggstz. ambulare, sedere): cum alqo, Plaut.: ... ... . Schwimmenden, summis accumbet in undis, Manil. – II) insbes.: a) bei Tische auf dem Speisesofa sich hinlagern, sich zu Tische ...
ab-sisto , stitī, stitum, ere (ἀφίστημι), I) von einem Orte wegtreten, weggehen, sich entfernen, quae me reliquit atque abstitit, Plaut.: limine, luco, Verg. – als milit. t.t., ...
Acīlius , a, um, Name einer röm. gens, mit den Familien der Aviolae ... ... . – Acil. Glabrio, Konsul mit Trajan, auf Befehl des Kaisers Domitian 95 n. Chr. hingerichtet, weil er ihm als Neuerer verdächtig war, Suet. Dom ...
... zujauchzen, a) mit u. ohne Dat. pers., α) mit Mißfallen, spöttisch, höhnisch, absol., Cic. u. ... ... laut bezeichnen, -nennen, alqm servatorem liberatoremque, mit lautem Zuruf als E.u.B. preisen, Liv.: si nocentem acclamaverant ( ...
abdōmen , minis, n. (vielleicht zu ahd. intuoma, ›exta‹) der (fette) Unterleib in der Gegend des Nabels, der Schmerbauch, Wanst der Tiere, abdomina thunni, Lucil.: bes. des Schweines (bei den Alten ...
absurdē , Adv. (absurdus), I) eig., das Ohr zerreißend, grell, unrein, canere, einen grellen (unreinen) Ton anschlagen (v. Musiker), Cic. Tusc. 2, 12. Amm. 21, 1, 13. – II) übtr., ...
... . Compar. (abruptus), eig. »abgerissen«, dah. übtr., a) an einzelnen Punkten, palantes abrupte flammarum ardores, Amm. 17, 7, 8. – b) jäh, jählings, α) geradezu, ohne Eingang, incipere, Quint.: abr. cadere in ...
... . (Ἀχάτης), I) ein Fluß in Sizilien, j. Dirillo ( im Val di ... ... Genet. Achati, Verg. Aen. 1, 120 nach Charis. (I) 132, 22 (die Ausgg. Achatae): Akk. Achaten, ...
ab-ūsque , Praep. m. Abl. = usque ab, von... her, von... an, a) im Raume: ab. Pachyno, Verg.: Oceano ab., Tac.: ab. ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro