absentīvus , a, um (absens), länger abwesend, ein Spätling, Petr. 33, 1.
abōminōsus , a, um, voll böser Vorbedeutungen, verhängnisvoll, Gramm.
adhortāmen , minis, n. (adhortor), ein Aufmunterungsgrund, Apul. flor. 18.
additīcius , a, um (addo), beigefügt, zugesetzt, Tert. u. ICt.
abrelictus , a, um (relinquo), verlassen, Tert. adv. Iud. 1.
absynthium , ī, n., f. absinthium.
admīrābilis , e, Adj. m. Compar. (admiror), bewundernswürdig, staunenswert, wunderbar, auffallend (im guten u. üblen Sinne), res nova et adm., Cic.: adm. caeli celeritas, Cic.: huius opus adm., Ov.: illa adm. eloquentia, Tac.: ...
... . Trank, m. ab u. Abl., a vino, Cels.: a vino et carnibus, Augustin.: ab aqua, ... ... . 7, 4. – II) (als spät. mediz. t.t.) das Sich-Verhalten, Ausbleiben, sudoris, Cael ...
adamantinus , a, um (ἀδαμάντινος), stählern, stahlhart, eisenfest, unzerbrechlich, a) v. Konkr., saxa, Lucr.: Mars tunicā tectus adamantinā, Hor.: ...
addubitātio , ōnis, f. (addubito), als Übersetzung v. διαπόρησις ... ... Iul. Rufinian. de fig. sent. 9. Auct. schem. dian. 32 (p. 75, 3 ed. Halm). Macr. sat. 4, 6, 11. ...
abecedārius , a, um, zum Abece gehörig, psalmus ... ... , Eccl. – subst.: a) abecedariī, ōrum, m., die Abeceschützen, Eccl. – ... ... die Lautlehre, Spät. – c) abecedarium, ī, n., das Abece, ...
accumulātio , ōnis, f. (accumulo), I) die Aufhäufung ... ... divitiarum, Ambros. conflict. vit. et virt. 16. – II) als t.t. der Gartenkunst, das Häufeln, Behäufeln, arborum, Plin. 17 ...
acināticius u. -nāticus , a, um (acinus), aus (getrockneten) Weinbeeren bereitet, acinaticium vinum, Pallad. 1, 6. Cassiod. var. 12, 4: acinaticum vinum, Plin. Val. 3, 14.
acatalēctus , a, um (ἀκατάληκτος) akatalektisch, d.i. am Ausgange vollständig, versus, species carminum, Gramm.
absolūtīvus , a, um (absolutus), absolut, bestimmt, Diom. 337, 13; Ggstz. relativus, Serv. Verg. Aen. 10, 18.
adiūnctīvus , a, um (adiungo), zur Anknüpfung dienlich, modus, der Konjunktiv, u. coniunctio, die den Konjunktiv regiert, spät. Gramm.
accubitālia , ium, n. (sc. stragula), die über das accubitum (w.s.) gelegten Decken und Polster, Treb. Poll. Claud. 14, 10.
absconditto , ōnis, m. (abscondo), das Sich-Verbergen, Sich-Verstecken, Adae a (vor) facie domini, Augustin. in Iob 7 in.
acceptōrius , a, um, (acceptor) zum Empfang bestimmt, modulus (Ggstz. modulus erogatorius), Frontin. aqu. 34.
ad-invēstīgo , āvī, āre, aufspüren, Ps. Boëth. de art. geom. p. 400, 1 u. 406, 10 Fr.
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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