ab-nueo , ēre, altlat. = abnuo (s. Diom. 382, 11), m. Infinit., certare, Enn. ann. 283: ex eo futurum abnuebunt, Enn. tr. 371 (284).
ab-sono , uī, āre, mißtönen, einen falschen Ton haben, Ter. Maur. 2024. – Partiz. absonans, s. bes.
acanus , ī, m. (ἄκανος), die Krebsdistel (Onopordum acanthium, L.), Plin. 22, 23.
Abaris , Akk. im u. in, m., ein Rutuler im Heere des Turnus, Verg. Aen. 9, 344. Val. Flacc. 3, 152.
abigeo , ātum, āre (ab u. ago), wegtreiben, Cypr. ep. 71, 2.
Achāia , -ias , -icus , -is , -ius , s. Achaeī.
absēns , entis, Partic. v. absum, w.s.
acarna od. -nē , s. acharnē.
absīda , ae, f., s. apsis /.
ab-bīto , ere, s. ābīto.
accado , s. 1. ac-cido /.
... (von der Räuberbande des A.), Cic. Phil. 14, 31: plebs velut abrupta a populo, Liv.: divelli ab alqo et abrumpi (durch den Tod), Curt.: Graeci abrupti a ceteris, abgeschnitten, Curt.: abrumperet vitam ab ea civitate, cuius etc ...
... . Compar. (abruptus), eig. »abgerissen«, dah. übtr., a) an einzelnen Punkten, palantes abrupte flammarum ardores, Amm. 17, 7, 8. – b) jäh, jählings, α) geradezu, ohne Eingang, incipere, Quint.: abr. cadere in ...
ab-ūsque , Praep. m. Abl. = usque ab, von... her, von... an, a) im Raume: ab. Pachyno, Verg.: Oceano ab., Tac.: ab. ...
ab-orior , ortus sum, īrī, I) vergehen, untergehen (Ggstz. oriri), von Himmelskörpern, Varr. LL. 5, 66: v. der Stimme, Lucr. 3, 155. – II) insbes., v. der Leibesfrucht, abgehen, ...
abyssus , ī, f. (ἄβυσσος), I) ein Abgrund, Eccl.; vgl. Isid. 13, 20 ... ... der unermeßliche Weltraum, als Aufenthalt der Seelen, Eccl. – u. unermeßliche Tiefe ...
ac-crēdo (ad-crēdo), didī, ditum, ere, zu glauben geneigt sein, alqd, Lucr. u. Col.: alci alqd, Plaut: alci, Hor.: absol., vix accr ...
abigeus , ī, m. (abigo), der Viehdieb, Ulp. dig. 47, 14, 1. ICt. Vgl. Gloss.: ›abigeus, ἀπελάτης‹, wonach Vahlen u. Ribbeck Enn. tr. 300 (400) ut cernat vitalem abigeum.
Acastus , ī, m. (Ἄκαστος), I) Sohn des thessalischen Königs Pelias, Vater der Laodamia, Bruder der Alkestis, Ov. met. 8, 306. – II) ein Sklave des Cicero, Cic. ep. 14, ...
ab-iungo , iūnxī, iūnctum, ere, I) abspannen, iuvencum, Verg.: equos, Prop. – II) übtr., trennen, entfernen, timebat abiuncto Labieno, Caes. – se ab hoc dicendi genere, sich entfernt halten, Cic.
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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