1. acer , eris, n., der Ahornbaum, der Ahorn (als Baum u. als Holz), Ov., Plin. u.a. – / acer als fem. bei Serv. Verg. Aen. ...
2. ācta , ōrum, n., s. ago.
ābīto , ere (a u. bīto), weggehen, Plaut. rud. 777; Epid. 304. Lucil. sat. 9, 27 (abbitere): abiteres, Placid. Gloss. V, 43, 12. Vgl. abaeto.
... recedere), I) eig.: A) im allg.: a) v. Pers., m. Ang. wohin? durch ... ... ), Liv. II) übtr.: A) im allg.: a) v. Pers.: has naturae partes, ...
... sich verirren, I) eig.: a patre, Plaut.: pecore (v. einem Stiere), Liv.: aberrantes ex ... ... sich verirren, unwillkürlich abkommen, abschweifen, a regula, a proposito, Cic. – mit Ang. wohin? ...
... acinus , ī, m. u. acinum , ī, n., die kleinere Beere, bes. die Traubenbeere (hingegen baca = die einzeln stehende Beere), a) übh., die Beere des Holunders, Efeus, Plin.: der Mispel ...
Accius , a, um, Name eines röm. Geschlechts, aus ... ... geb. um 170 v. Chr., gest. wahrsch. 94 v. Chr.), Sohn eines Freigelassenen, der jüngere Nebenbuhler des Pakuvius, der gleich ... ... Hor. ep. 2, 1, 56. – Dav. Acciānus , a, um, accianisch, ...
ab-nūto , āre (Intens. v. abnuo, s. Paul. ex Fest. 27, 18), wiederholt abwinken, durch ein Zeichen ablehnen, quid mi abnutas? was winkst du mir zu schweigen? Plaut. capt. 611 ...
acoron od. -um , ī, n. (ἄκορον) u. acoros , ī, ... ... genießbarer Wurzel, unser Kalmus (Acorus Calamus, L.), Cels. u.a.
abolla , ae, f. (wohl griech. Ursprungs, s. Walde, Etym. Wörterb. S. 5), ein zweifacher Umwurf, dichter Mantel zum Schutz gegen rauhe Witterung, ein Reisemantel, Varr. fr., Suet. u.a.
absēns , entis, Partic. v. absum, w.s.
abfore , abforem , abfuat , s. ab-sum a.E.
Actius , a, um, s. Actium.
... , 794. – II) übtr. auf das innere Gefühl, a) v. Pers., rauh, streng, abstoßend, grämlich, kleinlich ... ... Sauertöpfe, Cic. – b) v. Lebl., u. zwar: α) von dem, was mit Strenge ...
... hinnen führen, fortführen, a) eig.: tres naves (v. Sturm), Verg.: beluam ... ... b) übtr.: alqm a similitudine patris, von der Ä. mit dem V. weit entfernen, Cic ... ... fortschleppen, alqm, Cic. u.a.: alqm a tribunali, Cic.: alqm de convivio in vincula, ...
... 47, 11. – δ) (t.t. der Malerei) in der Perspektive zurücktreten ... ... Cels. – II) übtr.: a) v. Pers.: α) der Zeit nach sich ... ... Lat. 6, 1884. – b) v. Lebl.: α) v. Zuständen, weichen, vergehen, ...
abditus , a, um, PAdj. (von abdo), dem Blicke entzogen, -entrückt, ... ... I) eig., dem phys. Blicke: vis abdita quaedam, Lucr.: bes. v. Örtl., pars aedium, regiones, Sall: loca, Winkel, Sall.: ...
Acīlius , a, um, Name einer röm. gens, ... ... Acil. Glabrio, Prätor 198 v. Chr., Konsul 192, Besieger des Antiochus u. der Ätolier, Liv ... ... – Acil. Glabrio, Konsul mit Trajan, auf Befehl des Kaisers Domitian 95 n. Chr. hingerichtet, weil ...
acroāma , atis, n. (ἀκρόαμ ... ... Not. Bern. p. 4, a ed. Schm.), das Gehörte, der Ohrenschmaus, ... ... Vorleser, launiger Erzähler, Possenreißer, Cic. Verr. 4, 49 u.a. Nep. Att. ...
... 14, 20, 2. – u. übtr. v. geistiger Fehlgeburt, Plin. pr. § 28. – b) eine Fehlgeburt verursachen, die Frucht abtreiben (v. Früchten usw.), Plin.: dass. abortum creare (v. Hitze u. Kälte), Col ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro