īconismus , ī, m. (εἰκονισμός), die Abbildung, treue Darstellung, Sen. ep. 95, 66.
fāstīgātē , Adv. (fastigatus), abgedacht, giebelförmig, Caes. b. G. 4, 17, 4 u. b. c. 2, 10, 5.
dīlābidus , a, um (dilabor), leicht abfallend, vestes, leicht Haare verlierende, Plin. 8, 219.
... , der Widerwille (Ggstz. appetitio), appetitio et declinatio naturalis, ein natürliches Begehrungs- u. Abneigungsvermögen, ... ... bes. d. brevis a proposito, eine kurz abschweifende Bemerkung, Cic. de or. 3, ... ... Vermeidung einer Sache, neque haec tua recusatio confessio sit captae pecuniae, sed laboris et periculi ...
... sich Zusammenhängendes) voneinander reißen, -brechen, zerreißen, unterbrechen, zerbrechen, abbrechen, I) eig.: pontem, ... ... vereinzeln, interrupti ignes, getrennte, einzelne, Verg.: interruptae ac morientes voces, abgebrochene Laute, ... ... interrupta est oratio mea, Cic.): colloquia militum, Caes.: singultu pias querellas, Ov.: mediam dictionem fletu eius interrumpi, Sen ...
... Gestaltung = μόρφωσις, die Abbildung zu einer förmlichen Gestalt, die Gestaltung, corporis, ... ... . p. 344 M. – II) durch Darstellung, a) durch Zeichnung, die Abbildung, der Abriß, Riß, Grundriß, ...
Hermodōrus , ī, m., ein ausgezeichneter Rechtsgelehrter aus Ephesus, dessen Rats und Beihilfe sich die Dezemvirn bei Abfassung der zwölf Tafelgesetze bedienten, wofür ihm ein Standbild auf dem Forum in Rom errichtet wurde, Cic. Tusc. 5, 105. Plin. 34, 21.
prae-fringo , frēgī, frāctum, ere (prae u. frango), vorn-, oben abbrechen, -zerbrechen, pugno brachium (den Schenkel), Plaut.: arbores, Sen.: hastas, Liv.: cornu galeae, Liv.: praefracto rostro (navis), Caes.: praefracta ligna, Lucr. ...
sphaerista , ae, m. (σφαιριστής), der Ballspieler, Sidon. epist. 2, 9, 4 ... ... , 7. Corp. inscr. Lat. 10, 6638 C III, 15 (wo abgekürzt sphaer.).
exinānītio , ōnis, f. (exinanio), die Ausleerung, alvi, Abführung, Plin. 13, 118: florescendi, die Erschöpfung, Entkräftung der Bäume durch erzwungene Blüte, Plin. 17, 13.
dēpūrgātio , ōnis, f. (depurgo), die Reinigung durch Abführungsmittel, die Abführung, ventris, Cael. Aur. acut. 3, 4, 34: corruptorum, ibid. 3, 21, 209.
hydragōgos , on, (ὑδραγωγός), Wasser abführend (rein lat. aquiducus), medicamina, Cael. Aur. de morb. chron. 3, 8, 119.
2. inclīnātus , Abl. ū, m. (inclino), die Abbeugung, Abbeugungsendung der Wörter, quod (verbum) simili inclinatu dicatur, Gell. 3, 12, 2.
collīberta , ae, f. (con u. liberta), die Mitfreigelassene, Corp. inscr. Lat. 6, 11125 (abgekürzt COLL.). Nbf. coliberta, Corp. inscr. Lat. 3, 801.
ēiectōrius , a, um (eicio) = διαφορητικός, abführend, Cass. Fel. de medic. 52.
correptīve , Adv. (correptivus) = συνεσταλμένως, abgekürzt, Donat. Ter. adelph. 4, 2, 32.
cholagōgus , a, um (χολαγωγός), Galle abführend, purgationes, Th. Prisc. 2. chr. 14.
effigiātus , Abl. ū, m. (effigio), die Abbildung, Apul. flor. 15. p. 17, 4 Kr.
fellidūcus , a, um (fel u. duco), die Galle abführend, Cael. Aur. de morb. chron. 3, 4, 63.
occidāneus , a, um (occidens), abendlich, westlich, Abend-, West-, ventus, Gromat. vet. 318, 25.
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro