ohē! Interi., beim Anruf, halt! abscede! etiamnunc! etiamnunc! etiam! ohe! istic adstato, Plaut.: ohe! desine! Ter.: ohe! odiose facis, halt! sei still! Plaut.: bes. bei iam od. bei iam ...
iūstus , a, um (ius), I) subjektiv, v. dem, der sich streng an das Recht hält = gerecht, u. übtr. rechtschaffen, redlich übh., vir, Cic.: coniunx (Gatte), Ov.: hostis, Curt.: ...
eccerē (ēcerē), Adv. (aus ecce u. re), ein beteuernder Ausruf, halt in der Tat! halt ja! fürwahr! (s. Brix Plaut. trin. 386), Plaut. ...
dē-pingo , pīnxī, pictum, ere, I) malend ... ... im Bilde, depinge, ubi sistam, bezeichne das Ziel mir, wo ich Halt machen soll, Pers. 6, 79. – B) übtr.: 1) ...
fidēlis , e (fidēs, eī), der Treue beweist, Treue hält, dem man also trauen kann, getreu, ehrlich, zuverlässig, verlässig, I) v. Pers.u. deren Gesinnung: amicus, amicitia, animus, Cic.: mens, Tibull.: canis, Hor ...
assecla (adsecla) u. assecula (adsecula), ae, m ... ... (bes. zu einem in die Provinz gehenden Prätor, Legaten usw.) des Vorteils wegen hält, ein blindergebener politischer Anhänger, der Parteigänger, assentatores ...
īnfīrmē , Adv. (infirmus), a) ohne Halt, haltlos, ieiune et infirme dicere, Plin. ep. 1, 20, 21. – b) kleinmütig, tonitrua et fulgura paulo infirmius expavescebat, Suet. Aug. 90. – c) unzuverlässig, ...
īn-fidēlis , e, der keine Treue hält, dem man also nicht trauen kann, ungetreu = unehrlich, unzuverlässig, unredlich, I) im allg., Cic. u.a.: obsecro, infidelior mihi ne fuas, quam ego sum tibi, Plaut.: ...
coërcitor , ōris, m. (coërceo), der in Schranken-, in Ordnung hält, diligens tamen coërcitor disciplinae militaris, jedoch hielt er mit strenger Pünktlichkeit auf Kriegszucht, Eutr. 7, 20: parentes coërcitores luxuriae suae, Augustin. de serm. domin. 1, ...
latitātor , ōris, m. (latito), einer, der sich versteckt hält, Eccl.
cōmissātor , ōris, m. (comissor), der einen fröhlichen Umzug hält od. mitmacht, ein lustiger Zechbruder, Ter. adelph. 783. Cic. Cael. 67. Liv. 40, 7, 8 u. 9, 1. ...
... (infirmus), I) nicht fest, ohne Halt, vitulamina inf. posita, Vulg. sap. 4, 4. – ... ... fuerit a vobis dictum, quam infirmiter invalideque dicatur, ipsa rerum inaequalitas indicabit, halt- u. kraftlos, Arnob. 7, 45. – b) moralisch, ...
dēclāmātor , ōris, m. (declamo), ein Lehrer der Beredsamkeit, der in einer Schule Redeübungen hält, der Redekünstler, Deklamator, Schulredner, Rhetor nach der Schule, Cic. u.a.
... nicht gerade gehen, arator praevaricatur, hält im Pflügen keinen geraden Strich, Plin. 18, 179. – II) ... ... , v. Anwalt, v. Ankläger, der es mit der Gegenpartei hält, einen Prozeß unredlich führen, Cic. u.a. ...
stabulārius , a, um (stabulum), zum Stalle gehörig, subst ... ... Stallbediente, Colum. 6, 23, 3. – II) einer, der Ausspann hält, ein niederer Gastwirt, Stallwirt, Sen. u.a.: so ...
piscīnārius , iī, m. (piscina), einer, der sich zu seinem Vergnügen Fischteiche hält, der Fischzüchter, Cic. ad Att. 1, 19. § 6 u. 20. § 3.
sustentāculum , ī, n. (sustento), I) der Grundpfeiler ... ... Schol. Bern. Verg. georg. 2, 409. – bildl., victoriae, Halt, Tac. hist. 2, 28: sustentacula alimentorum, die erhaltenden Kräfte der ...
praevāricātor , ōris, m. (praevaricor), der Pflichtverletzer, der ... ... Pflichten, bes. v. Anwalt, Ankläger, der es zugleich mit der Gegenpartei hält, Cic., Plin. ep. u. ICt. (vgl. Isid. ...
praevāricātio , ōnis, f. (praevaricor), die Überschreitung der Pflicht, bes. des Anwaltes, Anklägers, der es mit der Gegenpartei heimlich hält, der Doppeldienst, die verletzte Amtstreue, auch ...
circumspector , ōris, m. (circumspicio), einer, das Umschau hält, der Wächter, Vulg. Sirach 37, 18: deus, der alles sieht, ibid. 7, 12.
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro