pello , pepulī, pulsum, ere, (vgl. πάλλω, πεπαλών), stoßen, schlagen, I) im allg.: a) eig.: terram pede, Lucr. u. Hor.: humum pedibus, stampfen, Catull.: fores, an die Tür schlagen, ...
pulso , āvī, ātum, āre (Intens. v. pello), tüchtig-, erschütternd stoßen, -stampfen, -schlagen, -klopfen, I) im allg.: 1) eig.: a) v. Stoßen, Stampfen des Bodens, celeri humum ter pede, ...
pulsus , ūs, m. (pello), das Stoßen, Stampfen, Schlagen, der Stoß, Schlag, I) im allg.: remorum, der Ruderschlag, das Rudern, Cic. u. Liv.: pedum, das Stampfen (der Stiere) ...
ōpilio u. ūpilio , ōnis, m. (ovis u. pello), der Schäfer, Schafhirt, Ziegenhirt, Form op. bei Plaut. asin. 540. Colum. 7, 3, 13. Alfen. dig. 32, 1, 60. ...
ā-pello , ere = εκβάλλω, hinausstoßen, -werfen, Itala euang. Ioann. 6, 37. Vgl. aspello.
pulsio , ōnis, f. (pello), das Fortstoßen, die Abwehr, Arnob. 4. no. 4.
1. ap-pello (ad-pello), āvī, ātum, āre (viell. zu got. spillōn, ahd. spëllōn, verkündigen, erzählen), jmd. od. etw. mit einem Tone, Laute gleichs. anrühren, anlassen, also antönen, I) ...
ex-pello , pulī, pulsum, ere, heraus-, forttreiben, I) im engern Sinne, Tiere aus einem Orte heraustreiben, austreiben, pecus portā Esquilinā, Liv. 2, 11, 5: stabulis vaccas, Tibull. 2, 3, 15: pecus ad ...
1. dē-pello , pulī, pulsum, ere, I) hinabtreiben, v. Hirten, teneros (fetus) Mantuam, Verg. ecl. 1, 22. – II) herab-, hinweg-, fort-, niedertreiben, -stoßen, -werfen, vertreiben, A) eig ...
im-pello , pulī, pulsum, ere (in u. pello), I) etw. od. an etw. anschlagen, anstoßen, ianuam digito, klopfen, Trabea com. fr.: chordas, schlagen, Ov.: sensus, Lucr.: maternas ...
2. ap-pello (ad-pello), pulī, pulsum, ere, heran-, hintreiben, -bewegen, -bringen, I) im allg.: A) eig.: alqm ad arbitrum, Plaut.: corpus ad templum, heranfliegen, Lucr.: armentum ad aquam, Varr ...
re-pello , reppulī, repulsum, ere, I) zurücktreiben, vertreiben, A) eig.: hostes, Vell.: homines a templi aditu, Cic.: Hannibalem a Nola, Liv.: alqm ex urbe, Cic.: hostes in silvas, in oppidum, Caes.: hostem telis, ...
as-pello , pulī, pulsum, ere (abs u. pello), wegtreiben, inde optime virum de supero, Plaut. Amph. 1000: alqm domo, Titin. com. 47: alqm plenis semitis, Plaut. merc. 114 R.: übtr., ille qui ...
2. dē-pello , āre (de u. pellis), enthülsen, schälen, amygdalas, Apic. 2, 53: nuces, Apic. 6, 229.
1. com-pello , pulī, pulsum, ere, I) zusammentreiben, omne totius provinciae pecus, Cic.: greges in unum, Verg.: qui dispersos homines in agris et in tectis silvestribus abditos ratione quādam compulit unum in locum et congregavit, Cic. – übtr ...
prō-pello , pulī, pulsum, ere, vorwärts-, fort-, wegstoßen, fort-, weiter treiben, I) eig.: 1) lebl. Objj., a) wegstoßen, umstoßen, wegrücken, crates pro munitione obiectas, Caes.: mensam, Prop.: iugum (Joch ...
2. com-pello , āvī, ātum, āre (Intens. v. 1. compello), jmd. mit einem Tone gleichsam berühren = jmd. (freundlich oder ernsthaft) ansprechen, anreden, I) im allg.: alqm voce, Enn. fr. u. ...
per-pello , pulī, pulsum, ere, einen tüchtigen Stoß geben, heftig anstoßen, -stoßen, I) eig.: alqā re perpelli, Nigid. bei Non. 144, 21. – II) übtr.: 1) mit aller Gewalt antreiben, -vermögen ...
dis-pello , pulī, pulsum, ere, auseinander treiben, -jagen, zerstreuen, I) im engern Sinne (Ggstz. compellere), a) leb. Wesen, v. Pers. als Subj., pecudes, Cic.: Colchos, Val. Flacc. – v. Lebl. ...
Pellōnia , ae, f. (v. pello), die Feindevertreiberin, eine röm. Gottheit, Augustin. de civ. dei 4, 21. Arnob. adv. nat. 4, 4.
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro