... Tatsachen, welche die physiologische Psychologie in Verbindung mit den Lehren der wissenschaftlich forschenden Aerzte gesammelt hatte, und durch die ... ... ebenso gleichgültig wie unerkennbar; das zur Glückseligkeit führende Wissen habe es nur mit unseren Zuständen, die wir ... ... Sensualismus, der als Einfaches Ursprüngliches nur das mit Händen zu Greifende, mit Augen zu Sehende anerkannte und ...
III. Die Wiederkehr materialistischer Anschauungen mit der Regeneration der Wissenschaften Statt positiver Errungenschaften gab die ... ... auch keine scholastisch geformten Einwände sind, sondern mit dem gesunden Menschenverstande und mit sittlichen Erörterungen. Unter diesen ... ... an die Astrologie war nun einmal mit der averroistischen Aufklärung unauflöslich verbunden. Mit großem Nachdruck erhebt sich ...
... ihm nur angedeutet sind, und so die Wissenschaft zur Wissenschaft von der Wissenschaft ( Wissenschaftslehre ) erheben. Er will das System der Metaphysik ... ... die, trotz ihres Titels Wissenschaftslehre ohne näheren Zusammenhang mit den positiven Wissenschaften, aus dem bloßen Selbstbewußtsein ... ... vor der Erfahrung da ist«, aber »die Wissenschaftslehre als Wissenschaft fragt schlechterdings nicht nach der Erfahrung und ...
... gesammelt, aus der u.a.m. Frischeisen-Köhler (Halle, Wissen und Wirklichkeit, 1912), Misch (Marburg), Nohl (Jena) und ... ... -Lexikon (1912) bekannt gemacht hat. Ferner R. Reininger (Wien) mit seiner Philosophie des Erkennens (1911). ... ... , Immanente Philosophie, Band I: Analyse der Metaphysik, 1893). Wissenschaftlicher ist der »Psychomonismus« des ...
§ 48. Die praktische Wissenschaftslehre. Der Übergang von der theoretischen ... ... theoretischen, vollendet dadurch die ganze Philosophie und versöhnt sie mit dem gemeinen Menschenverstand, mit dem das theoretische System sie entzweit hatte. Er ... ... welche es im Unterschiede von jener mit den äußeren oder Rechtsverhältnissen der Menschen zu tun hat. Auch sie wird ...
... Schülern einprägten. Vielmehr ist die Zähigkeit, mit welcher die Wissenschaft des Mittelalters – und zwar bezeichnenderweise unabhängig ... ... sondern auch metaphysische Realität besäße, und damit wäre jenes nicht das allervollkommenste. Somit gehört es zum Begriffe ... ... Erkennens mit dem Glauben, der Vernunft mit der Autorität, der Wissenschaft mit der Kirche. Und wenn Abaelard schließlich ...
... Aufgabe erfüllt, und er hat damit zugleich die Sprache der Wissenschaft geschaffen . Der Grundstock der wissenschaftlichen ... ... Aber die sokratisch-platonische Ansicht von der Aufgabe der Wissenschaft brachte es schließlich mit sich, daß Aristoteles daneben ... ... wie ungeworden, so auch unvergänglich, während jene mit den Individuen, mit denen sie zu Tage tritt, vergänglich ...
... die animalischen Bedingungen geknüpft und mit diesen vergänglich erachteten. Im Zusammenhange damit standen die Diskussionen über die ... ... : ihre höchste Aufgabe aber erfüllt sie erst damit, daß sie alles Wissen auf Gott bezieht und in ... ... , worin ihn zuletzt die direkte Berührung mit den höchsten Leistungen der antiken Wissenschaft versetzt, ringt er zu voller ...
... kommenden Allgemeinvorstellungen der Erfahrung ( empeiria ) die mit methodischem Bewußtsein erzeugten Begriffe der Wissenschaft gegenüber; aber dabei sollte doch auch ... ... Ereignisses richtig ist, können wir nach ihnen erst wissen, wenn dies eintritt. Damit ist auf eine wirkliche Theorie der Forschung prinzipiell verzichtet. ...
... , um sie zu retten. Dies Vertrauen jedoch, womit die Wissenschaft daran ging, ihren eigenen Inhalt als denjenigen der religiösen ... ... absurdum . Daher hat nach ihm das Christentum mit der Philosophie, Jerusalem mit Athen 452 ... ... Philosophie eingeschlagen. Hier fehlte der wissenschaftlichen Bewegung der lebendige Zusammenhang mit der Gemeinde und damit der Halt einer historischen Autorität: ...
... noch für den Determinismus, dessen wissenschaftlichen Motiven er vollauf gerecht zu werden suchte. Mit sorgfältiger Abwägung der verschiedenen ... ... sei. Duns Scotus aber lehrte mit entschieden polemischer Tendenz, daß die Seligkeit ein Zustand des Willens und zwar ... ... finden 602 , und so fahrt er die feinsten Begriffsbildungen der Wissenschaft mit genialer Sprachgewaltigkeit in deutsche Form über, und schafft seiner Nation die ...
... Konsequenz jenes Anspruches –, so sähe es mit dem Zusammenhang alles Wissens und mit der ganzen höheren Bildung sehr bedenklich ... ... eine philosophische Halbheit der schlimmsten Art zu bezeichnen. Mit demselben Rechte, mit welchem der empiristische Naturphilosoph nach ... ... provisorischer Notbehelf ist. Vielen Chemikern beginnt noch die Geschichte ihrer Wissenschaft mit Lavoisier . Wie in Geschichtswerken für Kinder ...
... nur die Fähigkeit, auf die Empfindung mit mannigfachen Bewegungen zu reagieren, wissen wir nicht. Es ist ... ... von vornherein der Standpunkt der Naturphilosophie mit demjenigen der positiven Wissenschaft so merkwürdig verschmolzen ist. Weil die vergleichende ... ... scheinbar willkürliche Bewegung) haben würde.« Man muß wissen, ob man mit Helmholtz (popul. Vortr. 2. H. ...
... den Begriff des Wirkens aus der wissenschaftlichen Naturauffassung ausschalten und kommt mit der bloßen »Beschreibung« oder der ... ... . der Impressionen und der Ideen: und damit leitet sich, obwohl Spencer mit Recht den Vorwurf des Materialismus ablehnt, ... ... enthält, in eine vollkommene und damit dauernde Gleichgewichtslage gelangen könne: wenn er damit den Naturforschern widerspricht, die ...
... auffassen und hielt an ihrer völligen Unvergleichlichkeit mit den materiellen Vorgängen, auch mit den feinsten Formen der körperlichen Bewegung ... ... andere durch Tatsachen, eine apriorische Wissenschaft aus dem Verstande und eine aposteriorische Wissenschaft aus der Wahrnehmung. Dabei ... ... Anteil einer jeden von beiden am menschlichen Wissen hatte die Berliner Akademie untersucht wissen wollen: Herder spielte den wahren ...
... Von den Alten erwähnt er denn auch den Aristoteles nur mit Kälte, mit Anerkennung; dagegen Plato und Pythagoras, in seiner Atomenlehre ... ... zur platonischen Republik, dieser sozialistische Zukunftsstaat, der auf strenger Abstufung des Wissens mit mathematischer Abzirkelung aufgebaut ist und von einem priesterlichen Herrscher (Sol ...
... historischen Offenbarung abstreifen und den Weg allgemeingültiger wissenschaftlicher Erkenntnis einschlagen. So war man mit neuplatonischen Reminiszenzen zu dem Gedanken einer ... ... spät dahin gelangte, dabei enden, die Natur als das einzige Objekt der Wissenschaft zu betrachten. Jedenfalls stellte sich schon jetzt die Philosophie als weltliche Wissenschaft der Theologie als der göttlichen gegenüber ...
... oder ob umgekehrt Newton mehr von Boyle entlehnt hat, wissen wir nicht mit Bestimmtheit zu sagen; genug, daß beide Männer darin ... ... . Diese Gesetze ängstigten daher die ganze wissenschaftliche Welt mit der Frage nach der Ursache , natürlich ... ... u. f. »die sprechendsten Züge« mit. Hettner hat auch schon mit Recht auf den Zusammenhang des englischen ...
... . 85) wird denn auch das Wort idea in Verbindung mit den Bezeichnungen des Schauens ( horan, blepein, idein ) gebraucht. »Auf ... ... sein Werk. 'Idea ist daher nicht, wie Zeller meint, identisch mit eidos (Gattung), sondern mehr als ... ... im Sinne des räumlich-zeitlichen Daseins) aufs Nachdrücklichste scheiden will, sucht er mit allen sprachlichen Mitteln jede Versinnlichung ...
... Form einer organischen Gliederung der Wissenschaft in die einzelnen Disziplinen gefunden. Damit hat dann Aristoteles die Entwicklung ... ... der Prozeß des Philosophierens selbst mit dramatischer Lebendigkeit mit plastischer Zeichnung der Persönlichkeiten und ihrer Lebensanschauungen geschildert wild ... ... aus der heimatlichen Schule Neigung für medizinisches und naturwissenschaftliches Wissen mit, als er achtzehnjährig in die Akademie eintrat, in der ...
Buchempfehlung
In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
82 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro