... interessanter. Seine Bücher gingen von Hand zu Hand, Burg zu Burg, Stadt zu Stadt; ... ... Stellung ein. Die Realität des Allgemeinen stellt sich an jedem Einzelwesen individuell dar (universalia ... ... zu erfassen, sondern es bedarf dazu der Erleuchtung von oben. Über dem Anfangsglauben des Wissens ...
... war, sich der abendländischen Wissenschaft bemächtigte, sollte sehr bald eine Erfüllung von ungeahnter Ausdehnung ... ... Durchführung, ihre literarische Kodifikation und danach auch ihre historische Bezeichnung verdankt sie Thomas von ... ... I, § 206. Seine Bestrebungen wiederholen sich im fünfzehnten Jahrhundert bei Raymund von Sabunde , ...
... . KAULICH, Geschichte der scholastischen Philosophie, I. Teil. Prag 1863. Die Gedankenrichtung, ... ... dessen Philosoph er werden sollte. Eine tief leidenschaftliche Naturanlage paarte sich in ihm nicht nur mit ... ... DERS., Alcuin und sein Jahrhundert (Wien 1876). Die wichtigsten Klosterschulen waren die von Fulda ...
... die scharfsinnigen Untersuchungen der antiken Skeptiker bezw. Eleaten über Raum, Zeit und Bewegung ans Licht gezogen ... ... Ideen. Mehrere Jahre, bevor Hume nach Frankreich ging, um dort in der Stille seine ... ... moralischen vor dem theologischen Beweis. Damit hängt denn auch sein Abschwenken von dem anfangs mit ...
... den Religiösen zum »Wunder« werden. »Offenbarung« kann jede neue und ursprüngliche Anschauung des Universums heißen; ... ... in Marburg) ist ursprünglich von Schleiermacher ausgegangen, hat sich aber bald selbständig weiter entwickelt. Anfangs auch die ... ... Sprache die »sittlich-natürliche« (hier zeigt sich noch die Nachwirkung Schleiermachers) Weltanschauung des Verfassers ...
... Gott nicht ein Betrüger sein soll. Gibt es also eine Offenbarung, so ... ... Feind, vor dem es nach Wassergenuß geflohen wäre; eine gute Mahlzeit übt eine ... ... Herz des Frosches bewegt sich noch über eine Stunde nach seiner Abtrennung vom Körper. ...
... Alexander von Humboldt, damals schon eine europäische Berühmtheit, seit 1827 seinen Sitz nahm ... ... elektrische Strömungen, chemischen Stofftausch und mechanische Berührungen auswechseln kann, das ist freilich die ... ... Orakelspruch, Hypothese oder Dichtung wird wohl noch zu entscheiden sein. Wenn aber ...
... ist diese Stelle des Lucrezischen Lehrgedichtes stark verstümmelt, doch läßt sich sowohl der Nerv der Beweisführung, als auch der eigentliche Grundirrtum noch wohl erkennen. Epikur nimmt nämlich ... ... eiteln Sorgen dahin, suchen das Übel bald hier und bald da und wissen nicht, was ...
... so schließt es ganz gewiß noch weit vollkommener jede vage Form des Aberglaubens aus. In ... ... Bedürfnis des Lebens, dem nicht auch eine religiöse Form entgegengekommen wäre; allein neben den üppigen ... ... ans Licht. Der Grundbegriff desselben besitzt eine dogmatische Dehnbarkeit und spekulative Vieldeutigkeit, welche ihn geeignet ...
... eine drohende Einwirkung nicht ohne eine, wenn auch noch so feine wirkliche ... ... hierauf gar keine Antwort, Leibniz eine sehr geistreiche, aber doch nicht genügende. Er verlegt ... ... eine ungünstige und irreleitende gewesen. Auch darf hier wohl noch angedeutet werden, daß die ...
... (nach Theophrast). Näheres über diese viel verhandelte Kontroverse wird noch unten (§ 6, 1) ... ... 1871. 589 Ebensowenig läßt sich feststellen, woher jene weitverbreitete Formel stammt, ... ... est , er sei l'être sans restriction, tout être infini et universel. ...
... auf die hedonische Frage, ob die Welt mehr Lust oder Leid enthalte, gleichmäßig pathologische Erscheinungen, und sie ... ... zeitweilig völlig beherrscht hat. Die kulturgeschichtliche Betrachtung wird hier wohl eine Erschlaffungs- und Uebersättigungserscheinung zu konstatieren ... ... 45,5) steht im 19. Jahrhundert sehr vereinzelt: weit eher herrschte jene Theorie ...
... oder minder engen Zusammenhang mit ethischen Beziehungen. Dies zeigt sich auch bei solchen Aesthetikern, welche ... ... und Hoffnung an eben dies niedrige Triebsystem zu appellieren habe. Das zeigt sich ... ... Montesquieu zeigte mit feiner Psychologie, wie verschieden sich dies Verhältnis bei den verschiedenen ...
... . Trotz dieser so naheliegenden Beziehungen ist aber doch auch der Einfluß Descartes' auf ... ... Hauptschriften, S. 57 und Phil. Bibl., René Descartes' phil. Werke I, S. ... ... Empfindung darstellt, scheint mir nicht ganz berechtigt; denn wenn auch nach Hobbes' Lehre eine ...
... noch aus, und die Zeit floß vor Erschaffung der Welt so gleichmäßig dahin ... ... . Daher hat die Materie an sich noch keine Form. Ohne materielle Masse aber gibt es auch keine Form, und sie ist das ...
... nicht aufgehoben. Ja, es kann sehr wohl der Fall sein, daß ein Spezialforscher durch ... ... erführe er, ob Carnots Satz erst nach unendlicher oder schon nach endlicher Zeit das ... ... geben uns Dinge , wenn auch kein Ding an sich. Die tiefere Philosophie ...
... scharfsinnige Lichtenberg : »Wenn die Welt noch eine unzählbare Zahl von Jahren steht, so wird die Universalreligion geläuterter Spinozismus sein. Sich selbst überlassene Vernunft führt auf nichts ... ... des Leibnizschen Determinismus ist, die Kausalreihe hier abzubrechen, statt noch einen »zureichenden Grund« der ...
... Schönheit, die durch die ganze Welt geht und alle scheinbaren Dissonanzen zur tiefen, volltönigen ... ... Prinzip wird nun mit Konsequenz, wenn auch ohne alle Ostentation, durchgeführt. So z.B. ... ... höheren und für sich bestehenden Prinzip, das dann ganz wohl als »Seele« bezeichnet ...
... bei den jetzt folgenden Neuplatonikern von Philosophie kaum mehr die Rede. Als das Haupt der ... ... Außerdem verfaßte er Kommentare zu Plato und Aristoteles, aber auch eine – chaldäische Theologie in 28 Büchern! ... ... wir jetzt der Zeit nach bereits eingetreten. Und bald sollten die Reste der ...
... Plan des travaux scientifiques necessaires pour réorganiser la société (1824) abgedruckt sind; ... ... Friedrich Theodor Vischer (1807-1887 Aesthetik, 1846-1858; Auch Einer, 1879). ... ... , wie ihn H. Czolbe (1819-1873; Neue Darstellung des Sensualismus, 1855, Grundzüge ...
Buchempfehlung
Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
200 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro