Kapitel II. Anfänge der Reflexion über das Denken vom Kosmos. Sein und ... ... Bei der nun folgenden Philosophengeneration beginnen sich neben dem immer noch vorherrschenden Denken vom Kosmos bereits Spuren der Reflexion über dies Denken bemerkbar zu machen. Ein metaphysischer Grundgegensatz spaltet sie in zwei ...
§ 51. Einleitendes. Literatur. Nur in sehr bedingtem Sinne kann man von ... ... sprechen: sofern man nämlich unter Philosophieren rein vernunft gemäßes, von allen Autoritäten unabhängiges Denken versteht. Während die antike Philosophie gerade in der Losreißung von der nationalen Glaubenslehre ...
... Dieser Widerspruch ist aber für das logische Denken unfaßbar; deshalb ist alle Anstrengung, die der Wille macht, die Welt zu erkennen, vergeblich; das logische Denken, das den Widerspruch aus schließt, ist unfähig, eine Welt zu begreifen, ... ... schließlich, da die Erkenntnistheorie der »Realdialektik« ja die Inkommensurabilität zwischen dem logischen Denken und der widerspruchsvollen Realität behauptet, ...
Fußnoten 1 Die Notiz des Cicero (Tuscul. V, 3) und ... ... Energie die Tätigkeit der Substanz während des Verwirklichungsvorgangs (z.B. das Blühen, das Denken), Entelechie das »zu Ende Kommen« derselben (in der Blüte, im ...
... die Dinge zu untersuchen; ist das Wissen vollkommen, dann erst ist das Denken wahrhaftig; ist das Denken wahrhaftig, dann erst ist das Herz lauter, ... ... das chinesische weist das indische Denken auf, dem man in Europa seit den letzten sechs Jahrzehnten ein immer ... ... gibt es nur das eine, ungeteilte Brahman, das zugleich Sein und Denken und mit meinem eigenen ...
... übervernünftigen, allem Tun, Wollen und Denken überhobenen Gott-Sein auch ein Zustand Übervernünftiger, willens- und bewußtseinsloser Ekstase erforderlich ... ... 580 Es wirft ein überraschendes Licht auf die Klarheit von Abaelards Denken, wenn er gelegentlich den metaphysischen Begriff des Guten (Vollkommenheit = ... ... Gegengewicht. So sehr nun aber dies geeignet war, dem wissenschaftlichen Denken eine breitere Basis der tatsächlichen Kenntnisse zu ...
... auf die negative Seite. In dem gemeinsamen Denken der Enzyklopädisten vollzog sich Schritt für Schritt der Umschwung vom Empirismus zum ... ... klar und schart; ein Analytiker ersten Ranges, drang er mit vorurteilsfreiem und rücksichtslosem Denken bis zu den letzten Voraussetzungen vor, auf denen die englische Philosophie der ...
IV. Teil. Die Philosophie der Renaissance. Literatur: J. ... ... wissenschaftlichen »Renaissance«, und darin besteht auch die Kongenialität mit dem griechischen Denken , die für ihre Entwicklung entscheidend gewesen ist. Die Unterstellung unter Zwecke des ...
III. Teil. Die mittelalterliche Philosophie. Literatur: ROUSSELOT, Études ... ... Beziehungen zu übersehen, welche zwischen den im Laufe der Jahrhunderte stoßweise in das. mittelalterliche Denken eintretenden Elementen der antiken Tradition gewechselt haben. Im allgemeinen ist der Gang der ...
... der Gesamtinhalt der Geschichte der Philosophie eben nur dadurch, daß sich im Denken der einzelnen, so zufällig es bedingt sein mag, doch immer wieder jene ... ... die Entwicklung der Ideen und die begriffliche Ausprägung allgemeiner Ueberzeugungen sich nur durch das Denken der einzelnen Persönlichkeiten vollzieht, die, wenn ...
§ 1. Name und Begriff der Philosophie. Literatur: R. ... ... Die unausbleibliche Folge dieses Verhältnisses aber war, daß die Philosophie, je freier das individuelle Denken der Kirche gegenüber wurde, um so selbständiger auch die ihr mit der Religion ...
II. Teil. Die hellenistisch-römische Philosophie. Literatur: Hinsichtlich der ... ... miteinander verschmolzen. Aber diese beiden Tendenzen der Wissenschaft gingen nun auseinander. Das wissenschaftliche Denken, das in der aristotelischen Logik seine Selbsterkenntnis gefunden hatte, war zum Bewußtsein der ...
... von A. Spir (1837-1890; Denken und Wirklichkeit, Leipzig 1873, Ges. Schriften Leipzig 1883-85, neue Ausgabe ... ... und Kuno Fischer . In der Mitte zwischen den Parteigegensätzen stehen mit selbständigerem Denken K. Rosenkranz (1805-1879; Wissenschaft der logischen Idee, 1858 f ...
§ 1. Ursprung der griechischen Philosophie. Mit der Vorstellung griechischer Kunst und Wissenschaft ... ... kurzen Gedichten elegischen Versmaßes kommt nicht nur das persönliche Gefühl, sondern auch das ethische Denken zum erstenmal zu offenem Ausdruck. Als Meister der letzteren gelten der Überlieferung die ...
2. Kapitel. Zweite Periode. (seit etwa 1200) Literatur: ... ... in jenen metaphysisch-religiösen Zusammenhang dar. Der so gesteigerten Aufgabe hat sich das mittelalterliche Denken vollauf gewachsen gezeigt, und es löste sie unter der Nachwirkung des Eindrucks von ...
Vorwort zum zweiten Buche Das Erscheinen des zweiten Buches und besonders der letzten Hälfte ... ... idealisieren: so sollen wir vom Weltregiment und von unsrer Zukunft nach dem Tode günstiger denken, als die sehr geringe Wahrscheinlichkeit dieser Dinge uns erlauben würde; ja es wird ...
1. Kapitel. Kants Kritik der Vernunft. Literatur: C. L ... ... 8) als maßgebend für die Gliederung der philosophischen Probleme . Wurden im Seelenleben Denken, Wollen und Fühlen als die Grundformen der Aeußerungsweise unterschieden, so mußte ...
... metaphysische Begriffsbildung eine solche Steigerung, das abstrakte Denken eine solche Verfeinerung und Vertiefung, daß in der kurzen Zeit von kaum ... ... lassen sich a]s hypothetische Erörterungen über schwierige Probleme, in die das platonische Denken geraten war, in ihrer Echtheit verteidigen; dagegen bleibt diese bei dem schon ...
1. Kapitel. Die kosmologische Periode. Literatur: S. A. ... ... Lehren dadurch fühlbar, daß sie den Wertbestimmungen schon einen größeren Einfluß auf das theoretische Denken einräumten. Zwar haben sie so wenig, wie die ganze Philosophie dieser Periode, ...
... Lehrsystem auszubauen. Der Systemtrieb hat das philosophische Denken zu keiner Zeit so energisch beherrscht wie zu dieser, und ein gut ... ... zwischen beiden waltet, Kant und Spinoza die beiden Pole, um welche sich das Denken der folgenden Generation bewegte. Das Vorwiegen des kantischen Einflusses läßt sich nun ...
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