§ 41. Das Ding-an-sich. Die packende Gewalt, die ... ... wird, was im gemeinen Leben Ding und Gegenstand und in der dogmatischen Philosophie Ding-an-sich genannt wird. ... ... «, lediglich ein völlig unvorstellbares X übrig bleibt. Man kann nicht vom Ding-an-sich oder von Dingen-an ...
1. Kapitel. Kants Kritik der Vernunft. Literatur: C. L ... ... Kants Kritizismus (Leipzig 1878).- W. WINDELBAND, die verschiedenen Phasen der kantischen Lehre vom Ding-an-sich (Vierteljahrsschr. f. wissensch. Philos. 1876). – Vgl. auch ...
2. Kapitel. Die Entwicklung des Idealismus. Die Ausbildung der von Kant ... ... entwickeln sich sämtlich aus den antagonistischen Gedankenmächten, die in Kants Behandlung des Ding-an-sich-Begriffes miteinander verschlungen waren. Nach kurzer Zeit kritischen Zögerns übernahmen ...
... für Kant zu erzeugen, in dessen Ding-an-sich sich jene Bedürfnisse des Gemüts dachten zu dürfen meinten. Als ... ... anderseits etwas später eine namhafte Theologenschule unter der Führung Ritschls die Lehre vom Ding-an-sich in einer dem englischen Agnostizismus verwandten Weise sich zu eigen machte ...
... 554 Darin jedoch ist das einzelne Ding nicht als solches, sondern vielmehr nach Maßgabe der allgemeinen Bestimmungen, die an ... ... ähnlich intensiv abgestufter Beziehung zu denken wie andere Merkmale und Eigenschaften. Wie ein Ding mehr oder minder Ausdehnung, Kraft, Haltbarkeit besitzt, so hat es auch ...
§ 20. Gott und Welt. Die eigentümliche Spannung zwischen metaphysischen Monismus ... ... Materie ist die ganze Sinnenwelt und ist in ihr das einzelne, seinem Urbild nachgestaltete Ding schön. Hier begegnet uns in Plotins Abhandlung über die Schönheit (Ennead. I, ...
... Namen der Gottheit verdient, das ist kein Ding und kein Stoff, sondern die Bewegung, das Geschehen, das Werden ... ... von jedem Stoff etwas vorhanden, nur für unsere sinnliche Auffassung nehme das einzelne Ding die Eigenschaften desjenigen Stoffes oder derjenigen Stoffe an, welche darin mit überwiegender ...
§ 35. Die natürliche Religion. Im allgemeinen waren die erkenntnistheoretischen Motive, ... ... der Endlichkeit und Beschränktheit der Geschöpfe: diese ist das metaphysische Uebel . Als endliches Ding hat die Monade dunkle und verworrene, sinnliche Vorstellungen, und aus ihnen folgen notwendig ...
§ 12. Die aristotelische Logik. Literatur: F. KAMPE, Die ... ... Verneinung derselben Begriffsverknüpfung sich gegenseitig ausschließen, teils mit der metaphysisch-erkenntnistheoretischen Wendung, daß ein Ding nicht dasselbe sein und auch nicht sein könne, als einen unbeweisbaren Obersatz für ...
§ 42. Das System der Vernunft. Der Hauptlinie der idealistischen Entwicklung ... ... der Vernunft. Doch ist Fichte sich durchaus darüber klar gewesen, daß seine Zertrümmerung des Ding-an-sichbegriffs und seine Ableitung der Empfindung aus dem Ich weit davon entfernt waren ...
§ 11. Das System des Idealismus. Die Entstehung und Ausbildung der ... ... Teilnahme ( methexis ) zur Geltung, womit gesagt sein soll, daß das einzelne Ding an dem allgemeinen Wesen der Idee nur Teil hat; und den Wechsel dieses ...
... Dichters rinnt«, ist eben nur deshalb in allen diesen Fällen »dasselbe Ding«, weil wir von der Besonderheit seiner ... ... das Rätsel des Parallelogramms der Kräfte, wenn wir an das beharrliche Ding glauben sollen. Oder ist eine Kraft, welche mit der Identität x in der Richtung a-b wirkt, auch zuverlässig dasselbe Ding, wenn ihre Wirkung sich mit einer andern Kraft zu einer Resultierenden ...
... der Erfahrung als ein von den übrigen getrenntes Ding erscheint, als Wesen gelten ließ, anderseits, daß er den organischen Individuen, ... ... in den einzelnen Dingen als deren wahrhaft seiendes Wesen verwirklicht, und das einzelne Ding besteht nur, indem in ihm die Gattung zur Erscheinung kommt. Eben deshalb ...
... vorschreibt . Allein unser Verstand kann die Natur nicht bestimmen, insofern sie als Ding-an-sich oder als System von Dingen-an-sich besteht, sondern nur ... ... diese logische Gegenständlichkeit darf weder nach Analogie eines empirischen »Subjekts« noch als eine ding-an-sich-hafte Intelligenz gedacht werden. Denn es handelt sich ...
... und die Demonstration kann höchstens lehren, daß ein Ding da ist, aber nichts über dies Ding aussagen. Freilich ist Locke in dieser Hinsicht durchaus nicht mit ... ... sondern immer mehr für wahrscheinlich galt, daß das Ding, welches denkt, dasselbe sei, welches ausgedehnt ist und ...
... aisthêton entsteht; aber keine Wahrnehmung erkennt das Ding selbst. Der Mensch erkennt folglich die Dinge nicht wie sie sind, sondern ... ... . Der Zweck der Untersuchung ist, festzustellen ti hekaston ein , was jedes Ding ist; nur so kann man den wechselnde Meinungen gegenüber zu bleibenden Vorstellungsge ...
§ 29. Makrokosmus und Mikrokosmus. Durch Scotismus und Terminismus war die ... ... Alleben individualisiert sich an jedem Punkte zu besonderer Eigenart. Daraus ergibt sich, daß jedes Ding (wie der Weltkörper sich zu gleich um seine eigene Achse und um seine ...
... : solche Grenzbegriffe waren das transzendentale X als Ding-an-sich bei Kant, als Bewußtseinsdifferential bei Maimon, als grundlos freie Handlung ... ... unter dem Namen des Willens zum Leben als das Wesen aller Dinge, als Ding-an-sich (vgl. § 41, 10). Dem Begriffe nach hat dieser ...
... Sphäre der Erscheinungen. Wir denken uns selbst im sittlichen Handeln als ein Ding an sich, und wir haben ein Recht dazu, wiewohl die theoretische Vernunft ... ... Weise. Aber selbst wenn man mit Schopenhauer annehmen wollte, daß der Wille das Ding an sich ist, oder mit Kant, daß im ...
... Dinge nicht zu erkennen vermag. »Ein jedes Ding wird nicht erfaßt, wie es an sich selbst ist, sondern nach der ... ... sich das Ich in die Dinge um. »Erkennen heißt: zu dem erkannten Ding werden.« Jeder besitzt daher eine eigene Philosophie, je nachdem er in verschiedener ...
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