2. Kapitel. Die praktischen Fragen. Wenn die Naturreligion des 18. Jahrhunderts den Halt, den ihr die naturwissenschaftliche Metaphysik nicht dauernd gewähren konnte, bei der Moral suchte, so war dies dadurch ermöglicht, daß inzwischen ...
Fußnoten 1 Im einzelnen ausgeführt auch bei UEBERWEG-HEINZE, Grundriß der ... ... aber dies geeignet war, dem wissenschaftlichen Denken eine breitere Basis der tatsächlichen Kenntnisse zu gewähren, so wird man doch anderseits die selbständigen Leistungen der Araber in Naturforschung und ...
§ 1. Name und Begriff der Philosophie. Literatur: R. ... ... welche, wenn sie zu gleichen Resultaten führt, unnütz, wenn sie aber andere Ergebnisse gewähren will, gefährlich erscheint 24 . Aus dem Gesagten erklärt sich ferner ...
... nicht befriedigen, ihm das versprochene Glück nicht gewähren konnte. So strömte denn – zuerst in Alexandrien – die ganze Flut ... ... zu ordnen, um dem Drange des religiösen Gefühls eine ihm genügende Weltvorstellung zu gewähren, und so schuf sie in engerem und loserem Anschluß an die miteinander ...
2. Kapitel. Die religiöse Periode. Literatur: K. VOGT, ... ... auch in der Pneumalehre die Möglichkeit, den Gebilden des Mythos eine philosophische Bedeutung zu gewähren, die sich dann auch allen Formen des Kultus mitteilen konnte. Unvergessen waren endlich ...
§ 41. Das Ding-an-sich. Die packende Gewalt, die Kants ... ... einmal dazu, der Erkenntnis der Erscheinungen auch nur die geringste Beziehung auf Wahrheit zu gewähren. Denn nach Kant stellt die Seele vor »nicht sich selbst noch andere Dinge ...
§ 4. Die Begriffe des Seins. Literatur: BR. BAUCH, ... ... bedurft, um die Voraussetzungen für die Entwicklung der ersten brauchbaren Begriffe der Naturauffassung zu gewähren. Denn, so wichtige Denkmotive darin zur Geltung gekommen waren, – verwendbar für ...
§ 11. Das System des Idealismus. Die Entstehung und Ausbildung der ... ... sondern vielmehr den, ein Objekt für die sittliche Erkenntnis und das sittliche Wollen zu gewähren. Darum entspringt diese idealistische Metaphysik in ihrem ersten Entwurf 229 ohne ...
II. Kraft und Stoff »Die Welt besteht aus den Atomen und ... ... noch weit entfernt davon, uns eine Bürgschaft für die Tatsächlichkeit unsrer Annahmen zu gewähren. Mit musterhafter Klarheit versuchte Kekulé in seinem Lehrbuch der organischen Chemie ( ...
§ 14. Das Ideal des Weisen. Der ethische Grundzug, den die ... ... Unabhängigkeit vom Augenblick, von seinen Anforderungen und Ergebnissen: er weiß, was er sich gewähren kann, und er versagt sich davon nichts; aber er ist nicht so töricht ...
§ 38. Der Gegenstand der Erkenntnis. Literatur: ERH. SCHMID, ... ... Raum und Zeitformen leitet Kant sie gerade aus der absoluten Beständigkeit ab. Für ihn gewähren daher die sinnlichen Qualitäten nur eine individuelle und zufällige Vorstellungsweise, die räumlichen und ...
§ 24. Der Dualismus von Leib und Seele. Aus diesen Gründen ... ... zum wenigsten der Erziehung des Geschmacks und des gesunden Weltverstandes, den die klassischen Studien gewähren: und auch hierin sind ihm seine Landsleute nicht zu ihrem Schaden gefolgt. Er ...
§ 32. Das Naturrecht. Auch die Rechtsphilosophie der Renaissance ist einerseits ... ... in dieser Hinsicht viel demokratischer und will dem Individuum eine viel größere Freiheit des Eigenlebens gewähren als der attische Reformator: Morus ist weit entfernt die Gesamtheit der Bürger an ...
§ 7. Das Problem der Sittlichkeit. Literatur: MAX WUNDT, ... ... auszuwählen weiß, welche die höchste, reinste, am wenigsten mit Unlust gemischte Lust zu gewähren imstande sind, sondern um die innere Selbstgewißheit des Menschen, der nicht blindlings jedem ...
§ 29. Makrokosmus und Mikrokosmus. Durch Scotismus und Terminismus war die ... ... Hoffnung, daß der Besitz dieses Geheimnisses die höchste Zaubermacht verleihen und die begehrtesten Schätze gewähren werde. Das alles sollte der »Stein der Weisen« leisten: alle Krankheiten sollte ...
§ 18. Autorität und Offenbarung. Die unerschütterliche Selbstgewißheit und Selbstherrlichkeit, welche ... ... empfohlen; und wenn diese nicht immer zu den höchsten Offenbarungen der Gottheit leiten, so gewähren sie, wie schon Apuleius meinte 468 , doch wenigstens die tröstenden ...
II. Der philosophische Materialismus seit Kant England, Frankreich und die Niederlande, ... ... naturwissenschaftlichem Sinne getragen war, wird heutzutage mehr und mehr anerkannt. In vielen seiner Äußerungen gewahren wir eine stille und milde Toleranz gegen die Einseitigkeit der idealistischen Richtung, deren ...
§ 4. Deutsche Philosophie und Theosophie im Reformationszeitalter. 1. Von ... ... Grabisch (Mchn. 1909), erfahren. Hinter aller Unbeholfenheit, ja zuweilen Wunderlichkeit des Ausdruckes gewahren wir doch eine wunderbare sprachliche Gestaltungskraft, verbunden mit prophetenhafter Begeisterung und zugleich in ...
§ 20. Die platonischen Schriften. Literatur: Aus der nachgerade fast ... ... Unfaßbare faßbar zu machen. Den höchsten ästhetischen Genuß, weil den eines künstlerischen Ganzen, gewähren wohl Phaidros, Symposion und Phaidon, am großartigsten und ethisch am tiefsten ...
... als diesem Kampf der Interessen möglichst Freiheit zu gewähren. 560 Von diesen Grundsätzen ausgehend, brachte er das Spiel der Interessen, ... ... diese Voraussetzungen in der menschlichen Gesellschaft erfüllt sind, teils kann man leicht Umstände gewahren, welche sofort einen Strich durch die Rechnung machen. So sind z.B ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro