§ 25. Das platonische Staatsideal. Literatur: K. F. ... ... ruht, trotz alles hochgespannten Idealismus, der platonische Staat doch auf hellenischem Grunde. Macht er sich auch einmal ... ... , der Platos aristokratischem Standpunkte ohnehin politisch sympathisch war, das Vorbild geliefert. Das platonische Staatsideal ist keine phantastische Träumerei, sondern ...
§ 23. Die platonische Naturphilosophie und Psychologie. 1. Naturphilosophie. Auch auf physikalischem Gebiete ragte Platos scharfsinniger Geist vor anderen hervor. So hatte er nach neueren Untersuchungen bereits eine deutliche Vorstellung von der Schwere der Luft, faßte den Schall schon als Schwingungsbewegung auf, kannte ...
§ 61. III. Die Ästhetik und Ethik Schopenhauers. Seine Nachwirkungen. 1. Ästhetik. »Das Objekt der Kunst oder die platonische Idee«, d.h. »die Vorstellung, unabhängig vom Satz des Grundes«: das ...
Fußnoten 1 Die Notiz des Cicero (Tuscul. V, 3) und ... ... »Muster« genannt werden, durch deren »Nachah mung« die Dinge entstehen, bereits platonische Einflüsse mitgewirkt zu haben. 6 Zur Auslegung dieser Tafel vgl ...
... die dem Raum hinzutretende »Begrenzung« ansah. 260 Die platonische Physik ist also ähnlich hypothetisch wie die parmenideische. Auch hier scheinen Rücksicht ... ... derselben Richtung wie die peripatetische in Straton. 335 Wie schon der platonische Timaios lehrte: § 11, 10. ...
1. Kapitel. Erste Periode (bis etwa 1200) Literatur: ... ... und Isidor von Sevilla. Von den großen Originalwerken der alten Philosophie war nur der platonische Timaeus in der Uebersetzung des Chalcidius bekannt. Unter diesen Umständen richtete sich der ...
2. Kapitel. Zweite Periode. (seit etwa 1200) Literatur: ... ... Heterodoxen in der »Deutschen Theologie« (zuerst von Luther 1516 herausgegeben). Die augustinisch-platonische Opposition gegen den des Arabismus verdächtigten Aristotelismus hat zu ihren Hauptvertretern Wilhelm von ...
3. Kapitel. Die systematische Periode. Die dritte, vollendende Periode der ... ... beiden ersteren lassen sich a]s hypothetische Erörterungen über schwierige Probleme, in die das platonische Denken geraten war, in ihrer Echtheit verteidigen; dagegen bleibt diese bei dem schon ...
... ein Hauptmotiv der Philosophie: sie erzeugte die platonische Ideenlehre und die aristotelische Logik; und wenn die letztere (vgl. oben ... ... bestimmen, sah sich der mittelalterliche Realismus in ganz ähnliche Schwierigkeiten wie einst der platonische verwickelt. Den Gedanken einer zweiten, höheren, immateriellen Welt freilich, der damals ...
... der Neuplatoniker ist nicht die aristotelische oder die stoische, sondern wieder die platonische: es ist der leere, finstere Raum 513 . So ... ... Materie übergeht, weil sie somit eine Mischung von Sein und Nichtsein darstellt (der platonische Begriff der genesis wird hier von neuem mächtig), so ...
§ 36. Die Prinzipien der Moral. Literatur: FR. SCHLEIERMACHER, ... ... geschrieben sei. Mit viel Begeisterung, aber mit wenig neuen Argumenten verfochten sie die stoisch-platonische Lehre in ihrer christlich-theistischen Umbildung. Dabei nahm dieser Intellektualismus im Zusammenhange ...
§ 39. Der kategorische Imperativ. Literatur: H. COHEN, Kants ... ... praktischen bestimmt ist. Damit erscheint bei Kant in neuer, völlig origineller Form die platonische Lehre von den zwei Welten des Sinnlichen und des Uebersinnlichen, der Erscheinungen und ...
§ 19. Geist und Materie. Unter den Argumenten, in denen die ... ... die in Rede stehende Synthese immer kräftiger, indem das wandellos sich gleichbleibende Ewige (die platonische ousia ) in dem Geist, das Vergängliche und Wechselnde in der Materie erkannt ...
§ 42. Das System der Vernunft. Der Hauptlinie der idealistischen Entwicklung ... ... ; sie wird sich zu einem vom Subjekt verschiedenen Objekt, und dies Anderssein (das platonische, thateron vgl. oben § 11, 10) ist das Prinzip der Negation ...
... dieser der schärferen Trennung der beiden Welten entsprechenden Wendung wird die platonische Erkenntnislehre viel rationalistischer als die demokritische, und sie geht damit auch entschieden ... ... ) besteht. Auch hierin erweist sich ein starker Einfluß der Mathematik auf die platonische Philosophie: wie schon die Pythagoreer die Dinge als Nachahmungen der Zahlen bezeichnet ...
... sich zeigenden Erscheinungen bildet. Aber die sokratisch-platonische Ansicht von der Aufgabe der Wissenschaft brachte es schließlich mit sich, daß ... ... Form verwirklicht zu sein. Aber sie ist doch nicht nur das Nichtseiende (das platonische mê on oder der leere Raum), sondern die durch reale Wirkungen ...
§ 24. Der Dualismus von Leib und Seele. Aus diesen Gründen ... ... bewußt, und es trieb sie, diese Geschichte zu schreiben; und wenn sie dabei platonische, augustinische und neuplatonische Begriffe in bunter Mischung zur Bezeichnung der einzelnen Tatsachen benutzten, ...
... die byzantinische Tradition, in der man die platonische Lehre empfing, war die neuplatonische. Was damals in Florenz als Platonismus gelehrt ... ... Wahrheit Neuplatonismus. Marsilo Ficino übersetzte Plotin ebenso wie Platon, und seine »platonische Theologie« unterschied sich nicht viel von derjenigen des Proklos. Ebenso ist die ...
§ 7. Das Problem der Sittlichkeit. Literatur: MAX WUNDT, ... ... Apologie) verhielt sich gegen den Glauben an die persönliche Unsterblichkeit durchaus skeptisch, und die platonische scharfe Scheidung zwischen Immaterialität und Körperlichkeit lag ihm noch fern. Zwar lehrt Sokrates ...
... der Humanismus und mit ihm vor allem die platonische Weltanschauung herein Kein Wunder, daß man bei dieser zunächst die Lösung der ... ... von den qualitates occultae verdrängt. Wie sie einst über das pythagoreisch-demokritisch-platonische Prinzip gesiegt hatte, so mußte sie diesem wiederum weichen: und hierin liegt ...
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