... Angst und einsame Seufzer! Sehnt sich einer indes so gar unbändig nach Heimkehr, Wag er mir's, sein schwarzes gebogenes Schiff zu ... ... jenseits wohnen dem heiligen Land Euböa. Dann die Euböa bewohnt, die mutbeseelten Abanter, Chalkis, Eiretria dann und die Traubenhöhn Histiäas, Auch Kerinthos am ...
... Gezüchte! Seine Tochter ist schön, allein unbändigen Herzens! Also sprach er. Da eilten zum ehernen ... ... Hättest du auch wohl Lust, von so starken Banden gefesselt, In dem Bette zu ruhn bei der goldenen Aphrodite? ... ... doch das, ferntreffender Herrscher Apollon! Fesselten mich auch dreimal so viel unendliche Bande, Und ihr Götter sähet es an und die Göttinnen ...
... . Vornhin streckt aus Silber die Deichsel sich, aber am Ende Band sie das goldene Joch, das prangende, dem sie die Seile, Schön ... ... Lanze, Schwer und groß und gediegen, womit sie die Scharen der Helden Bändiget, welchen sie zürnt, die Tochter des schrecklichen ...
... Rosse. Dort nun lösten die Hören die schöngemähneten Rosse; Diese banden sie fest, zu ambrosischen Krippen geführet, Stellten darauf den Wagen ... ... und ihr tobte das Herz in Erbittrung. Here nur konnte den Zorn nicht bändigen, sondern begann so: Welch ein Wort, ...
... des Faustkampfs setzt' er die Preise. Führend band er im Kreis ein arbeitduldendes Maultier, Ungezähmt' sechsjährig und hart zu ... ... die Schar der Leichenbesorger, Daß sie den Mann wegtragen, von meiner Stärke gebändigt. Jener sprach's; doch alle verstummten umher und schwiegen ... ... Fern am kiesigen Strand, und eine schüchterne Taube Band er daran mit dem Fuß an dünnem Faden, zum ...
... sofort, und unter die Füße sich band er die Sohlen, Schön, ambrosisch und golden, womit er über die ... ... um Gnad und Erbarmung! Sprach's; und die Seele des Greises durchschauerte banges Entsetzen. Aufrecht starrten die Haar', und gelähmt an den ... ... Schwermut. Also bestimmten die Götter der elenden Sterblichen Schicksal, Bang in Gram zu leben; allein sie ...
... des feurigen! Schwer sind die Rosse Jedem sterblichen Manne zu bändigen oder zu lenken, Außer Achilleus selbst, den gebar die unsterbliche Mutter. ... ... mich hinab zu des Meers schnellwandelnden Schiffen Oder laßt mich allhier in grausamen Banden gefesselt, Bis ihr zurückgekehrt und mich erkannt aus Erfahrung, Ob ...
... Legte die Kleider an und hing das Schwert um die Schulter, Band die schönen Sohlen sich unter die zierlichen Füße, Trat aus der Kammer ... ... schwellenden Segel, Traten dann selber ins Schiff und setzten uns hin auf die Bänke, Saßen in Reihn und schlugen die graue ...
... Und er bohrte die Balken und fügte sie wohl aneinander Und verband nun den Floß mit ehernen Nägeln und Klammern. Von der Größe, ... ... Göttin Kalypso, Segel davon zu schneiden; auch diese bereitet' er künstlich, Band die Taue des Mastes und segelwendenden Seile, ...
... von seiner heimischen Insel Ferne, nicht lange mehr, und hielten ihn eiserne Bande; Sinnen wird er auf Flucht, und reich ist sein Geist an ... ... ? Denn keinem Gelag ist es ähnlich! Dafür scheinen die Gäste mit zu unbändiger Frechheit Mir in dem Saale zu schwärmen. Ereifern müßte ...
... Seile, Traten dann selber ins Schiff und setzten sich hin auf die Bänke. Einen günstigen Wind sandt ihnen Pallas Athene, Leise streifte der West ... ... fichtenen Mast in die mittlere Höhle des Bodens, Richteten hoch ihn empor und banden ihn fest mit den Seilen; Spannten die weißen Segel ...
... schwanke weidene Ruten, Drehete links und rechts ein klafterlanges Geflechte Und verband die Füße des mächtigen Ungeheuers; Hängt es mir über den Hals und ... ... zerquälst dein Herz und rührest nicht Speise und Trank an? Ist dir noch bange vor Hinterlist? Du mußt dich nicht fürchten! ...
... hier siehest. Und am Abend erreichten wir Ithakas sonnige Hügel. Jetzo banden sie mich im schöngezimmerten Schiffe Fest mit dem starkgeflochtenen Seil und stiegen ... ... die Götter lösten mir leicht die Knoten der Fessel, Und ich band um das Haupt die zusammengewickelten Lumpen, Ließ am geglätteten ...
... Gehend, dem Alten es sag und dieser vielleicht mir aus Argwohn Schwere Band' anlege und euch das Verderben bereite! Sondern haltet die ... ... traten ins Schiff und setzten sich hin auf die Bänke. Aber Telemachos band um die Füße die prächtigen Sohlen, Nahm ...
... mit der Schärfe des Schwertes, bis aller Seelen entfliehn und vergessen der ungebändigten Lüste, Welche sie oft gebüßt in geheimer Umarmung der Freier. ... ... Schmäheten und mit den Freiern so schändliche Greuel verübten! Sprach's, da band er ein Seil des blaugeschnäbelten Schiffes An den ragenden Pfeiler ...
... und verklebte die Ohren der Freunde. Jene banden mich jetzo an Händen und Füßen im Schiffe, Aufrecht ... ... zu hören, und winkte den Freunden Befehle, Meine Bande zu lösen; doch hurtiger ruderten diese. Und es erhuben sich schnell Eurylochos und Perimedes, Legten noch mehrere Fesseln mir an und banden mich stärker. Also steuerten wir den Sirenen vorüber; ...
... und hängte sein Schwert um die Schulter, Band die schönen Sohlen sich unter die rüstigen Füße, Faßte den mächtigen Speer ... ... den Freiern Brachte zum Schmaus; es begleiteten ihn zween andere Hirten. Diese banden sie fest dort unter der tönenden Halle. Aber Melanthios sprach zu Odysseus ...
... , da schlug er sie fest in mächtige Bande, Zürnend ob ihrer gewaltigen Kraft und ihrer Erscheinung, ... ... eine zur andern. Denn er bleibt neun Jahre verbannt aus der Ewigen Kreise: Nimmer erscheint er zum Rat noch der Götter ... ... des stolzen Führers der Herde, Bald wie die Stimme des Löwen, dem ungebändigt der Mut ist, Schallt' es und bald wie ...
... Feindes halb einen, der ihr teuer war, umgebracht! Mit goldgeflochtnem Kreterhalsband, Mit Minos' Brautgabe bestochen, Schnitt das Haar der Unsterblichkeit ... ... teuren Hause dann, Weiblich fromm gesungener Zur Zither, alle Schuld zu bannen, Tönen durch die Stadt. – Geschäh' ...
... ich armes Weib, Wie leicht gerührt zu Tränen, wie voll Bangigkeit! Des langen Haders Lösung mit dem Vater hat Mein zartes ... ... sein, weil, glaubt man, feind ich bin dem Haus, So will verbannt ich selber zwar vom Lande ziehn, Doch daß ...
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