Euripides Medea (Medeia) Personen. Amme der Medea Kreon Die ... ... Netz des Todes eben jetzt! CHOR. O hartherzges Weib, bist du von Stein und Erz, Daß du die Kindersaat deines Bluts, Du, ihre ...
V. Gesang. Diomedes, den Athene zur Tapferkeit erregt, ... ... Pfann und zerriß ihm beide die Sehnen; Rings auch entblößte die Haut der zackige Stein, und der Held sank Vorwärts hin auf das Knie und stemmte die nervichte ...
II. Gesang. Zeus, des Versprechens eingedenk, bewegt Agamemnon ... ... Sperlings, Stellte zum Wunderzeichen der Gott ihn, der ihn gesendet: Denn zum Stein erschuf ihn der Sohn des verborgenen Kronos. Wir nun standen umher und stauneten ...
VIII. Gesang. Den versammelten Göttern verbietet Zeus, weder Achaiern ... ... , wo am tödlichsten ist die Verwundung. Dort den Strebenden traf er mit zackigem Stein des Gefildes Und zerriß ihm die Senn; es erstarrte die Hand an dem ...
... Volk; ihr Leib ist ja weder von Stein noch von Eisen, Daß abprallte der Wurf des leibzerschneidenden Erzes! Nicht ... ... von Änos. Sehnen zugleich und Knochen zerschmetterte sonder Verschonen Ihm der entsetzliche Stein, daß er rücklings hinab auf den Boden Taumelte, beide Händ' umher ...
XXIII. Gesang. Achilleus mit den Seinen umfährt den Patroklos, ... ... daß fast die Nabe den Rand zu erreichen dir scheinet Deines zierlichen Rades. Den Stein nur zu rühren vermeide, Daß du nicht verwundest die Ross' und den ...
XVI. Gesang. Dem Patroklos erlaubt Achilleus, in seiner Rüstung ... ... Sieh, er traf Sthenelaos, Ithämenes' Sohn, an den Nacken Mit dem gewaltigen Stein und zerschmetterte ganz ihm die Sehnen. Rückwärts wichen die ersten des Kampfs und ...
XIII. Gesang. Kampf um die Schiffe. Poseidon, von Zeus ... ... die Troer mit Heerskraft; aber voranging Hektor in rascher Begier. Wie ein schmetternder Stein von dem Felsen, Welchen herab vom Geklipp fortreißt die ergossene Herbstflut, Brechend ...
XIV. Gesang. Nestor, der den verwundeten Machaon bewirtet, eilt ... ... meidend das Schicksal. Aber den Weichenden traf der Telamonier Ajas Schnell mit dem Stein; denn viele, die räumigen Schiffe zu stützen, Lagen gewälzt vor den Füßen ...
... Stelle, Sondern mit starrenden Schilden die Brustwehr rings umzäunend, Warfen sie Stein' und Geschoss' auf die mauerstürmenden Feinde. Aber die Ajas, beide ... ... und wenig die Last ihn beschweret: Also erhob auch Hektor und trug den Stein zu den Bohlen, Welche das Tor verschlossen mit dichteinfugender ...
VIII. Gesang. Alkinoos empfiehlt dem versammelten ... ... schwang er im Wirbel und warf mit der nervichten Rechten, Und hinsauste der Stein. Da bückten sich eilig zur Erden Alle Phaiaken, die Führer der langberuderten Schiffe, Unter dem stürmenden Stein. Weit über die Zeichen der andern Flog er, geschnellt von der Faust ...
IX. Gesang. Odysseus erzählt seine Irrfahrt von Troja. Siegende ... ... Aber ächzend vor Qual, mit jammervollem Gewinsel Tappte der blinde Kyklop und nahm den Stein von der Pforte, Setzte sich dann in die Pforte, mit ausgebreiteten Händen ...
XIX. Gesang. Odysseus trägt mit Telemachos die Waffen in ... ... nicht selbst, wie stark und unerschüttert mein Herz ist? Fest wie Eisen und Stein will ich das Geheimnis bewahren! Eins verkünd ich dir noch, und du ...
XII. Gesang. Ankunft in Meer und Tageslicht bei Aiaia. ... ... steigen, Wenn er auch zwanzig Händ' und zwanzig Füße bewegte, Denn der Stein ist so glatt, als wär er ringsum behauen. In der Mitte ...
XIII. Gesang. Odysseus, von neuem beschenkt, geht am Abend ... ... ihm die Phaiaken geschenket, Und verbarg es behende; dann setzte Pallas Athene Einen Stein vor die Türe, des Wetterleuchtenden Tochter. Hierauf setzten sie sich am Stamme ...
XXIII. Gesang. Penelopeia, von der Pflegerin gerufen, geht mißtrauisch ... ... zum Vaterlande zurückkehrt! Aber du trägst im Busen ein Herz, das härter als Stein ist! Ihm antwortete drauf die kluge Penelopeia: Lieber Sohn, mein Geist ...
... des Uranos' Sohne, der Götter früherem Herrscher. Dieser ergriff nun den Stein mit der Hand und senkt' in den Leib ihn, Toll, wie ... ... Welchen List und Gewalt des eigenen Sohnes besiegte. Erstlich spie er den Stein nun aus, den zuletzt er hinabschlang: Und es setzte ...
III. Amaryllis. Auf! Ich gehe, mein Lied Amaryllis zu ... ... will an die Pinie hier mich lehnen und singen. Ist sie doch nicht von Stein, vielleicht sie thut einen Blick her. Als Hippomenes einst zur Braut sich ...
VII. Das Erntefest. Jüngsthin war's, als ich selbst und ... ... Dort aus der Stadt fort jagst du, da unter dem wandelnden Fuß dir Jeglicher Stein aufschreit, von wuchtigen Schuhen gestoßen? Und ich erwiederte ihm: Freund Lykidas, ...
XII. Der Geliebte. Kamst du, geliebtester Knab'? Nacht ward ... ... oft ruft er wohl an Ganymedes, den Strahlenden, flehend, Daß wie der lydische Stein ihm der Mund sei, welcher unirrend Ob unlauter das Gold andeutet dem prüfenden ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro