... ist »vorher«, vor seiner Entstehung »nicht seiend«, weil es nicht gebräuchlich ist, Bewegungen und Eigenschaften darauf anzuwenden. So ... ... und Schluss eine seiende Wirkung, z.B. ein Topf, als jetzt nicht-seiend bewiesen. Diese Nicht-Existenz heisst Zerstörung; denn es giebt ein solches Wissen ...
... 2. (Eine) seiende (Wirkung) wird nicht-seiend. 3. Weil auf das Nicht-Seiende keine Anwendung von Bewegung ... ... Seiende ist das (absolut) Nicht-Seiende. 6. »Dies ist nicht-seiend« (ist eine Wahrnehmung), gleich der Wahrnehmung des Entgegengesetzten (dessen, was früher seiend war), weil keine Wahrnehmung des Dagewesenen da ist, ...
Erster Abschnitt. 1. Das Ewige ist seiend und unverursacht. 2. Die Wirkung desselben ist (sein) Beweisgrand. 3. Aus der Existenz der Ursache (folgt) die Existenz der Wirkung. 4. Das Vorhandensein einer solchen Verneinung, ...
... die karmas ihrem Wesen (svabhāva) nach wahrhaftig seiend sein. Wenn die karmas ihrem Wesen nach absolut wahr sind, ... ... abhängig von Nicht-Eigensein (asvabhāva), ist auch karma nicht-selbst-seiend. Frage: Wenn die kleśas und karma nicht-selbst-seiend und nicht-tatsächlich sind, wäre ...
35. na, karma-avibhâgâd, iti cen? na! anâditvât nicht ... ... Werke, meint ihr? Nein! wegen der Anfanglosigkeit. ›Wenn die Schrift sagt: »seiend nur, o Teurer, war diese Welt am Anfang, eines nur und ohne ...
... ohne die betr. Person, Sache usw. seiend 237, 5; Zus. 537, 7. tīkshṇa ... ... widerwillig, dem nach dem Beischlaf begehrenden Mann nicht zu Willen seiend 195, 11. dvaiguṇya Verdoppelung, Doppelheer, Doppelvorteil 437, 6 ... ... , 16; 38ff. saṃgṛihīta umschlossen, in den Feindes Griff seiend (Festung)? 610, 34f. NB ...
... ein ›denkend bin ich‹; gibt es ein ›seiend‹, ein ›das seiend‹, ein ›so seiend‹, ein ›anders seiend‹, ein ›vielleicht seiend‹, ein ›vielleicht das seiend‹, ein ›vielleicht so seiend‹, ein ›vielleicht anders seiend‹; gibt es ein ›sein werden ...
Drittes Kapitel. 1. Nach dem Vollmonde im Monate Âgrahâyaṇa die ... ... Jahreszeiten kam diese erste, als Führerin der Tage, als Erzeugerin der Menschen. Eine seiend glänzest du vielfach, o Morgenröthe; nicht gealtert lässest du alles andere alt werden ...
[Kommentare] 1. Atha, zunächst, bedeutet nach dem Upaskâra ... ... ersten Sûtra des ersten Abschnitts des neunten Buches: »(Eine Wirkung ist) vorher nicht seiend, weil Bewegungen und Eigenschaften nicht (darauf) angewandt werden«, und in andern Sûtras ...
... kein Nicht-Seiendes, weil, wenn ein Nicht-Seiendes seiend werden könnte, auch die Hörner eines Haasen u.s.w. zum Dasein ... ... könne, wird nun von Gautama zugegeben, dagegen behauptet, dass sie vorher nicht-seiend sei. N.S. 4. 11. 49. »Vor ... ... Gebrauch des Ausdrucks, von solcher Art, wie »seiend« ist das Kennzeichen des Seins. Dieses nun ist ...
Neunzehnter Abschnitt. Die Zeit. Frage: Es muß Zeit (kāla) ... ... Dinge die Zeit ist, wie ist ohne Dinge die Zeit? Dinge schon sind nicht seiend, um so mehr wird (nicht) Zeit sein. (XIX. 6.) ...
... was ewig ist, beziehen, und dann wäre der Sinn, das Ewige ist seiend und zugleich ohne Ursache, indem es ja einiges Seiende giebt, welches eine ... ... oder auf die Atome, und die Uebersetzung wäre dann, »(das Atom) ist seiend, ohne Ursach, und ewig«, d.h. wie es ...
[Kommentare] [2] 1. Weil die Grösse die offenbare ... ... 28. Dieselbigkeit, d.h. Einheit. Wie das Eine Sein überall das Wissen »seiend« hervorbringt, so auch bringt die Eine Inhärenz überall das Wissen »inhärirend« hervor ...
... Bewegungen (das Wasser entsteht) dies (ist) seiend, ist das Sein. 8. Das Sein ist etwas von den ... ... und Besondern. 17. Durch das nicht-besondere Kennzeichen: »(dies ist) seiend«, so wie auch durch die Nicht-Existenz eines besonderen Kennzeichens (giebt es ...
... (XXIV. 24.) Wenn die dharmas wahrhaftig seiend sind, dann ist nicht Begehen des Weges. Weshalb? Wenn die dharmas ... ... der das Leid vernichtet? (XXIV. 25.) Wenn die dharmas vorher wahrhaftig seiend sind mit An-sich-Sein (svabhāva), dann sind nicht ... ... erreichen. Wenn der dharmas (Objekte) Wesen (svabhāva) wahrhaftig seiend (ist), wie sind sie jetzt zu ...
... nicht die Tat tun. Weshalb? Ein Täter, wahrhaftig seiend, nicht-wahrhaftig seiend, sowohl wahrhaftig als nicht-wahrhaftig seiend, kann nicht die Tat tun: alle Fehler sind (wie) 7 ... ... die Tat 12 ist der Täter. Der Täter auch ist nicht wahrhaftig (seiend); abhängig (vom) Sein ...
Erster Abschnitt. Die Bedingungen. Ohne Entstehen, auch ohne Vergehen, nicht ... ... .) Die Wirkung entsteht aus den Bedingungen: diese Bedingungen sind nicht an sich seiend. Wenn sie nicht an sich seiend sind, dann sind es nicht dharmas. 11 (Aber) wie kann ein ...
Vierzehnter Abschnitt. Vereinigung. Es (wird) gelehrt: oben im Abschnitt ... ... auch nicht. So sind die dharmas wie ein Trug, wie Traum, nicht wahrhaftig seiend (eig. »vereigenschaftet«). Wie kann Vereinigung sein? Da ohne Vereinigung, sind sie ...
... alles zusammen nirgends. (II. 25.) »Wahrhaftig seiend« heißt »tatsächlich seiend«, nicht (erst) durch das Gehen entstanden. » ... ... Gänger nicht wahrhaftig ist – »nicht wahrhaftig« bedeutet: »von Grund aus nicht-seiend«. »Abhängig vom Gehen ... ... in Wahrheit die drei dharmas als falsch, leer, nicht-seiend erkannt. Es ist nur eine scheinhafte Bezeichnung, ...
... so ist in der Welt (überhaupt) nichts seiend. Frage: In Buddhas Lehre (dharma), in der Lehre der außenstehenden ... ... Raum, die Zeit, die Richtung [usw.]: diese drei dharmas sind nirgends nicht-seiend; daher heißen sie »ewig«. Weil ewig, sind sie ohne Grund. ...
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