... Füße aus vergoldetem Silber waren schön ziseliert und verschwenderisch mit emaillierten und edelsteinfunkelnden Medaillons besetzt. Es stammte aus ... ... die auf dem westlichen Korridor seines Hauses standen, hatte er manche seltenen und schönen Stücke angesammelt, Proben des ... ... hatte. Er hatte von ihr seine Schönheit bekommen und seine Sucht nach der Schönheit anderer. Sie lachte ihn an in ihrem losen Bacchantingewand. Es war Weinlaub ...
... nun, natürlich hast du geistigen Ausdruck und so weiter. Aber Schönheit, wahre Schönheit hört auf, wo geistiger Ausdruck anfängt. Geist ist an ... ... bin, was ich aus ihm gemacht habe, oder daß seine Schönheit derart ist, daß die Kunst sie nicht ... ... daß sie mir nie mitteilte, er sei schön. Frauen haben keinen Sinn für Schönheit, wenigstens gute Frauen nicht. Sie ...
... jetzt dastand und das Abbild seiner eigenen Schönheit beschaute, brach die volle Wirklichkeit der Schilderung über ihn herein. ... ... zur ersten Runzel. Ich weiß jetzt, daß man, wenn man erst seine Schönheit verliert, alles verloren hat. Dein Bild hat mich das gelehrt. Lord ... ... Dinge, wie? – Du, der schöner ist als irgendeins von ihnen!« »Ich bin eifersüchtig auf ...
... Wir wollen Zigaretten rauchen und auf die Schönheit Sibyl Vanes anstoßen. Sie ist schön. Was willst du mehr?« ... ... Dorian Gray sah mit seinen schönen Augen auf sie herunter, und seine scharf geschnittenen Lippen kräuselten sich in ... ... Die Luft war schwer vom Duft der Blumen, und ihre Schönheit schien seinem Schmerz Linderung zu bringen. Er ...
... unmöglich, daß du jetzt noch nein sagst! Ich wollte dich schonen. Du wirst mir die Gerechtigkeit widerfahren lassen, das zuzugeben. Du warst ... ... seine Stirn gespannt, als ob die Schande, mit der er bedroht war, schon über ihn gekommen wäre. Die Hand auf seiner Schulter drückte wie eine ...
... gute Eigenschaften in der Hoffnung, er werde unsere Taschen verschonen. Ich glaube alles, was ich gesagt habe. Ich habe die größte ... ... bin nie so glücklich gewesen. Natürlich kommt es plötzlich, wie alles wahrhaft Schöne im Leben. Und doch kommt ... ... ist, daß sie sich nichts leisten können als Selbstverleugnung. Schöne Sünden sind wie schöne Dinge das Vorrecht der Reichen.« »Man hat ...
... die die künstlerischen Elemente der Schönheit in sich birgt. Wenn diese Elemente der Schönheit wahrhaft sind, wendet sich ... ... , was du mit deiner außergewöhnlichen Schönheit nicht tun könntest.« »Aber denke dir, Harry, ich würde ... ... kämpfen. Wie es jetzt ist, werden sie dir entgegengetragen. Nein, du mußt schön bleiben, wie du bist. Wir leben in ...
... Du sagtest einmal zu mir, Pathos lasse dich ungerührt, aber Schönheit, reine Schönheit an sich könne deine Augen mit Tränen füllen. Ich ... ... ein Entzücken, ihn zu beobachten. Mit seinem schönen Antlitz und seiner schönen Seele war er ein erstaunliches Stück Leben. Es ...
... die weiße Reinheit der Knabenunschuld, und Schönheit, wie sie alte griechische Marmorwerke bewahrten. Es gab nichts, was sich ... ... zu einem Spielzeug gemacht werden. Was war es für ein Jammer, daß solche Schönheit zum Verwelken bestimmt war! ... Und Basil? Wie interessant ... ... und blickte an den Häusern empor. Er merkte, daß er schon vor einer Weile am Hause seiner Tante ...
... des Lebens trösten. Ich liebe schöne Dinge, die man berühren und zur Hand nehmen kann. Alter Brokat, ... ... , daß ich irgend etwas darin hatte finden wollen, außer daß du sehr schön bist und daß ich gut malen kann. Selbst jetzt kann ich ... ... Tee mit dir trinken – das wird ebenso schön sein.« »Für dich schöner, fürchte ich,« sagte der Maler in ...
... .« »Ich kämpfe nie gegen die Schönheit,« sagte er mit grüßender Handbewegung. »Das ist ein Fehler, Harry, glaube es mir. Du stellst die Schönheit viel zu hoch.« »Wie kannst du das sagen? Ich gebe zu, daß ich meine, schön sein ist besser als gut sein ...
... geworden war, als Schulzimmer benutzt hatte. Es war ein großes, schönes Zimmer, das der letzte Lord Kelso ausdrücklich zur Benutzung für den ... ... und ihn vor den Sünden beschirmen, die sich im Geist und im Fleisch schon zu regen schienen – vor den seltsamen, unbekannten Sünden, deren ...
... zertrat ihn in silberne Splitter. Gerade seine Schönheit hatte ihn zugrunde gerichtet, seine Schönheit und die Jugend, um die er ... ... er. Gewiß hatte er es schon angefangen. Ein unschuldiges Geschöpf hatte er jedenfalls geschont. Er wollte nie wieder ... ... dem Bilde treiben. Vielleicht waren die Zeichen der Schlechtigkeit schon verschwunden. Er wollte hinaufgehn und nachsehn. ...
... für Sibyl werden. Sie wären ein reizendes Paar. Er ist wirklich hervorragend schön; es fällt jedem auf.« Der junge Mensch brummte etwas in sich ... ... friedlicher Schafzüchter werden, und eines Abends, wenn er heimritte, sähe er die schöne Erbin, die von einem Räuber auf einem schwarzen Pferd entführt ...
... zu lernen, der junge Lord Poole, Bournemouths ältester Sohn. Er hat schon deine Krawatten kopiert und hat mich gebeten, ihn mit dir ... ... in dem ich dich kennen lernte, nicht mehr so schön gewesen.« »Schön. Ich werde um elf Uhr hier sein,« sagte ...
... Ich kenne ihn nicht.« »Die Männer sehr schöner Frauen gehören der Verbrecherklasse an,« sagte Lord Henry und schlürfte ... ... Narborough. Ich gehe nicht mehr hinauf, ich muß nach Hause.« »Schon gut, Dorian. Ich glaube schon, daß du morgen zum Tee kommst. ...
... , und du vollendetest ein Porträt von mir, das mir das Wunder der Schönheit offenbarte. In einem tollen Augenblick – ich weiß auch jetzt nicht, ob ... ... uns eines Gebetes zu erinnern. Steht nicht ein Vers irgendwo: ›Und wenn schon eure Sünden wie Scharlach sind, ich will sie weiß machen ...
... er seinen Freund getötet! Wie grauenhaft war schon die Erinnerung an die Szene. Er sah alles wieder vor sich; jede ... ... . – Sie sehn, wir sind zurück, Frau Herzogin.« »Ich habe schon alles gehört, Herr Gray,« antwortete sie. »Der arme Geoffrey ist ganz ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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