... betrachte, Wie stumm du dastehst überm öden Plan, Deß ferner ... ... O meine Heerde dort, wie bist du glücklich, Weil ... ... wenn ich mit Flügeln Mich über Wolken schwingen Und einzeln ...
... schwächen? Ihr, die uns Trost im Unglück durftet sein, Ihr himmlisch holden Künste, lebt ja immer, Und lindernd ... ... ihr ruhn, Als echte Söhne jener Schmerzenreichen, An deren ...
... Leben. Denn, als er, den ich meyne, wahrgenommen Wie ... ... und nieder, Bey Tag und Nacht, wo sie mir ... ... . Doch keinem Dinge traue ganz der Weise; Als ich ...
... mich hingegeben, Der kleine Rest vom Leben Mag, wenn es seyn soll, auch hinunter gleiten. Fortan soll leiten mich der Herr der Erden, ...
... ihm brachte, Die Freude bergend, die in ihm erwachte, Ließ ... ... herbes Wesen. So kommt es, daß ihr Fürchten und ... ... Dinge. Drum wenn ich einmahl lache oder singe, Thu ...
... Vom süßen Ort, der Ruhe gab dem Greise, Und von ... ... sehen fahren. Er schleppt die Glieder fort, die wandelbaren, ... ... . So will ich Armer manchmahl auch erspähen, So ...
... zu ehren. Auch mir soll nicht mein herber Schmerz verwehren, Daß meine Thränen fließen los der Banden; Er sey mit so viel Seufzern mir zu Handen ...
... zu färben, Weint', als von seines Tochtermannes Sterben Des ... ... herben; Drob wohl ein stolzer Berg mag bitter klagen. ... ... Die Waff' und Schirm ihr immer habt bereitet Für Amors ...
... Wunde, der nicht Helm noch Schild entrinnen, Ihr seht mich nackt von außen und von innen; Wenn sich die Wort' auch meinem Schmerz versagen, ...
... unbeklommen Mich seiner Wohnung sah' entgegen eilen. Doch kehrt' ich um, dieweil ich sah geschrieben Ueber ... ... so nahe Die Zeit, so meinem Leben vorgeschrieben; Nur ...
... und Schlachten, Bringt Frucht nun, jenen Blüthen gleich zu achten, Und, was ich freudig hoffte, tritt in's Leben. Drum ... ... Werke fallen Gemach; uns aber ist das Loos gefallen, Unsterblichkeit ...
... Ostens Zinnen, Der andre, gegen den in Zorn sich wandte Juno vordem ... ... leuchtend rinnen; Vom Lager hob sich Mütterchen zum Spinnen, ... ... Ach! wie so anders trat sie mir entgegen! Und ...
... dünkte, zuzufügen, O Frauen, lange Zeit nicht würde gnügen, ... ... zu belauern. Zurück drum mußt' ich seufzen oft und ... ... und entbunden! Weh mir, daß ich so spät mein Weh verstanden! ...
... in Eden, Ehgestern, bey des ersten May's Entfalten, ... ... für Jeden, Mit einem Lächeln und so süßem Reden, Zu rühren ... ... Sonne!« Sprach lächelnd er und seufzete dazwischen, Und beyd ...
... verbrauche, O Wohnung du von jedem frommen Brauche, O Thurm, in hoher Stärke fest gegründet! O Flamm ... ... tauche, O Lust, die mich erhebt zum schönen Auge, ...
... sich neiget, Hast du so neuer Art in ihr gezeiget, Wie ... ... Nilstrom gleich, der, stürzend von den Höhen, Laut tosend rings betäubt die Nachbarleute, Wie ...
... wollt' andeuten Hier unten, was sie könne in den ... ... Wie sie es kreisen läßt so holder Weise. Nicht ... ... Wer es nicht weiß, wie süß sie seufzt und ...
... weilet, Und alle Kräfte, so die Seel' austheilet, ... ... Dann pflegt an erstes Wunder sich zu fügen Ein zweytes ... ... Gesicht' erbleichen, Dieweil die Kraft, so Lebensfarbe hegte, ...
... mit ihnen Sie Jovis Zorn in größter Wuth versühnen Und seiner Hand die Waffen konnt' entrücken ... ... Zusammen bebt' ich da, und auf dem Wege Fortschreitend ...
... schönstem Weben, Wann Amor meiste Kraft zu haben pfleget, ... ... ? Daß, wie bey ihr stets die Gedanken waren, ... ... zu ersparen. Bey längerm Aufschub kann ich schlimm nur fahren, Werde mir ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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