Zweyhundert neun und vierzigstes Sonett. Seh' ich mit goldnem Haar Auroren schweben Und mit der Rosenstirn an Himmelszinnen, Bekriegt mich Amor, Leben fliehet hinnen, Und seufzend sprech' ich! »Dort ist Laura eben;« – Heil Titon, dir, dem Kunde ...
... Wollust die Seele aus. Pippa: Was höre ich! Nanna: Höre nur zu und lerne deine Ware ... ... Den behandle recht gut, denn die Florentiner außerhalb Florenz' gleichen Leuten, die aus Respekt vor dem Ort ... ... : Karten und Würfel, hinaus mit euch! Nanna: Aber höre, höre, was ich dir jetzt ...
... der Franken Schaar bewogen; Und in die Thore zog der Heiden Heer. Allein Rinald, der seinen Fuß ... ... . 59. Er ist fürwahr zum Oberherrn geboren, So ganz ist ihm die Herrscherkunst verliehn. Doch doppeltes Verdienst ist ihm erkoren: Als Ritter, wie als Führer, preist man ihn ...
... es tun.« Darauf sagte die Belcolore: »Am Sonnabend muß ich nach Florenz gehen und die Wolle, die ... ... sollst, und das gern.« »Ja«, sprach die Belcolore, »im Versprechen seid ihr alle groß, aber hinterher ... ... dir diesen meinen blauen Mantel zum Pfande lassen.« Da blickte die Belcolore hoch auf und sprach: »Nun, den Mantel – was ist ...
... »wie soll man das aber anstellen?« »Ich verstehe mich auf das Beschwören«, antwortete die Frau. »Neulich, als ich zum Ablaß nach Fiesole ging ... ... . Nun aber, da du hier bist, wollen wir hingehen und das Gespenst beschwören.« Gianni sagte, das sei ihm ...
... Was red' ich? wohin hab' ich mich verloren? Wer täuscht mich, als ich selbst und ... ... Kreise hab' ich all' durchgangen; Zum Leiden hat mich kein Planet erkoren. Wenn Erdenschleyer meinen Blick umfloren, Nicht thun's der Sterne Ringe ... ... folget Tag und Nacht, was sich verschworen Zu meinem Weh, seit mir die Ruhe stahlen »Ihr holdes Bild ...
Zweyhundert und sechszehntes Sonett. Wenn frohe Liebende aus einem Munde Auroren schmähen, nach dem Abend langen: Mehrt mir der Abend Thränen nur und Bangen, Ist mir der Morgen glücklichere Stunde. Dann öffnet oft in einerley Secunde, Zwey Osten ein ...
... dies Staunen mir bezähmen, Wie hätt' ich dann, dich anzuhören, Kraft? Mit Lächeln spricht der ... ... 77. Und dringt er zu des Lichts, der Wahrheit Thoren, Dann reich' er Petern einst den Donnerkeil. Er ist zum Sieg und zum Triumph erkoren, Wo man für Christus kämpft und ew ...
... . Sie fragte und gab Rath; dies Alles mit einer gewissen angeborenen Verlegenheit, die aber durch so viele leutselige Ausdrücke gemildert, durch so großen ... ... Abbondio und antwortete stammelnd: »Euer Hochwürden werden wohl von den Verwirrungen haben sprechen hören, die aus dieser Angelegenheit entstanden sind; es ist eine solche Verwirrung, ...
... Berberei gesetzten keine Klage erheben werden ... Nun höre mich an und setze beim Anhören dein Siegel unter meine Erörterungen, und ... ... aus der guten alten Zeit zu hören vermeint; die wußten noch ein tüchtiges Wort zu sprechen und so, ... ... Denn meine Tara, mein Puttchen, mein Herzblättchen wird auch zuhören und wird vom Zuhören lernen – nicht wie man das Kuppelhandwerk betreibt, ...
... 32. Ich bin bereit, dir, wenn du willst, zu schwören, Kein Mensch vernimmt, was ich ... ... dir erfuhr; Du schwörst: von dem, was deine Ohren hören, Verrät dein Mund auf ewig keine Spur.‹ Drauf einzugehn ließ jener sich betören, Und auf die Bibel taten sie den Schwur, Den ...
... auch ging durch Neid und der Autoren Unkenntnis ihnen schuld'ger Ruhm verloren. 3. Und unsre ... ... Und früher nicht der Freiheit angehören, Bis einen Eid voll Schändlichkeit sie schwören. 106. Doch ... ... Du hast ein solches Dämchen auserkoren, Daß dir kein Neid drob wird heraufbeschworen.« 120. ...
... Feld, nicht fern von Gaza's Thoren, Hat der Monarch zur Heeresschau erkoren. 10. Ein Thron ... ... Er hatt', als Jüngling, Christum abgeschworen; Einst hieß er Clemens, Emiren sodann. Von seinem Herrn zum Günstling auserkoren, Dient' er dem König, ...
... eines großen Herrn zu mir und ließ ihn beim heiligen Grabstein schwören, daß er das, was ich ihm sagen würde, geheimhalten wollte ... ... hatte daher eine Kohlenpfanne in die Kammer gestellt. Plötzlich flackert eine Kohle auf, Monsignore sieht das Gesicht der Schönen und erkennt, daß es nicht die Richtige ...
... der erste Augustregen. Antonia: Heiliges Blut! Nanna: Aber höre, höre – noch eine Geschichte! Die beiden Nönnchen, die mit ihren ... ... hätte getafelt wie ein Fuhrherr, wenn nicht schließlich die Lüsternste die Geduld verloren – wie sie einer verliert, ... ... Worte nicht mehr. Aber wir haben ja Wichtigeres vor! Höre nur weiter: Der Teufel versuchte mich, und ...
... Ohr sich gewöhnt hatte, davon erzählen zu hören, und selbst das Auge einen solchen Anblick ertragen konnte, so ... ... die Hände über der Brust und sagte, indem er sein geschorenes Haupt tief niederbeugte: »Ich bin der Mörder Ihres Bruders. Gott weiß, ... ... ich bin machtlos, ich kann Ihnen nur diese aufrichtige Abbitte thun und ich beschwöre Sie, diese um Gottes Barmherzigkeit ...
... Und Ehr' und Dame, die er sich erkoren. 41. So hätte in der Blüte seiner Jahre Sich ... ... das die Wunde heilt: In wenig Tagen wird, sie kann's beschwören, Nun Roger kommen und ihr angehören. 47. »Versehen bist ...
... die noch immer fortfuhren, das Haus zu zerstören, stießen sie zurück und rissen ihnen die Werkzeuge aus den ... ... Knall einer Rakete in dem Durcheinanderkrachen eines Feuerwerks heraus hören läßt. Bald strengte er sich an, in befriedigender Weise auf all dies ... ... Erklärungen und Antworten, unaufhörlichen Beifallsbezeigungen, unter denen sich auch einige Stimmen der Gegner hören ließen, die aber gleich wieder erstickt wurden, langte Ferrer ...
... zu bessern, um zu vermitteln.« »Hören Sie. Zu dem mißlichen Umstande, daß der Pater den Ihnen ... ... und können so weit gehen .... zum Glück ist noch nichts verloren, die Sache hat noch keinen Lärm gemacht, sie ist noch mit einem ... ... .... und dann ist es nicht allein mein Neffe .... wir würden ein Wespennest aufstören, mein ehrwürdiger Pater. Sie müssen ...
... mit tapfrer Hand Die hohen Ehrenzeichen auserkoren: Den goldnen Degenknauf und goldne Sporen. 4. ... ... Als Gäste hatte sie Marsil erkoren, Weil allesamt ihr eignes Reich verloren. 16. ... ... Rodomont ihm prahlend gibt zu hören, Er werde Rom und auch Paris zerstören. 66. Es ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro