Zweyhundert sieben und achtzigstes Sonett. Kann tugendsame Liebe Lohn gewinnen, Mitleid gewähren, was es sonst gewährte, Empfang' ich Lohn; denn sonnenhell verklärte Sich Ihr und aller Welt mein treues Minnen. ...
Drey und zwanzigstes Sonett. Die edle Seele, die so früh von ... ... hinnen Entflieht, gerufen zu dem andern Leben, Wird dort ihr der verdiente Lohn gegeben, Des Himmels besten Theil muß sie gewinnen. Wenn sie bey ...
Neun und neunzigstes Sonett. Nun, da der Weg der Gnaden ... ... verwehret, Wandl' ich von jenen Augen fernab, denen Ein Gott den Lohn für all' mein treues Sehnen Vertraut, zu der Verzweiflung Pfad gekehret. ...
III. An Angelo Mai, als er Cicero's Bücher vom Staate wiederentdeckt ... ... entschwand, Und trotzend jedem Hemmniß der Natur Entdecker wurdest unermessnen Lands, Glorreicher Lohn der bangen Ausfahrt und Heimkehr. Ach, je mehr erkannt, Je kleiner ...
Neuntes Kapitel. Die Erschütterung, mit welcher die ... ... eine Stube anweisen. Während man ihm dankte, versuchte Renzo auch ihm einen Lohn aufzudringen; aber auch er, wie der Fuhrmann, hatte einen reicheren Lohn in Aussicht; er zog schnell die Hand zurück und lief hinaus, um ...
Drittes Kapitel. Lucia trat in das untere Zimmer wieder ein, während ... ... Vergnügen, sie zu brechen, denn er war noch vor der Ernte heimgegangen, den Lohn seiner Barmherzigkeit zu empfangen. Das Wunder wurde aber nur um so größer, wie ...
Viertes Kapitel. Noch war die Sonne nicht ganz am Horizonte aufgegangen, ... ... öffentlich, in Gegenwart so vieler seiner Feinde getödtet; wie die That, so der Lohn. – So schritt er nun mit niedergeschlagenen Augen, den ihn begleitenden Vater ...
Elfter Gesang 1. Zwar hat ein schwacher Zaum schon, ... ... es sei: Olympia – und Olympia ist's gewißlich, Die für die Treue Lohn fand also mißlich! 55. Die Ärmste! Zu der Liebe Mißgeschicken ...
... zu stillen, Im Zelt sie hielt von andern abgetrennt Und dem zum Lohn versprach, der im Gefechte Den Lilien den größten Nutzen brächte. ... ... will sie nicht den Armen wirklich letzen, Zu seines Kummers, seiner Treue Lohn, Das lange Leid durch Seligkeit ersetzen, Die jedem ...
Zweites Kapitel. Man erzählt, daß der Prinz von Condé die Nacht ... ... die fortwährende Auswanderung der Arbeiter, die sich durch Versprechungen, durch Vorrechte und durch hohen Lohn nach den benachbarten Ländern ziehen ließen, bewirkte doch, daß es auch ...
Zehnter Gesang 1. Von allen, die getreu dem edlen Triebe ... ... alles tat, du weißt es eben, Wie ich – und diesen Lohn willst du mir geben! 33. Warum, ach, faßten, die als ...
... 36. Wie er der Mühen Lohn hofft zu ersiegen, Tut so der Rittersmann dem Herzog kund; Und ... ... Sag' mir, was ich empfing für meine Liebe Und was der Lohn für meine Dienste war? Kann irgendeine von uns armen ... ... im dunklen Walde sei'n, Zu meiner Treue Lohn mich zu erschlagen. Und wärst du nicht erschienen ...
... wer es tut, bekommt von mir den Lohn. Auch will ich dich von dieser Dame scheiden; Sie dir zu ... ... Ging sie allein; Geleit sie von sich wies. Nachdem sie Sakripant den Lohn gegeben Und ihn die Mutter Erde küssen ließ, Durch einen Wald, ...
Dritter Gesang 1. Wer leiht die Stimme mir und wer ... ... Davon wird ferner dort zu sagen wissen Der span'sche Mietling in des Papstes Lohn: Er hat dem Herzog die Bastei entrissen, Erschlägt den Schloßvogt, der ...
... uns war. Was meinst du, welcher Lohn dem Sieger lache, Sind wir durch Diebstahl jenes Helmes bar?« Roland ... ... mich befassen Und nahm ja Rolands Helm; das ziemte nicht! Recht hübschen Lohn hat er bei mir gefunden, Die ich so sehr zu Dank ihm ...
... Barbaren Land. Das hieße wohl sich schlechten Lohn erwählen, Und Blut verströmen zum Verderb der Seelen. 23. ... ... Von beiden waren tausend; beide standen In eines andern Robert Dienst und Lohn. Kaum stärker ist der Britten Schaar vorhanden, Die Wilhelm führt, ...
... sich der Liebe freuen Und ew'gen Lohn empfangen für ihr Thun. Doch jetzt laß ab, die Thränen zu ... ... daß des Franken Trug sie ihm entzogen, Und List den Muth um seinen Lohn betrogen. 65. Ich schweige, daß, wenn man in Fährlichkeiten ...
... Willst du der Schuld nicht denken? Nicht dir sagen, Wie reichen Lohn dem Frommen Gott verleiht? Ihm dulde du, und lieblich sei'n ... ... mich kühn zu sprechen: Gieb mir die Zwei, als künft'ger Dienste Lohn. Mir schenke sie; obwohl, ist ihr Verbrechen Noch ...
... Auch meinem Blick ist sicher nicht entgangen, Wann man verschieden Straf' und Lohn verleihn, Wann am Gesetz der Gleichheit müsse hangen, Ohn' Unterschied ... ... 43. Doch wird für meine Thaten, meine Wunden Ein solcher Lohn von Gottfried mir verliehn; Und wähnet er, wie einen ...
... Tage Und spendest dem Befreier würd'gen Lohn! Ist's möglich nur, daß nicht zur ärgsten Plage So sehr ... ... auf und laßt mich hier empfangen, Was Liebe mir versprach, des Mitleids Lohn; Ach! wohl erhielt ich, fern von hier, gefangen, Von ...
Buchempfehlung
Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro