Einhundert ein und neunzigstes Sonett. Amor thät linke Brust mir auf, zu fügen Und pflanzen drein, vom Herzen rings umfangen, So grünen Lorbeer, daß sein lichtes Prangen Wohl möchte jeglichen Smaragd besiegen. Mit Seufzern schmückt' ihn so der Feder Pflügen ...
I. An Italien. (1818. 1 ) ... ... Wunden, Dahinsinkt in den Staub. Heil euch, ihr Helden! Von eurer That, der hohen, Wird Zung' und Griffel noch den Enkeln melden.« ...
III. An Angelo Mai, als er Cicero's Bücher vom Staate wiederentdeckt hatte. (1820.) Wirst du nicht müde, kühner ... ... alten Helden, daß dies Kothjahrhundert Empor sich raffe und Begeistrung trinke Zu edler That, wo nicht, in Scham versinke!
Einleitung. »Die Geschichte kann man in Wahrheit einen rühmlichen Krieg gegen die ... ... Hände. – Im Begriff jedoch, die alte Scharteke zuzumachen, um sie wegzulegen, that es mir leid, daß eine so schöne Geschichte ganz unbekannt bleiben sollte; denn ...
... Flucht gejagt, in seiner Ruhe gestört, schien das Opfer; und in der That war er es doch, der Unrecht that. So geht es oft in der Welt .... ... ... dachte, daß dieser kein Latein verstand. Aber gerade darum that dieser Ausspruch seine Wirkung. Hätte Bruder Cristoforo sich ...
... sich umzuschauen pflegte, wie er es auch heute that. Nach dieser Krümmung ging der Weg etwa sechzig Schritt gerade aus; dann ... ... zurück und Beide schritten ihm entgegen. Der Pfarrer hatte sein Brevier geöffnet und that als ob er läse, blickte aber heimlich darüber hin, um ... ... erhalten. So geschah es denn auch in der That; beim Erscheinen der Verordnungen, um die Gewaltthätigen zu ...
... es möglicherweise nach sich ziehen konnte. Der Gedanke jedoch, daß bei der That mit aller Vorsicht zu Werke gegangen würde und daß alles sorgfältig vermieden sei ... ... Renzo blieb, mit seinem Brief in der Hand, verdutzt stehen. Er that ungefähr zehn Schritte nach der Kirchthüre zu, um dem Rathe ...
... Gertrud scheint indessen nicht der Meinung gewesen zu sein. Sie that zwar nicht, als ob sie an derselben zweifelte, sie bestritt nicht die ... ... etwa aus sehr guten Gründen Renzo den Vorzug gegeben hätte. Auch über diesen that sie sehr kühne Fragen, über die Lucia erröthete ...
... gesprochen haben, und ließen sie, völlig in Unkenntniß über das, was sie that, eine solche Bittschrift abschreiben und mit ihrem Namen unterzeichnen. Und um sie ... ... ihrer Gefährtinnen, der aufrichtigsten, anzuvertrauen, die ihr stets bereitwillig mit Rath und That beigestanden hatte. Diese rieth ihr, sie sollte ihrem Vater ...
... von mir gedacht haben magst. Aber ich that es aus guter Absicht, weil mir so gerathen worden war und weil ... ... halb zärtlichen, halb wüthenden Ausdruck an und sagte: »Dies ist die letzte That, die dieser Bösewicht verübt.« »Ach nein, um des Himmels willen ...
... den Pater Guardian zu sich rufen und that ihm seinen Wunsch kund. Dieser erklärte ihm, man müsse sich ... ... Lodovico das Kapuzinerkleid anlegte, glich er alles wieder aus. Er that in gewisser Art Buße, legte sich eine Strafe auf, bekannte sich ausdrücklich ... ... ich habe ihn öffentlich, in Gegenwart so vieler seiner Feinde getödtet; wie die That, so der Lohn. – ...
... ist. Um ihn aber diese Haltung in der That annehmen zu lassen, müssen sich viele Umstände vereinigen, die sehr selten zusammentreffen ... ... , sage ich Ihnen. Was wollen Sie mir erzählen? Es ist eine hinterlistige That, Einen von hinten mit dem Schwerte zu verwunden, oder ihm ... ... alles, was man zu Ehren des Grafen Herzog that oder sprach, bezog er theilweise auf sich selbst. ...
... der bis über den Kopf in Kriegsgeschäften steckte, that, was der Leser sich wohl schon denken kann. Er ernannte eine Behörde ... ... den Urheber der Noth gelten, obgleich er das nicht gewagt hatte, was Ferrer that; wäre es ihm auch in den Sinn gekommen, so hätte ... ... Bei solchen Gelegenheiten wird oft durch ein Gerücht die That wirklich hervorgerufen. Der Pöbel bekam sogleich Lust, hinzulaufen. ...
... erwachte wieder in ihm, und in solchen Fällen galt Bruder Cristoforo in der That für zwei. »Euer Schutz!« rief er, zwei Schritte zurücktretend, und ... ... hatte an der Thür seines Herrn gehorcht; hatte er Recht daran gethan? Und that Bruder Cristoforo Recht, ihn darum zu loben? Nach den ...
... er sich endlich zum Fortgehen in Bewegung setzte, that er, als verfehle er die rechte Thür und ging durch eine andere, ... ... und sagte: »Niemand zu sehen«, ein Ausspruch, den sie mit großer Zufriedenheit that, und der von Lucia mit eben so großer Zufriedenheit vernommen ... ... thun pflegt, der ein wichtiges Geschäft vor hat, that, als bemerke er ihn nicht, und sagte auch ...
... – Glorreicher Schall der Namen und der That – War unser nicht; dem Himmel war's zu danken, Der ... ... So unheilsvoll ist seines Herzens Brüten; Allein der grause Plan wird nicht zur That. Doch, vor dem Mord der Unschuld sich zu hüten, Lehrt ...
... verstand. Er sprach: Steh' auf! Ich that's mit leichtem Regen, Da ich gesund und ohne Schmerz mich fand ... ... kann. Bouillon erseufzt; doch sucht er sich zu fassen Und nimmt die That noch als gewiß nicht an; An Zeichen erst, die ... ... Verdacht, man billigt ihn mit Toben; Verruchter That wird Gottfried angeklagt! Hofft ihr vielleicht, daß ich ...
Neunter Gesang. 1. Doch als das große Höllenungeheuer Den ... ... vorzuziehn: Ob er soll sterben, und, durch Selbstverrichtung, Dem Feinde so erlauchte That entziehn; Ob, überdauernd seines Heers Vernichtung, In Sicherheit sich bringen soll ...
... ; Olind kam mit der Schaar. Die That war sicher, nicht, wer sie vollbrachte; Gleich ahnet ... ... Wie jenes heil'ge Bild entführt von dort? That sie's, sie sag's! Ich, Herr, ich ward zum Diebe ... ... Ruhm, mir werde Tod zu Theile! Nicht raube sie die Strafe meiner That! Mein sind die Ketten hier; für mich entlodern ...
... mein Wort mir abzujagen, Und was ich that, war schweigen, war versagen. 48. Er ging ... ... Zornglut auf uns Beid' entbrannte, Auf uns die Schuld warf seiner eignen That, Und so auf unser Haupt den Frevel rollte, Den wider mich ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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