... den Helden, den Königen und Völkern nicht verschweigt, vertuscht oder beschönigt, sondern die Vorgänge stets der Wahrheit gemäß erzählt. Diese eigenartige hebräische ... ... in den Tagen der Deborah, »der Mutter in Israel«, besang ein Dichter schon die großartige Erscheinung der Offenbarung am Sinaï, schilderte dieser ...
... an ihn zu legen, weil der König seine Schonung anbefohlen hatte; er meldete es aber Joab. Dieser eilte mit zehn Waffenträgern ... ... gehörte, ihm die Meldung zu hinterbringen. Von einem solchen erwartete niemand die Schonung des Gefühls. David erschrak bei der Botschaft, weinte und schluchzte und rief ...
... Frau war Naama (die Schöne), eine ammonitische Königstochter, die ihm vielleicht schon David zugeführt hat ... ... aufgeführt werden. Da von früher her schon unter David eine Mauer um den Hügel Zion diesen Stadtteil schützte, ... ... Goldes, Silber in großer Menge, Elfenbein, Ebenholz, häßliche Affen und schöngefiederte Pfauen, Sandelholz und wohlriechende Pflanzen wurden eingeführt. Aus ...
... Griffel eines gewandten Schreibers. Schön bist Du vor den Menschensöhnen, Ausgegossen ist Anmuth auf Deine Lippen, ... ... Vergiß Deine Familie und Dein Vaterhaus, Der König verlangte nach Deiner Schönheit, Er ist Dein Herr, so huldige ihm, Die Tochter Tyrus ... ... geflügelte Worte waren, sondern daß sie aus einem Kreise stammen, welcher auf die schöne Form, auf Kunst und Geschmack Werth ...
... muß die Lage Kischjons westlich oder nordwestlich von dieser Stadt am Kischon gewesen sein, so daß dieser Fluß die Grenze zwischen Isachar und Halbmanasse ... ... עגפו םענקי ינפ לע רשא לחנה. Nur kann dieses Nachal (Wady) nicht der Kischon sein, wie van de Velde vermutet (das. 216), teils aus ...
... er allmählich ab, so daß die ehemalige Grenzstadt Beerseba schon niedrig liegt (700 F.). Von hier an beginnt wieder eine Hochebene ( ... ... die Menschenhand sich rührt, ein Land, worin »Milch und Honig fließt«, ein schönes Land »von Wasserbächen und Quellen, Seen, Tälern und Bergen ...
... würden deren Feinde als ihre eigenen Feinde behandeln. Schon rüsteten sie sich zum Kampfe, als Sinǵar ihnen melden ließ, wenn sie ... ... Dreißig Lampen brannten dort Tag und Nacht. Neben dem Grabmale befand sich eine schöne Synagoge, welche als ein Tempel im kleinen betrachtet wurde, ... ... kommt noch die Sage im Sachsenspiegel, welche die Kammerknechtschaft als schon zu Recht bestehend voraussetzt. ...
... du zarter Sohn, Wie kommt's, daß du ein Weiser schon, Schon in des Wissens Tiefe drangst, Zu solcher Höh' empor ... ... blauen Flüsse. Seine Jugendpoesie trägt schon den Stempel künstlerischer Vollendung, reicher Phantasie und schönen Ebenmaßes, Glut und Lieblichkeit ... ... entsprang ein Kranz der gemütvollsten Lieder, die eben so wahr empfunden, wie schön gebaut sind. Die Zionide, ...
... Wie sollte er den Talmud verschonen. Beinahe wäre Vittorio Eliano, der boshafte Täufling, durch den Scheiterhaufen für ... ... die Herausgeber aussprechen, weil das Papsttum den Talmud verbrennen ließ und ihn verschonte und weil die Beschäftigung mit dem Sohar zur Ketzerei führe und er daher ... ... gekommen. Aber ein anderer Täufling, jener Sixtus von Siena, der selbst schon wegen Ketzerei den Scheiterhaufen bestiegen hatte, ...
... aus, statt daß er dasselbe ängstlich schont und sogar mit demselben liebäugelt 50 .« Heine hätte auch ... ... , er schilderte nur eine Tochter Evas, eine jener schönen Vögel, die, wenn sie flügge geworden, aus dem väterlichen Neste fortflattern ... ... sich zu den Juden. Ich sage: erhebt sich; denn die Juden trugen schon im Beginn das moderne Prinzip in sich, welches ...
... vieles älter als der Sohn des Feldherrn war; ihre Schönheit hatte der Zeit getrotzt. Das Heer aus römischen Kerntruppen und ... ... Tiberias auf, das er durch seine Flucht mit Schrecken erfüllte. Er dachte damals schon daran, zu den Feinden überzugehen, in der festen Überzeugung, daß ihm ...
... bewog sie durch Ueberreichung von Schätzen, die Hauptstadt zu verschonen. 29 Diese Schreckenszeit, in welcher stets schauerliche Gerüchte von ... ... Gemüth weich und zur Traurigkeit geneigt, machte der sittlich-religiöse Zustand seiner Umgebung schon in zarter Jugend einen wehmüthigen Eindruck auf ihn. Das Falsche, Verkehrte, ...
... nicht die Absicht, sie zu verteidigen und zu beschönigen, weil ich nur mitteilen, nicht überzeugen wollte« 48 . ... ... setzen, noch ihm Raum zu geben und das Wahrheitswidrige in dem angehäuften Wust schonungslos aufzudecken. Joseph Delmedigo war eben so wenig wie Leon ... ... und diese wiederum durch Vernunft, das rechte Maß und einen schönen Zusammenklang gäben, wodurch der Mensch sein Ziel ...
... Erinnern verblaßter Erkenntnisse sei. Kurz, die Seele habe schon vor ihrer Verbindung mit dem Leibe existiert, ... ... Mendelssohn konnte davon ebensowenig Gebrauch machen, wie von Platos Phantasieen von einer schöneren, blühenden Erde, wohin die Seelen nach ihrer Loslösung vom Körper flögen, ... ... zu erbitten. Das Buch »Phädon«, das, wie gesagt, zwei Jahrzehnte später schon veraltet war, hat ...
... am Meere ließ er mit verschwenderischen Kosten zu einer der schönsten Städte und Hafenplätze umbauen und gab ihr den Namen Cäsarea (Kisrin). ... ... vielen Kosten angelegt, um Herodium mit Wasser zu versehen. Herodes hatte allerdings Judäa verschönert. aber doch nur wie man ein Opfer bekränzt, das ...
... andern christlichen Fürsten beteiligten; das schöne Land wurde verwüstet und die Hauptstadt Toledo zum blutigen Schauplatz gemacht. Die ... ... Zeitschranke überspringendes, einheitliches Wissen empfänglich. Der niedrigste Grad von Prophezeiung zeige sich schon in den Träumen. Indem die Seele im Schlafe von den Störungen der ... ... bald bekämpfte er das Karäertum, bald machte er ihm Zugeständnisse. Seine Polemik ist schonungslos, und es kam ihm weniger auf ...
... des Königs Agrippa – indem er dessen Tochter, die schöne Berenice, nachdem ihr Verlobter Marcus, Sohn des Arabarchen Alexander, gestorben ... ... setzte er ab und richtete seine Wahl auf Jonathan b. Anan, der schon früher als Hohepriester fungiert hatte (o. S. 314). Aber dieser Priester ...
... den Fall selbst. Einst kam ein schöner Jüngling aus dem Süden mit schönen Augen, schöner Gestalt und gekräuseltem Lockenhaar zu ihm und gab sich ... ... seine verschwenderischen Geschenke – hundert schöne Sklaven für den König und ebensoviel schöne Sklavinnen für die Königin – ... ... Welt schuf er ein Idealwesen, eine schöne Hirtin, Sulamit, die schöne Tochter Aminadabs, welche eine ...
... betäubt waren. Die Kühnen dachten damals schon an einen Aufstand. Sie hatten sogar schon Vorkehrungen dazu getroffen und sich ... ... Römer nicht zum zweiten Male schonen würden. Er beteuerte bei dem Tempel und den »heiligen Engeln«, er ... ... , über sie her und machte sie sämtlich nieder. Nur Metilius blieb verschont, weil er in der Todesangst ...
... .« Es ist erstaunlich, daß nicht schon damals bei so leidenschaftlicher Aufstachelung der Menge wilde Ausbrüche gegen die Juden erfolgten ... ... verbot sie ihnen, christliche Vornamen anzunehmen, oder auch nur die häßlich klingenden in schönere zu verwandeln 52 . Neben der Absicht, die ... ... Ruten peitschten, sie aus ihrer erträumten Höhe herabstürzten und ihre Armseligkeit schonungslos aufdeckten. Diese Racheengel, welche den Deutschen ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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