... nicht selber dahinter gesessen hat« –: Der Mann, der mich leichten reichsregentlichen Herzens angeklagt hat, von ... ... acti [Lobredner der Vergangenheit], keiner, der die Vergangenheit auf Kosten der Gegenwart lobt – hat doch ... ... Polen, in Genf, in Italien und in der Schweiz? In der Schweiz bereitet sich eine Revolution vor. Der Kampf gegen den Sonderbund ...
Lovis Corinth Das Erlernen der Malerei * Ein Handbuch Mit einer Originallithographie von Lovis Corinth Dritte Auflage
›Der Blaue Reiter‹
Aus der Kriegszeit
Jean Paul Vorschule der Ästhetik nebst einigen Vorlesungen in Leipzig über die Parteien der Zeit
Georg Büchner Friedrich Ludwig Weidig Der hessische Landbote. Erste Botschaft
Johann Christoph Sachse Der Deutsche Gil Blas Eingeführt von Goethe Oder Leben, Wanderungen und Schicksale Johann Christoph Sachses, eines Thüringers von ihm selbst Verfasst
Ludwig Rubiner Die Änderung der Welt
... noch die Engelwelt, sie vergessen ihre Geburt auf der Erde, die Existenz der anderen Menschen, die Vornehmheit siegte, und der Mensch wird Übermensch. Beides ... ... uns stets als das wahre und erreichbare Ziel der Erdenbahn gegenwärtig bleibe. Wer der Gesegnete des Geistes sein will, muss ...
... gegen kleine Kinder ist. Der überwältigendste, erschütterndste Tiefsinn in der christlichen Religion ist die Anbetung des ... ... zu beurteilen, falls ihr nicht der Jammer der Enttäuschung folgt, der sie in Würdelosigkeit umkehrt. ... ... niemand etwas erhoffte als von der eigenen Arbeit. Ich war von der qualvollsten Ungeduld gedrängt, mein ...
Karl Gutzkow Aus der Knabenzeit
Anton Wildgans Musik der Kindheit Ein Heimatbuch aus Wien
... prächtige Rubin, Topas und Smaragd, und der daranhängende Tautropfen blitzt wie der reinste Diamant. Umflossen von hellglänzendem Lichte ... ... vermischt sich mit dem Tau und Nebel, der in der Luft schwebt. Hinein flammt die Sonne, ... ... Gesellschaft war geteilt, einige saßen vor der Tür, andere in der räumlichen Wohnstube. Ein jüngerer Eremit, der dem Sterbenden als Nachfolger bestimmt ...
... einem Abschluß. Eine Verständigung mit der National Gallery auf gemeinsamen Erwerb der Galerie, mit der der englische Finanzminister Goschen sich mir gegenüber einverstanden erklärt hatte, scheiterte ... ... Besitzer schließlich für den Einzelverkauf, und sein Unterhändler, der zugleich ein Agent der Familie Rothschild war, Mr ...
Hugo Ball Der Künstler und die Zeitkrankheit
... viele andere waren aus Gießen und der nächsten Umgegend, und in der dortigen Bevölkerung, die sich allezeit ... ... Kraft verzehrt habe oder wenn ich, gestählt und frisch von der Luft der Freiheit, aus der Neuen Welt in die Alte zurückeile? ... ... übel angebracht – Tatsache ist, daß der Senat die Schwadron Chevauxlegers aus der Stadt hinausschickte und uns, selbstverständlich ...
... Diese Zeit, die fast jedem, der studiert hat, als eine der glücklichsten und heitersten seines Lebens im ... ... sich mehrere von uns bei dem Korps Brunsviga, der alten Landsmannschaft der Braunschweiger, zu der meine Landsleute, die einer Verbindung ... ... ein Kolleg Waagens mit Führung in der Gemäldegalerie wichtige Fingerzeige gab. Der Wunsch, Kunstgeschichte als Lebensberuf ...
... darüber geäußert hatte. Am Kronprinzlichen Hofe machte sich der Einfluß der Maler, die der Kronprinzessin bei ihren Malstudien zur Seite standen, ... ... Bilder angeraten hatte. In einer Sitzung der Sachverständigen-Kommission, der ich nicht angehörte, wurde Ende des Jahres ... ... von Werner ein kalter Wasserstrahl in die allgemeine Begeisterung der ersten Tage und der offiziellen Besucher. Werner erklärte ...
Karoline Jagemann Die Erinnerungen der Karoline Jagemann
... Übersicht geben wollte. Diesem Idealkatalog zuliebe, der gleichzeitig ein Abriß der Geschichte der Malerei sein sollte, verhinderte Meyer durch ... ... gegen mich persönlich und zwar gerade wegen der Bestimmung der italienischen Meister, die Meyers Arbeit war. Diese ... ... , um schließlich fast unverändert angenommen zu werden. Bei der Aufstellung der Bilder war ich stets gegenwärtig und legte selbst mit Hand ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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