22 Im Winter des Lebens, wo der kalte Nebel in eins verhüllt, was fern und nah, wo der Schnee der Vergessenheit still herunterfällt und mich bedecken will, mache ich diese Aufzeichnungen von meinem Lebenslauf, mit dem ich nun bald am Schlusse bin. ...
Georg Herwegh Deutschlands Unglück Produkte sind: Rindvieh, Schafe, Esel, ... ... usw. Cannabichs Geographie. Gott hat seine Welt, Rußland seinen Schnee, Frankreich seinen Louis Philipp, Herr Ado Schütt meine Kritiken, und Deutschland seine ...
... ! Heut über Nacht ist plötzlich hoher Schnee gefallen, ganz unerwartet. Ich war noch gestern und vorgestern mit meinem Wagen ... ... nacht kamen wir in strömenden Regen und heute morgen 1 / 2 mt Schnee! Die armen Störche frieren und sehen sehr bekümmert drein. Es wird ja ...
II. Anfänge in Innsbruck, 1827–1832. Es war an einem rauhen Novembertage 1827 und unsere Gegend war schon mit gefrornem Schnee bedeckt, als ich aufbrach. Mein Vater kannte einen Wirth und zugleich Bauer, ...
Wilhelm Wien Ein Rückblick Am 13. Januar 1864 bin ich in Gaffken bei ... ... der höchsten Kultur war. Und unvergleichlich ist die griechische Landschaft, das Hochgebirge, mit Schnee bedeckt, unmittelbar am Meer der schattige Kiefernwald und die südliche Farbe. Auch Konstantinopel ...
... wir so unerwartet in Italien antrafen. Die ganze Gegend lag in Nebel und Schnee. Es kam mir gar nicht italienisch vor und wir erfroren fast in dem kalten Eisenbahnwagen. In den Apenninen lag hoher Schnee, die Sonne schien und es blendete der Wechsel mit den Nächten der ...
... 12 Uhr in die Winternacht hinaus bei hohem Schnee durch den Forstenrieder Park nach Starnberg zu gehen. Aber auf dem Wege ... ... den letzten Häusern noch eine Flasche Schnaps mitgenommen. So wateten wir durch den Schnee über die Theresienwiese in die mondhelle Nacht hinaus, wir kletterten über das ...
... das Gras verdorrt, und auch im Winter, wenn die Steppe mit Schnee bedeckt ist, ihre Heerden auf die Berge treiben, um sie mit Hilfe ... ... niederdrückte. Vor uns lag im hellen Abendsonnenglanze der mächtige, bis tief hinunter mit Schnee bedeckte Elbrus. Rechts und links neben ihm sah ...
Wilhelm Liebknecht Aus der Jugendzeit In einem Hefte der » ... ... Quittung erteilt hätte, wenn ich nicht zu seinem und meinem Glück in einen vom Schnee verdeckten Hohlweg hinabgerollt wäre, wodurch ich die Flinte so voller Schnee bekam, daß ich sie für den Augenblick nicht gebrauchen konnte. Wenn' ...
... läuteten lustig die Klingelschlitten. Wenn dann der Schnee backte und weicher wurde, fuhren wir mit den beiden Füchsen, welche nichtstuend ... ... dem Galgenberg war ein kleines, alleinstehendes Gehöft, die Dächer dick mit Schnee bedeckt. Dieses kleine Gut stach meiner Mutter schon lange in die Augen, ...
Georg Herwegh Literatur und Volk Le peuple, c'est ma ... ... Hervor aus deinen Hütten, du Sohn des Frostes! Mein Hauch hat zertaut den Schnee deiner Berge, und mein Speer hat zertrümmert den Harnisch des Eises! Im lauen ...
... und auf dem alten, bereits hart gewordenen Schnee lag am Morgen ein leichter weißer Flaum. Die Schneeflocken hatten ... ... meine Fenster gewebt, und draußen auf dem Sims lag der Schnee tief auf die Mauer hinabgeneigt, wie Schaum, der aus einer übervollen Schale ... ... geblickt, und an seinen feinen Schuhen nicht die leisesten Spuren von dem frischgefallenen Schnee entdeckt. Das war schon rätselhaft; ...
... . Ein Häufchen zu Tode erschöpfter Menschen kauerte an dem grauen, mit Schnee und Eisschlamm bedeckten Berghang dicht zusammen. Ach, es war ein trostloses Bild ... ... leiden, habe ich es aufgehoben und schreibe es hier ab: Prächtiger Schnee . O wie schön, wie ...
... mehr als das: aber schön, herrlich war es doch! Sobald der Schnee vor der Frühlingssonne zu weichen anfing, begannen neue Freuden im Langenberge. Dann wurden Leberblümchen, Anemonen und andere Frühlingsblumen aus dem letzten Schnee um die niedrigen Schlehen und Nußstauden herausgekratzt und der Mutter auf ...
... läuteten lustig die Klingelschlitten. Wenn dann der Schnee backte und weicher wurde, fuhren wir mit den beiden Füchsen, welche nichtstuend ... ... dem Galgenberg war ein kleines, alleinstehendes Gehöft, die Dächer dick mit Schnee bedeckt. Dieses kleine Gut stach meiner Mutter schon lange in die Augen, ...
Franz Grillparzer Selbstbiographie Die Akademie fordert mich (nunmehr zum drittenmale) auf, ihr ... ... aufging und, indes wir uns auf dem Wege durch Kärnten und Krain mit Schnee und Eis herumgeschlagen, in Venedig aber nichts als zeitlose Steine und Mauern gesehen ...
... ausgekerbet, Auf einen hellen Bach den grünen Widerschein; Der Blumen zarten Schnee, den matter Purpur färbet, Schließt ein gestreifter Stern in weiße Strahlen ... ... liebliche Lächeln gebildet, welches für sich schon ein Paradies auf Erden eröffnet. Weißer Schnee ist der schöne Hals, und Milch die Brust, der ...
Italienischer Sommer Als es den Zimbern und ... ... es, wenn er erzählte, daß bei uns der rauhe Winter Wald und Wiesen unterm Schnee erstarren ließ, während dort zur selben Zeit die warme Sonne Blumen hervorlockte und ...
... Stimmung des naßkalten Wintertages ist ausgezeichnet getroffen. Dichter Schnee rieselt aus trübem Himmel auf die Wanderer nieder. Er bleibt auf den ... ... in ihr gastliches Haus aufzunehmen. Auf ganz eigenartige Weise hat Strathmann den Schnee gemalt: Flocke an Flocke setzte er mit beispielloser Geduld – und selbst da, wo der Schnee stärker liegenbleibt, wie in den Falten der Anzüge und ...
50 Brief an August Macke Sindelsdorf, 14.11.11 ... ... Ich malte meinen Russi liegend auf einem Schneefeld; ich machte den Schnee rein weiß mit rein blauen Tiefen; den Hund schmutziggelb. Im Prisma erschien das ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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