Signalkompanien bei den Matrosendivisionen , dienen zur Ausbildung des Signalpersonals ( Signalgasten ), mit Signalmaat und Obersignalmaat ( Unteroffiziere ) und Signalmeister ( Feldwebel ).
Der Quêrgiebel , des -s, plur. ut nom. sing. ein Giebel, der an der Seite des Hauses ist; der Seitengiebel, Nieders. Dwasgebel, Oberd. Zwerchgiebel.
Die Garnstange , plur. die -n, S. Garngabel.
Der Zwangdienst , des -es, plur. die -e, Dienste, zu welchen jemand gezwungen ist, zu welchen er durch Strafübel angehalten werden kann, z.B. Frohndienste.
Der Wangenhobel , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Tischlern, ein Gesimshobel mit einem schmalen Eisen und Schafte, der mit dem Nuthhobel gemachten Nuth damit nachzuhelfen.
Der Bankrichter , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Böttchern, ein Böttchermeister, der den andern ihre großen Bankhobel wieder gerade und eben macht.
Der Gesimshobel , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Tischlern, ein Hobel, Gesimse damit zu verfertigen; ein Simshobel.
Vizewachtmeister , s. Feldwebel .
Blaues Augenwasser ( Aqua ophthalmica coerulea, A. coelestis, A. ... ... in einem kupfernen Gefäß verwahrt u. dadurch blau geworden; von Taylor gegen Augenübel od. zur Reinigung von Geschwüren empfohlen, nach Plenk auch durch ...
Heraldische Knöpfe , im deutschen Heere dekorative Uniformknöpfe; Feldwebel und Sergeanten tragen einen großen, Gefreite einen kleinen Adler - oder Wappenknopf.
Offizieraspiranten ( Avantageure ) wurden früher im aktiven Heere die Fahnenjunker (s. d.) genannt. Vgl. Offizier , S. 918, Freiwillige , S. 79, und Feldwebel .
Offizierdiensttuer , in Deutschland Unteroffiziere , die Offiziersdienst versehen, z. B. Vizefeldwebel , Fähnriche nach bestandener Offizierprüfung. Vgl. Feldwebel .
Der Schlichthobel , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Tischlern, ein Hobel mit einer geraden Klinge, die mit dem Rauhhobel aus dem Groben bearbeitete Fläche damit zu schlichten oder glatt zu hobeln; der ...
Rechnungsfeldwebel , s. Feldwebel .
*Schmidt, Wilhelmine, geb. Itzholz, geboren 1810 in Berlin, wo ihr Vater als Feldwebel im Dienste stand, verlebte sie unter den Leiden einer bösen Stiefmutter, eine freudlose Jugend und kam nach dem Tode ihres Vaters 1822 in das Militärwaisenhaus zu Potsdam. Zwei Jahre ...
Militärehrenzeichen , am 30. Sept. 1806 in Preußen für persönliche Auszeichnung ... ... zweiter Klasse (silberne Medaille ) gestiftet, um an Militärpersonen vom Feldwebel abwärts verliehen zu werden. Mit dem Verdienstkreuz ist eine Pension von monatlich ...
Militärehrenzeichen , von Friedrich Wilhelm III . von Preußen 30. Sept. 1806 für persönliche Auszeichnung vor dem Feinde für Militärpersonen vom Feldwebel abwärts gestiftet, in zwei Klassen als silberne Medaille und als goldenes ...
Brotschneidemaschine , Vorrichtung zum Zerschneiden des Brotes in Scheiben ; der Brothobel besteht aus zwei vertikalen Seitenwänden, zwischen denen ein rasiermesserartig geschliffenes Messer horizontal an dem schrägen Rand eines horizontalen Brettes befestigt ist. Ein zweites Brett liegt vor dem ...
Soldatenpostsendungen , die an aktive Militärpersonen des Heers und der Marine bis zum Feldwebel bez. Obersteuermann aufwärts adressierten Postsendungen mit ermäßigtem Porto : Briefe bis 60 g portofrei, Postanweisungen bis 15 M. 10 Pf., Pakete bis 3 kg 20 ...
1 S. Tranquillinus M . (6. Juli). Dieser hl ... ... . Sebastianus zum christlichen Glauben bekehrt und durch die heilige Taufe von einem langjährigen Gichtübel befreit. Er wurde vom hl. Papste Cajus zum Priester ordinirt und starb im ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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