N.E. = engl. North East , franz. Nord Est, Nordost.
b.G. = bezahlt (s. bez.) und Geld (s. Brief ).
n.B. , Abkürzung für nördl. Breite .
e. g. = exempli gratĭa (lat.), zum Beispiel .
E. G. , Abkürzung für Eingetragene Genossenschaft .
I.N.R.I . , die Anfangsbuchstaben von Jesus Nazarēnus Rex Judaeōrum (lat.), d.h. Jesus von Nazareth , König der Juden , der angeblichen Überschrift, die Pontius Pilatus auf das Kreuz Jesu setzen ließ.
B.S.G.D.G . = breveté sans garantie du gouvernement (patentiert ohne gesetzliche Gewähr), Bezeichnung in Frankreich patentierter Artikel .
G. B. & I . , in England = Great Britain and Ireland, Großbritannien und Irland .
F. R. G. S . , in England Abkürzung für Fellow of the Royal Geographical Society, Mitglied der Königl. Geographischen Gesellschaft .
J. N. R. J . , s. I.N.R.I .
Müller, G. E. – Schriften : Zur Analyse d. Gedächtnistät. u. d. Vorstellungsverlaufes I, 1911.
Geijer, E. G. , 1783-1841, Prof. der Geschichte in Upsala, war als Philosoph (Vorlesungen über die Geschichte des Menschen, 1856) Panentheist; Gott ist die unendliche Persönlichkeit, welche die endlichen Geister einschließt.
Bierling, E. R. , geb. 1811. == Recht ist »alles, was Menschen, die in irgendwelcher Gemeinschaft leben, als Norm und Regel dieses Zusammenlebens wechselseitig anerkennen«. SCHRIFTEN: Juristische Prinzipienlehre, 1895 f. – Zur Krit. d. jur. Grundbegr., 1877 ...
Abendroth, E. B. , geb. 1842 in Pirna, Archivar der kgl. sächsischen Gesellsch. d. Wissensch. in Leipzig. Schriften : Das Problem der Materie, 1889.
Kirchhoff, G. R. v. , geb. 1824, Prof. in Heidelberg und Berlin, gest. 1887, der berühmte Physiker (»Vorlesungen über mathematische Physik« I, 1876, Vorrede), ist philosophisch namentlich durch seine Auffassung der »Erklärung« von Bedeutung. Die Aufgabe ...
... eine Ausnahme, Unchrist, Scheinchrist, Sonnenjahr. Das n liebt diese harten Gaumenlaute g und k so sehr, daß ... ... Fleiß nicht nennen will, ein N. N. setzet. Nach dem Du Fresne ist dieses Zeichen ungefähr ... ... zu schreiben pflegte, welche Abkürzung man nachmahls aus Unwissenheit für N. N. gehalten. Jenes, nehmlich das Ill ...
... wie ä lautet. Das erste e, welches auch das hohe e genannt wird, und, wenn ... ... mildern, hat sie unter andern auch den weichen Consonanten b, d, g, s, dem gelinden ß, und ... ... in der Orthographie gesagt worden. 3. Weil das e, nicht das e euphonicum, sondern dasjenige, welches die ...
R , der achtzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes und der vierzehente ... ... Wörtern das Rh beybehält, so schreibt man doch in ursprünglich Deutschen, z.B. Reede oder Rehde lieber ein bloßes r. Der einzige Rheinstrom macht hier ... ... . Seltener ist die Verwandelung des d und t in r, ob sie gleich den Meklenburgern sehr geläufig ...
G , der siebente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher mit dem ... ... u.s.f. Hingegen sprechen andere Mundarten, z.B. die Märkische, dieses g so schlüpfrig aus wie ein j; jähnen, ... ... Eine Ausnahme von der oben gegebenen Regel macht die Endsylbe ig, wo das g beständig gelinde lautet, wenn ...
B , der zweyte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher mit den ... ... Überbleibsel dieser Verwechselung zurück geblieben; z.B. Gift, von geben, Wapen, von Waffen u.s.f. So ... ... gehet die rauhere Oberdeutsche mit demselben um, indem sie fast gar kein Anfangs-B kennet, sonder Par, Pär ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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