Howison, G. H. , Prof. an der Universität California. = Vertreter des »personalen Idealismus« (wie Sturt u. a.). SCHRIFTEN: The Limits of Evolution, 1901, u. a.
Ritchie, D. G. – Schriften : Philosophical Studios, 1905.
Bierling, E. R. , geb. 1811. == Recht ist »alles, was Menschen, die in ... ... Zusammenlebens wechselseitig anerkennen«. SCHRIFTEN: Juristische Prinzipienlehre, 1895 f. – Zur Krit. d. jur. Grundbegr., 1877 ff.
Luthardt, O. E. – Schriften : Gesch. d. christl. Ethik, 1888-92. – Die antike Ethik, 1887. – Zar Ethik, 1888. – Die Lehre vom freien Willen u. s. Verhältnis zur Gnade, 1863. – Die ...
Marshall, H. R. = Evolutionistischer Standpunkt. SCHRIFTEN: Aesthetic Principles, 1895. – Instinct and Reason, 1898. – Geist und Seele, 1906, u. a.
Hartmann, E. v. – Vgl. N. E. POHORILLES, Entwickl. u. Kritik d. Erkenntnistheorie E. v. Hartmanns, 1911.
Schneider, G. H. = Evolutionistischer Standpunkt. Der Instinkt ist das »psychische Streben nach Arterhaltung ohne Bewußtsein des Zweckes von diesem Streben«. Es gibt Empfindungs-, Wahrnehmungs-, Vorstellungstriebe. Der Wille ist zweckbewußter, psychischer Trieb. Der Wille ist determiniert, aber relativ frei als ...
Kantorowicz, H. N. , geb. 1817 in Posen, Dozent an der Universität in Freiburg (Pseud ... ... SCHRIFTEN: Archiv f. Rechts- und Wirtschaftsphilos. II, 1908. – Der Kampf um d. Rechtswissensch., 1906, u. a.
1 Guiomara O. S. D ., (15. Jan.) Die Schwester Guiomara war in ihren ersten Jahren verheirathet und hatte einen Sohn und eine Tochter. Als aber ihr Mann und ihr Sohn mit einander an einem Tage starben, ging sie mit ihrer ...
Arthur v. d. Tafelrunde oder Artus . In zahllosen Gedichten , Sagen, Mährchen und Rittergeschichten lebt das Angedenken Arthur's, des Helden der Helden von der Tafelrunde . Er bildet den romantischen Mittelpunkt wundersamer Abenteuer , kühner Heldenthaten, reizender Liebesspiele, ...
36 V. Franciscus d'Estain lebte im Anfang des 16. Jahrhunderts und starb im J. 1529. ( Mg .)
... . Wir haben unzählige Wörter, in welchen entweder das n, oder das d und t nicht zum ... ... , oder ihn mit Fleiß nicht nennen will, ein N. N. setzet. Nach dem Du Fresne ... ... zu schreiben pflegte, welche Abkürzung man nachmahls aus Unwissenheit für N. N. gehalten. Jenes, ...
... wie ä lautet. Das erste e, welches auch das hohe e genannt wird, und, wenn es ... ... aber tief ausgesprochen. Das tiefe ê, das e ouvert der Franzosen, lautet wie ä, und ... ... hat sie unter andern auch den weichen Consonanten b, d, g, s, dem gelinden ß, und dem w, welche ...
... Mitte vieler Wörter vor den vier flüssigen Selbstlautern l, m, n, r, zur Dehnung des vorher gehenden Selbstlauters gesetzet. So stehet ... ... nur vor den vier flüssigen Mitlautern l, m, n und r angenommen worden; denn in Fehde, ... ... und Th. Von dem h, welches in einigen wenigen Fällen dem r beygefüget wird, S. ...
V , der zwey und zwanzigste unter den Deutschen Buchstaben und ... ... derselben dadurch ab, daß man für den sanftern Blaselaut, welchen das V, v oder u, wenn es das Zeichen eines Mitlauters war, ... ... kleine etwa damit verbundene Nutzen wieder ersetzen könnte. Was den Gebrauch des v anstatt des u betrifft, so ...
R , der achtzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes und der vierzehente ... ... oder Rehde lieber ein bloßes r. Der einzige Rheinstrom macht hier eine Ausnahme, obgleich sein Nahme von dem ... ... -Eln und -Ern. Seltener ist die Verwandelung des d und t in r, ob sie gleich den Meklenburgern sehr geläufig ist. ...
G , der siebente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher mit dem ... ... macht die Endsylbe ig, wo das g beständig gelinde lautet, wenn gleich das i geschärft ist; Essig, Fittig ... ... Rettig, Käfig, steinig, dreytägig, felsig, vierfüßig u.s.f. Das g wird selten verdoppelt; geschiehet ...
D , der vierte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher sehr gelinde ... ... gelinder als das th, so wie das Latein. d und Griech. δ ausgesprochen wird; daß, der, dein, Dach, ... ... allen Geschlechtern. In vielen ist das Schluß d das Merkmahl eines Abstracti, da es denn der Überrest der ...
... Vogt. Ehedem druckte man das gedehnte o oft durch ein angehängtes e aus, welche Schreibart sich noch in ... ... gedehnten o ist, S. H. Ein sehr nahe mit o verwandter Selbstlaut ist das ... ... nur aus Armuth an Schriftzeichen durch ein oe, \ e o\, oder ö ausdruckt, S. Ä. In der Ableitung ...
R ist bei R. AVENARIUS das Symbol für jeden der ... ... der »Umgebung« (s. d.) des Aussagenden genommen wird (Krit. d. rein. Erfahr. I, 15) R bedeutet alles, was als ... ... . S. 32). »f (R)« bedeutet die mit einem R gesetzten Änderungen des » System ...
Buchempfehlung
Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro