Erdbeben (hierzu Karte »Verbreitung der Erd- und Seebeben« ), Erschütterungen der Erdoberfläche, die von einer unterirdischen Stelle, dem Zentrum des Erdbebens oder dem Erdbebenherd , ausgehen, je nach der Starke bald nur ein Erzittern oder wellenförmiges Schwanken , ...
Erdbeben , die zerstörendste aller Naturerscheinungen , jedoch in ihren schwächsten Äußerungen (welche nur ... ... die sich früher durch ihren Überfluß an Getreide auszeichneten, lagen nach dem Erdbeben von 1620 die Äcker 20 Jahre brache. Ähnliche Beispiele liefern viele ...
Erdbeben , plötzliche, rasch vorübergehende Erschütterungen des Erdbodens, deren Ursachen ... ... bereits bekannt sind [2]. Um von Erdbeben Fortpflanzungs- und Stoßrichtung kennen zu lernen und zu registrieren, hat ... ... [2] Fuchs , Vulkane und Erdbeben, Leipzig 1875; Heim, Die Erdbeben und deren Beobachtung, Basel 1880; ...
Erdbeben . Eine Naturerscheinung, welche furchtbarer und verheerender ist, als ... ... ganz gleichzeitig empfunden wurden. Ein schreckliches Erdbeben verheerte 1797 ganz Peru , Carracas und Venezuela ; es ... ... , durch eine ungewöhnliche Schwüle, durch einen auffallend niedern Barometerstand, die Erdbeben gleichsam vorzubereiten. Wo der Sitz der Erdbeben sei, muß uns, die ...
Erdbeben und Erderschütterungen werden jene, von im Innern des Erdballs wirkenden und wahrscheinlich ... ... Folge solcher Naturerscheinungen kleine Inseln in demselben entstehen sehen. Die bekanntesten und heftigsten Erdbeben neuerer Zeit ereigneten sich 1746, wobei ganz Lima in Südamerika verheert, im ...
Erdbeben , Erschütterungen der festen Erdrinde , meist von unterirdischen Geräuschen begleitet, häufig mit Spaltenbildungen, Schlamm -, Wasser- und Gasausbrüchen verknüpft, entstehen entweder durch Zusammenbruch unterirdischer Hohlräume infolge der gesteinsauflösenden Tätigkeit des Wassers ( Einsturzbeben; selten und nur lokal), oder durch ...
Erdbeben , eine bekannte, oft zerstörende Naturerscheinung, äußert sich durch mehr oder weniger merkliche senkrechte oder horizontale Stöße , oder durch ein Schwanken der Erdoberfläche mit wellenförmiger u. selbst wirbelnder Bewegung , von momentaner od. wiederholter Dauer. Die neuere Physik erklärt die ...
Das Êrdbêben , des -s, plur. ut nom. sing ... ... von unterirdischen Entzündungen verursachet wird. Die meisten Erdbeben nehmen ihren Ursprung an den Küsten des Meeres. Anm. Ottfried nennet das Erdbeben schon Erdbiba, Notker Erd biboth, Tatian aber Erd ...
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Kaf (arab. Myth.), das weltumfassende Gebirge , der Sitz ... ... Wiederschein das azurne Blau des Äthers entsteht, u. dessen Bewegungen Erdbeben , feuerspeiende Berge u. dgl. hervorbringen.
Ani , Ruinenstadt im russ. Armenien , am Arpatschaj, seit 961 prächtige Residenz der Bagratiden, 1319 durch Erdbeben zerstört. – Vgl. Brosset (franz., 1860-61).
Noto , 1 ) N. antīco , Trümmer einer Stadt ... ... auf dem Berge Gelor; 1090 von den Normannen erobert u. durch Erdbeben 1693 zerstört, darauf von den Einw. verlassen, welche sich in der 3 ...
Bura (a. Geogr.), Stadt an dem, in den Korinthischen ... ... mündenden Flusse Buraĭkos in Achaia , wurde 373 v. Chr. durch Erdbeben zerstört, aber wieder aufgebaut; hatte mehrere Tempel , eine an der ...
Falb , Rudolf , geb. 13. April 1838 zu ... ... in Schöneberg bei Berlin ; bekannt durch seine Hypothesen über Entstehung der Erdbeben und Witterungserscheinungen aus der Anziehung von Mond und Sonne . Über ...
Bura , eine der Zwölfstädte des alten Achaia , an dem ... ... südlich von Helike , wurde mit dieser Stadt 373 v. Chr. durch ein Erdbeben zerstört. Die überlebenden Buräer gründeten auf der alten Stelle eine neue Stadt, ...
Lima , Hauptstadt der südamerikan. Republik Peru 1 1 / ... ... hat eine Universität u. mehre Gymnasien, ist Mittelpunkt eines bedeutenden Verkehrs; Erdbeben von 1746. Hafen der Stadt ist Callao (s. d.).
Ciro (spr. Tschiro), Stadt im District Cotrone der ... ... Bischofs , Geburtsort des Astronomen Gigli ; 2900 Ew.; litt 1832 durch Erdbeben . Vei C. soll die alte Stadt Crimisa gelegen haben.
Bova , Stadt in der neapolitanischen Provinz Calabria ulteriore I. am Jonischen Meere ; Bischof , Kathedrale u. mehrere andere Kirchen , geistliches Seminar ; Seidenbau ; 2900 Ew. B. wurde durch das Erdbeben von 1783 fast ganz zerstört.
Kyme , äolische Stadt in Kleinasien , 17 n. Chr. durch ein Erdbeben zerstört.
Banda , 1 ) niederländisches Gouvernement im Asiatischen Archipelagus , ... ... der Gewürzinseln , bilden die südlichste Hauptgruppe des Molukkenarchipels, sind vulkanisch, mit häufigen Erdbeben , ungesund, reich an Kokos , bes. an Muskatnüssen , deren ...
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