Striche , die Zitzen des Euters der Kuh.
F , der 6. Buchstabe in den abendländ. Alphabeten, als röm. Zahlzeichen = 40, mit einem Striche oder Punkt oben = 40000; bei Musiknoten = forte , stark; auf Thermometern = Fahrenheit ; in der Musik der 4. ...
N , der 14. Buchstabe der romanischen u. abendländischen Alphabete, als röm. Zahlzeichen = 90 oder 900, mit einem Striche oben 90000; n. im Handel = netto ; N in ...
Riß , 1 ) die Handlung des Reißens od. ... ... 2 ) die dadurch entstandene Öffnung od. Trennung ; 3 ) fehlerhafte Striche , welche beim Radiren auf der Kupferplatte entstanden sind; 4 ) schräger ...
Oman , 1 ) Landschaft in Arabien , begreift den ... ... der Küste theils flach, theils hoch aufsteigend, hat einige gut bewässerte, fruchtbare Striche u. erzeugt Getreide , Obst , Datteln u. Wein . ...
Kurus ( Ind. M. ), eine mächtige, zahlreiche Herrscherfamilie, von ... ... K. alle sind. Sie regierten in dem glücklichsten Theile Indiens, in dem gemässigten Striche der Ebenen von Agra und Delhi, welches letztere wahrscheinlich die Hauptstadt des Reiches ...
Euter , die zwischen den Schenkeln gelegenen Milchdrüsenmassen der Huftiere , ... ... Einhufer . Die Zahl der am E. befindlichen Zitzen oder Striche schwankt nach den Arten, manchmal bei den Haustieren nach der Rasse : ...
Flach (Seew.), das mittlere Stück des ... ... vor dem Winde segeln , mit Wind im Rücken , 16 Striche ; Flache See , glatte See; Flacher Wind od. halber Wind , 8 Striche , Wind , welcher senkrecht auf die Kielrichtung bläst.
Gerad , 1 ) ( rectus ), in einer bestimmten Richtung verlaufend, im Gegensatz von schief; 2 ) Fehler der Zeichnung beim Kupferstechen , wenn die einzelnen Striche zu steif sind.
Euter , das Milchbereitungsorgan unserer Hausthiere , dessen Ausführungsgänge Striche oder Zitzen heißen.
Bonite ( Bonito , Bonites ), 1 ) Gestreifter ... ... , hat am Bauche 7 kleine Flossen , an den Seiten 4 schwarze Striche ; auf dem Rücken blau, fast schuppenlos; im Atlantischen Meere ...
Ochran , Mineral , zu den Bolusarten gehörend, schwach, glas- bis fettglänzend, gelb, derb, eingesprengt, mit blaßgelbem Striche u. muscheligem Bruche , wenig spröde, stark an der Zunge hängend, Härte = 1 bis 2, specifisches Gewicht = ...
Turgit , ein Eisenoxydhydrat, findet sich in undurchsichtigen, braunrothen Massen von braunrothem bis ziegelrothem Striche , flachmuscheligem Bruche ; Härte 5, specis. Gewicht 3,5 bis 3,7; in den Kupfergruben von Turginskbei Bogoslowskam Ural .
Tertĭe (lat.), der 60. Teil einer Sekunde , durch 3 einer Zahl oben beigesetzte Striche bezeichnet (10''').
Maßstab , ein gerader, linealähnlicher Stab von Holz , Metall ... ... ) den Maßwert bestimmt, und Strichmaßstab , auf dem diese Länge durch Striche nahe den Enden angegeben ist. Auf dem M. sind die Maßeinheiten ...
Wischen ( Estompiren ), in der Pastellmalerei u. beim Zeichnen mit Kreide die einzelnen Striche mit dem Wischer (fr. Estompe ), einem fest zusammengerollten Stückchen Papier od. Leder , mit welchem man wiederholt darauf hinfährt, vereinigen ...
Impasto (ital.), Empâtement (frz.), das dicke Auftragen der Farben ; impastieren, in der Malerei : die Farben dick auftragen; beim Kupferstich: die Punkte durch Striche und Schraffierungen verwischen.
Impasto (ital., Empaste , franz. Empâtement ), in der Malerei das dicke Auftragen der Farben ; in der Kupferstecherkunst das geschickte Verwischen der Punkte und Striche .
Graphis ( G. Ach ), Pflanzengattung aus der Familie der Idiothalami-Graphidei , als schwarze Striche von verschiedener Form auf Rinden .
Tuscain (spr. Tüskäng, Tuskische Schrift ), Schriftgattung (bes. auf den Titeln ), wo alle Striche , welche bei gewöhnlicher Antiqua dick sind, dünn, u. alle dicken dünn gemacht werden.
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro