Öl. Für die ewigen Lampen , die schon um das Jahr 900 vor jedem Altar brannten, sollte ausschliesslich Olivenvöl verwendet werden. Das Zeremoniale spricht den Wunsch aus, es sollten am Tabernakel 35, am Hochaltar 3, an den Nebenaltären eine Lampe ...
Loki heisst eine germanische Gottheit, deren Namen und Mythen ausschliesslich in skandinavischen Quellen überliefert sind. Sein Name geht auf eine Wurzel von der Bedeutung leuchten, wozu u.a. lat. luc - is und ahd. liuhan , leuchten, gehört, und der Gott ...
Uhren , mhd. ûre, ôre , aus lat. hora , ... ... zuerst die Stunde, ôrglocke , die Stundenglocke, horologium. Das frühere Mittelalter benutzte ausschliesslich die schon dem Altertum bekannten Sonnen-, Sand- und Wasseruhren , von denen ...
Prudadd ( Celt. M. ), von den Barden vorzugsweise diejenigen, welche ihren Dienst ausschliesslich hohen Helden, Seekönigen und andern Fürsten gewidmet hatten.
Siggonen , Priester der alten heidnischen Preussen , die zweite Classe derselben ... ... Griwaiten ). Wahrscheinlich waren sie im Lande weiter verbreitet, als die Griwaiten , welche ausschliesslich in dem hochheiligen Romowe lebten; doch müssen auch dort sich welche aufgehalten ...
Bagawadam ( Ind. M. ), eines von den achtzehn Purana's oder heiligen Büchern, welches ausschliesslich zur Verherrlichung des Erhalters, des Gottes Wischnu , bestimmt ist.
Bloch, Ida, Charlottenburg, Berlinerstrasse 134a, geboren den 29. April ... ... Breslau, lebte von 1861–1883 in Berlin, dann in Charlottenburg. Sie beschäftigt sich ausschliesslich mit Kinderlitteratur und mit der Herausgabe von Beschäftigungs- und Gesellschaftsspielen. Werke s ...
Indra Dewas ( Ind. M. ), Göttinnen oder Nymphen , welche ausschliesslich in des Sonnengottes Indra Reich gehören; sie bewohnen Bäume und Blumen, wie die Dryaden der Griechen. Die blühende Phantasie der Indier hat unter dem glücklichsten Himmelsstrich Alles mit heiteren oder ...
Gynaecothoenas ( Gr. M. ), »der Frauen-Bewirther«, Beiname des Mars in Tegea, von einem Opferschmause, an welchem ausschliesslich Frauen Antheil hatten, nachdem sie in einer Schlacht der Tegaten gegen die Lacedämonier, ...
Waller , Augustus, tüchtiger Histolog und Physiolog, war bereits General Praktitioner in Kensington, als er der Praxis entsagte und sich ausschliesslich wissenschaftlichen Arbeiten zu widmen begann. Er wurde 1852 Assistent von Budge in Bonn, ...
Buchanan , George , in Glasgow, wurde M. A. 1846, ... ... D. St. Andr. 1849, ist L. L. D. seit 1889 und ausschliesslich chirurgisch thätig, gegenwärtig als Prof. d. klin. Chirurgie an der Univ. ...
Lehmann , Karl Gotthelf , geb. 1812 zu Leipzig, studierte seit ... ... Dr. med. (» De urina diabetica «), widmete sich jedoch bald ausschliesslich der Chemie, habilitierte sich 1837, wurde 1843 a. o. Prof. der ...
Helmholtz, Hermann Ludwig Ferdinand v. Helmholtz , ... ... geniale Physiolog und Physiker, muss, obwohl er in den letzten Dezennien seines Lebens sich ausschliesslich der Physik widmete, auch hier erwähnt werden, da er vom Studium der Med ...
*Charisius, Frau Magdalena, geb. Friedlaender, ist am 3. September ... ... geboren. Als Tochter eines Gutsbesitzers ist sie bis zu ihrem 9. Lebensjahre ausschliesslich auf dem Lande gewesen. Ihre Schuljahre verlebte sie in Königsberg der alten Krönungsstadt. ...
Abt , vom syrischen Worte abba , Vater, in die kirchlich- ... ... aussen, sondern einwärts gebogen war, um anzudeuten, dass sich die Macht des Abtes ausschliesslich auf das Kloster beschränke. Einzelnen Äbten wurde von den Päpsten das Recht ...
Epos ist wie für die übrigen indogermanischen Litteraturen, so auch für ... ... Teilnähme dafür wieder erwachte. In Österreich, wo am Wiener Hofe französisches Wesen nicht ebenso ausschliesslich herrschte wie im Westen Deutschlands, sind dann von unbekannten Dichtern das ...
Chor , der gottesdienstliche Aufenthaltsort des Chores der Geistlichen, wovon er den ... ... Erlösers geschmückt zu sein pflegte. Die Krypta mit einem oder mehreren Altären , war ausschliesslich dem Dienste der Toten gewidmet. Die Cistercienser sollen sie in ihren Kirchen zuerst ...
... zu umfassender Verwendung. Bisher war die Instrumentalmusik beinahe ausschliesslich mit der Volksmusik verbunden gewesen. Je selbständiger jedoch dieselbe wurde, umsomehr musste ... ... ionische und aeolische (die mit c und a beginnende) Kirchentonart im Volksgesange fast ausschliesslich zur Anwendung gekommen. Sie gelangten zur Universalherrschaft, als man anfing ... ... gelangte diese zu einer Innigkeit der Empfindung, die ausschliesslich das Interesse dem dramatischen Verlauf zuwendet. Dadurch wurde die ...
Bornu , großes Reich in Mittel - Sudan , im N ... ... einem Flächengehalt von 8000 QM. über 2 Mill Einwohner zahlen. Es ist ein fast ausschließllich ebenes, an den Ufern des Sees zugleich sumpfiges, in großen ...
Frigg oder Frigga ( Nord. M. ), Tochter des ... ... , der Fensaler heisst, umgeben von vielen der vornehmsten Asinnen, deren eine jedoch ausschliesslich ihr Vertrauen hat, das ist die liebliche Fylla , welche ihr Schmuckkästchen in ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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