Saarweine , Weine , welche an der Saar in Rheinpreußen wachsen, den Rhein - u. Moselweinen ähnlich; bestes Gewächs vom Scharzberg, von Komzem u. Eil.
Kautschin , ein dunkles, dünnflüssiges Oel, bei der trockenen Destillation des Kautschuks erhalten und als bestes Lösungsmittel für diesen zu bezeichnen.
Guttinguer (spr. gütänggär), Ulric , franz. Schriftsteller, geb. ... ... Partei der Romantiker übertraten; er war Mitredakteur der » Muse française «. Sein bestes Werk sind die » Mélanges poétiques « (1824), die trotz der romantischen ...
Botticelli (Botitschelli, Sandro), eigentlich Alessandro Filipepi, ein Maler der toscan ... ... aber bald zur Malerei und ward Schüler des Fra Philippo Lippi ; sein Bestes sind die Wandgemälde in der Sixtinischen Kapelle . Später gab er seine Kunst ...
Haldenwang , Christian , berühmter Kupferstecher, geb. 1770 in Durlach , gest. 1831 als Hofkupferstecher in Karlsruhe . Bekannt sind ... ... der Landschaften von Ruysdael , Poussin , Claude Lorrain etc., sein Bestes die 4 Tageszeiten nach Cl. Lorrain .
Scheffauer , Philipp Jakob von S., Bildhauer, geb. 1756 in Stuttgart , studirte in Rom u. st. 1808 in Stuttgart ; bestes Werk : eine Frühlingsgöttin, letztes: Kepplers Büste in der Walhalla ...
Zuträglich , -er, -ste, adj. et adv. jemandes Bestes befördernd, nützlich, heilsam. Das wird dir sehr zuträglich seyn. Dergleichen Abwesenheiten sind dem guten Nahmen eines jungen Mädchens nicht zuträglich. So auch die Zuträglichkeit. Es ist von dem Neutro einem zutragen, ...
... (S. Wollen,) mit dem Hülfsworte haben, Neigung besitzen, eines andern Bestes gern zu sehen, mit dem Dative der Person. Einem wohlwollen. Ein Mann, der allen wohlwill. Er will mir nicht wohl, sucht mein Bestes nicht zu befördern, sondern zu hindern. Da die Bedeutung elliptisch ist, ...
Wachssalben (Cerata, Unguentum cereum), Salben , in denen ... ... . So: Einfache W. ( Ceratum simplex), 10 Thle. bestes Olivenöl , 4 Thle. Weißes Wachs bei gelindem Feuer zusammengeschmolzen ...
... Überhaupt, eine Person, welche für einer andern Bestes und Sicherheit sorget, es sey nun durch Vertheidigung mit Worten, durch Fürsprache ... ... genannt, weil sie nicht nur die Güter derselben verwalten, sondern auch für ihr Bestes sprechen, sie vertreten. Die Vögte oder Advocati der Stifter kommen ehedem gleichfalls ...
Der Todfall , des -es, plur. die ... ... Baulebung, oder dasjenige Recht, da der Grundherr bey dem Absterben des Unterthanes dessen bestes Stück Vieh, (das Hauptrecht,) oder dessen bestes Kleid, (der Gewandfall,) oder auch einen gewissen Theil von der ganzen Erbschaft ...
... oder Handlung aus bloßem Wohlwollen, welche unser Bestes befördert, und die Sache selbst, welche uns in dieser Rücksicht bewilliget wird ... ... Wohlthaten von andern empfangen, genießen. Oft auch nur eine Sache, welche unser Bestes befördert, ohne Rücksicht auf das Wohlwollen, als die Quellen desselben. Die ...
Petzold, Emma. Bestes Kochbuch für Haus etc. 2. Aufl. 8. (644) Kirchberg 1896, E. Schneider geb. 4.50 ‒ Die deutsche Hausköchin, ein erprobtes bürgerliches Muster-Kochbuch. Neueste Aufl. 8. (208 m. Illustr.) Dresden 1888, Leipzig, ...
Bordeauxbrühe (spr. -doh-), Bordelaiser Brühe , Kupfer (vitriol)- Kalk - Brühe , Mischung von Kalkmilch und Kupfervitriollösung, bestes Mittel gegen verschiedene Pflanzenkrankheiten , wird mittels einer besondern Spritze ( Rebenspritze ...
Qualitätseifen , vergleichsweise hochwertiges Eisen ; von Roheisen z.B. bestes Gießereieisen, Stahleisen , hochstrahliges Eisen , von schmiedbarem Eisen die besten Sorten Stabeisen , als Hufnageleisen, Nieteisen u.a.m. Beckert.
Der Zunfthêrr , des -en, plur. die -en, ein Rathsherr, welcher einer Zunft vorgesetzet ist, so wohl die innere Ordnung in derselben zu handhaben, als auch ihr Bestes in dem Rathe zu besorgen.
Der Gewandfall , des -es, plur. die -fälle, an ... ... - als Niederdeutschlandes, der Fall, wo der Grundherr bey dem Tode eines Unterthanen dessen bestes Gewand, oder Kleid, zu erben befugt ist, und das Recht, sich dieses ...
Das Wohlwollen , des -s, plur. car. die Neigung, andrer Bestes gern zu sehen. Jemanden aus bloßem Wohlwollen Gutes thun. Im Ottfried ist wolawilligu man, ein wohlthätiger.
Der Handwêrkshêrr , des -en, plur. die -en, eine von der Obrigkeit abgeordnete Person, welche den Versammlungen eines Handwerkes beyzuwohnen, und dessen Bestes zu besorgen hat; ein Handwerks-Deputirter, in Straßburg Gaffelherr, in Nieders. Morgensprachsherr ...
Die Wohlthätigkeit , plur. car. 1. Die Neigung, und in engerer Bedeutung, die Fertigkeit, anderer Bestes aus bloßem Wohlwollen zu befördern, besonders wenn solches vermittelst eines Theiles seines Eigenthumes geschiehet. Von der Wohlthätigkeit anderer leben. Ingleichen die darin gegründete Beschaffenheit. Die ...
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro