... Erz bedeutet gleich dem griech. Ausdrucke Archi , wenn es einem Worte vorgesetzt wird, im guten und bösen Sinne das Vorzüglichste und Ausgezeichnetste in seiner Art. So gibt es Erzpriester , welche in geistlichen Dingen die Stelle eines Bischofs ...
Lev ( Lew , d.i. Löwe ), Mehrzahl ... ... Geldeinheit in Bulgarien , zu 100 Stotinki = 1 Frank . In Gold gibt es Stücke zu 10, 20, 100, in Silber zu 5, 2 ...
... Leben völlig vernichtet, ohne daß jedoch eine mechanische Einwirkung wahrnehmbar ist. Es gibt kein Gift, welches in jeder Gabe, in jeder Verbindung, in ... ... mineralische, vegetabilische (Pflanzengifte) und animalische oder thierische. Zweckmäßiger scheint es jedoch, sie nach der Art ihrer Wirksamkeit ... ... und Darmkanale ein Gefühl von Brennen und Zusammenziehen mit außerordentlicher Trockenheit, es stellen sich heftige, reißende und stechende ...
... bekannter Körper in der Welt aller Wärme gänzlich beraubt ist, so gibt es auch keinen vollkommen kalten Körper, daher kalt auch nur ein ... ... zu kalt. Kalte Hände haben. Es wird kalt, von der Witterung. Es ist heute sehr kalt. ... ... verminderte natürliche Wärme verursacht, heißt kalt. Es ist mir kalt. Es ward ihm kalt und warm. ...
... die Oberaufsicht über die Zubereitung der Speisen anvertraut ist. An Höfen gibt es Ober- und Unterköche, ja man hatte ehedem sogar für jede ... ... zu einem glänzenden Diner seines Herrn nicht pünktlich anlangten, so gibt es doch Viele, die, wenn auch nicht das Leben ...
... . Sinapis , ist eine einjährige Pflanze, von der es namentlich zwei Arten gibt, den weißen oder gelben und den ... ... , Most , Essig u. dgl. zu einem dicken Brei angemacht, gibt den Mostrich oder ... ... namentlich etwas Knoblauch, zu. Die verschiedene Art der Bereitung gibt den franz. ( moutarde ), düsseldorfer und engl ...
... -, Kinn- und Kupferrost wie Eisenrost gibt, obgleich der letztere schlechthin unter Rost verstanden zu werden pflegt. Wenn ... ... und je mehr Risse und Vertiefungen seine Oberfläche hat, desto eher ist es dem Rost unterworfen von dem es eigentlich zweierlei Arten gibt, deren eine nur eine sehr dünne, schwarze, ...
... ist weiß, doch sind die Weibchen häufig anders gefärbt als die Männchen. Es gibt eine große Anzahl Arten, die aber alle in den Hauptmerkmalen übereinstimmen. Am ... ... nicht sehr leicht verdaulich; werden sie aber mit Gerste gefüttert, so ist es schmackhafter und gesünder, namentlich wenn die Enten noch ...
Rabe . Dieß bekannte Vogelgeschlecht umfaßt alle Arten Krähen, Heher, Dohlen, Elstern etc., deren es über 60 gibt, obgleich nur 12 in Europa hausen. Sie unterscheiden sich von andern Vögeln durch erhabenen, runden, messerförmigen Schnabel, dessen Wurzel mit ...
Real . Es gibt mehre span. Münzen von verschiedenem Werthe , welche Real heißen und von denen die älteste, jetzt mexicanischer Real genannt, den achten Theil eines Piasters und folglich ungefähr vier Groschen Sächs . galt, während ...
Lira , Mehrzahl Lire , ital. Geldeinheit zu 100 Centesimi = 1 Frs. Es gibt in Gold Stücke zu 5, 10, 20 und 100 L., in Silber zu 1 / 2 , 1, 2, 5 L.; ...
Rahe (Raa), wagerecht an der Vorderseite des Mastes hängende starke Stange , dazu bestimmt, Segel zu tragen. Auf großen Schiffen gibt es vier R. an jedem Mast übereinander, benannt nach ihren Segeln .
Vēda (» Wissen «), Name der ältesten Literaturdenkmäler der Inder , deren es vier gibt: Rig-, Sāma-, Yajur- und Atharvaveda ; im engerm Sinn wird oft der Rigveda allein unter V. verstanden.
... Impersonale, Künste, bey denen es Grundsätze und wissenschaftliche Regeln gibt. Es gibt der gottlosen Leute zu viel, Gell. ... ... er ein Betrieger ist. Der Augenschein gibt es. Der Brief gibt es, aus dem Briefe erhellet es. Anm. Statt des ...
... Wirksamkeit im Allgemeinen auf dem Druck der atmosphärischen Last beruht. Es gibt jedoch verschiedene zu verschiedenen Zwecken dienende Instrumente , welche den Namen des ... ... Gefäß mit einer Blase und gießt in die Röhre Wasser , bis es in der Gegend des Trichters steht, so wird ...
... sonst regelmäßiger Körperbildung, wie deren als Spielarten hin und wieder vorkommen. Indessen gibt es auch viel ungestaltete, und große Köpfe, dicke Bäuche und misförmige Füße ... ... als vertraute Diener auf Reisen , und der Zwerg war es dann oft, welcher vor seiner Herrschaft her ... ... einem Stallbedienten nachgetragen wurde, bis der Zwerg etwa Luft bekam, es zu besteigen, wo dann das Rößlein ...
Wicke . Es gibt mehre Arten dieser rankenden Pflanze, welche in Deutschland , in Südeuropa und Asien einheimisch, ein- und zweijährige, auch ausdauernde Gewächse sind und als Zierpflanze ihrer zum Theil wohlriechenden Blüte wegen, sonst als Futtergewächse zu Grünfutter oder ihres ...
Möven (die) gehören zu den Wasser - ... ... die drei Vorderzehen sind durch eine Haut verbunden, und sehr lange Flügel. Es gibt einige 20 Arten, von denen die größten eine Ente an Größe übertreffen und ...
... , mit eigenthümlichem, besonders zur Begleitung des Gesangs sich eignendem Klange. Es gibt verschiedene Arten der Harfe, unter denen die sogenannte Davidsharfe am ... ... die Davidsharfe ganz unausführbar und es ist daher die angeblich von Hochbrucker oder Velter im Anfang des 18. ... ... Octaven eines Tons um einen halben Ton erhöht. Diese Harfe muß in Es-dur gestimmt sein, ...
... Name das Geschlecht der Lactuke oder Lattige, von dem es zwei Hauptgattungen gibt, nämlich: Blattsalat und Kopfsalat. Ersterer besteht aus ... ... Pflanze kennt man nicht genau. Von dem gemeinen Lattig oder Kopfsalat gibt es viele Abarten, die sich durch Größe, Gestalt und Farbe der ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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