Garhwal , 1) Distrikt in der Division Kumaon der britisch-ind. Nordwestprovinzen, umfaßt 14,244 qkm mit (1891) 407,818 Einw. (fast ausschließlich Hindu ). Der Distrikt ist ganz erfüllt von Ausläufern des Himalaja (Nanda Dewi 7810 ...
Garhwāl , Tehri -G., brit.-ind. Vasallenstaat, im SW. des Himalaja , Vereinigte Provinzen von Agra und Oudh , 10.826 qkm, (1901) 268.885 E.; Quellgebiet des Ganges . – Östl. davon Distr. G. der Div. ...
Tihri-Garhwal (engl. Tehri-Garhwal ), ostind. Vasallenstaat, s. Garhwal .
Tehri-Garhwal , s. Garhwal .
Tehri , britisch-ind. Vasallenstaat, s. Garhwal 2).
Ganges (im Sanskrit Ganga ), der Hauptstrom ... ... (s. Karte » Ostindien «), entspringt als Bhagirathi im Distrikt Garhwal der Nordwestprovinzen unter 30°56' nördl. Br. und 79°7' östl. ...
Asien. I. (Karten) Ganges , ind. ... ... Vorderindiens , kommt als Bhagirathi vom Südabhang des Himalaja (Schutzstaat Garhwal ), wird verstärkt durch die Dschahnawi und später durch die Alaknanda, tritt als ...
Gurwal , ind. Bezirk , s. Garhwal .
Garwhal , verderbt aus Garhwāl (s.d.).
Gharwal , verderbt aus Garhwal (s.d.).
Garwhal , s. Garhwal .
Dschamna (engl. Jumna ), r. Nebenfluß des Ganges , entspringt in der Himalajalandsch. Garhwal , bildet mit dem parallel fließenden Ganges ein Doab , mündet bei Allahabad , 1399 km lg.; zahlreiche Kanäle .
Gangōtrī , Hinduheiligtum im brit.-ind. Vasallenstaate Garhwal ( Himalaja ), an der Bhagirathi , 3144 m.
Deoprajag , Dorf im Distrikt Garhwal der britisch-ind. Nordwestprovinzen, am Zusammenfluß der Alakananda und Bhagirathi zum Ganges , ist bewohnt von Brahmanen , einer der fünf heiligsten Wallfahrtsorte der Hindu , mit zwei großen, in den Fels gehauenen ...
Deoprajāg oder Deoprag, Stadt im Distr. Garhwal der indobrit. Vereinigten Provinzen ( Nordwestprovinzen , jetzt Agra ; Div. Kumaon ), am Alaknanda und der Bhagirathi , Wallfahrtsort; Tempel des Rama -Tschandra.
Ibi-Gamin , höchster Paß des Himalaja , zwischen Tibet und Garhwal , 6240 m.
... Besetzung der westlichen Grenzdistrikte Kamaon und Garhwal . 1801 erreichte die Britisch-Ostindische Kompanie die Zulassung eines diplomatischen ... ... vom 4. März 1816 mit der Abtretung von Kamaon und Garhwal an England endete. 1816 kam ein Kind von drei Jahren ...
... in drei Distrikte : K. (15,539 qkm mit 465,893 Einw.), Garhwal und Terai . Die Herstellung grober Stoffe ist die einzige Industrie ... ... . Religion , traditions, and scenery of a Himalayan province, K. and Garhwal (Lond. 1905).
... Die durch die Engländer eingeführte Kartoffel wird in Kumaon , Garhwal , Kangra und Dehra Dun in großem Umfang gebaut. ... ... im Satledschquellgebiet der » Hindostan - Tibet -Weg« über den Nitipaß in Garhwal (s. Karte » Zentralasien «); 3) ...
Vereinigte Provinzen ( United Provinces of Agra and ... ... Pandschab , 291,653 qkm groß, wozu noch die Tributärstaaten Rampur und Garhwal mit 13,232 qkm und 802,097 Einw. kommen. Der nördlichste Teil ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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