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Pottweide, die

Pottweide, die [Adelung-1793]

Die Pottweide , plur. die -n, in einigen Gegenden, ... ... . welche alle drey oder vier Jahre geköpfet werden kann, daher sie auch Kopfweide heißt. Ohne Zweifel von dem veralteten potten, beiten, schneiden, hauen, Lat. ...

Wörterbucheintrag zu »Pottweide, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 818.
Schußbaum, der

Schußbaum, der [Adelung-1793]

Der Schúßbaum , des -es, plur. die -bäume, im Bergbaue, Bäume oder Hölzer, welche über den Schacht gelegt werden, damit nichts hinein schieße und der Bergmann sicher darunter arbeiten könne. Ein solches Gerüst aus Bäumen und Bretern heißt eine Schußbühne.

Wörterbucheintrag zu »Schußbaum, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1689.
Sauerdorn, der

Sauerdorn, der [Adelung-1793]

Der Sauerdorn , des -es, plur. die -en, ein in einigen Gegenden sehr üblicher Nahme der Berberis-Staude, Berberis vulgaris L. wegen ... ... angenehmen säuerlichen Geschmackes ihrer Beeren, daher sie an andern Orten auch Saurach und Salsendorn heißt. S. Berberis.

Wörterbucheintrag zu »Sauerdorn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1296.
Bauerband, das

Bauerband, das [Adelung-1793]

Das Bauerband , des -es, plur. inusit. in der ... ... Curländischen Flachses, welcher in Rollen von acht Ließpfund zu uns kommt, und deßwegen so heißt, weil er so, wie ihn die Bauern zur Stadt bringen, unsortiret versandt ...

Wörterbucheintrag zu »Bauerband, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 754.
Richthaus, das

Richthaus, das [Adelung-1793]

Das Richthaus , des -es, plur. die -häuser, eine im Hochdeutschen veraltete Benennung eines Gerichtshauses, welche in der Deutschen Bibel mehrmahls vorkommt. Ottfried nennet es das Sprahhus, im Tatian aber heißt es das Thinchus, Dinghaus.

Wörterbucheintrag zu »Richthaus, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1103.
Rauchpost, die

Rauchpost, die [Adelung-1793]

Die Rauchpost , plur. die -en, eine Art der Post, da vermittelst eines gemachten Rauches entlegenen Orten bey Tage von etwas Nachricht gegeben wird. Geschiehet solches zur Nachtzeit vermittelst eines angezündeten Feuers, so heißt es eine Feuerpost.

Wörterbucheintrag zu »Rauchpost, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 972.
Ringamsel, die

Ringamsel, die [Adelung-1793]

Die Ringamsel , oder Ringelamsel, plur. die -n, ein ... ... weil sie einen Ring von weißen Federn um den Hals hat. In andern Gegenden heißt sie Bergamsel, Gebirgamsel, Schilddrossel. Siehe diese Wörter.

Wörterbucheintrag zu »Ringamsel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1121.
Roßklette, die

Roßklette, die [Adelung-1793]

Die Róßklêtte , plur. die -n, eine Art großer Kletten, welche auch Bergklette heißt, und eine Art des Arctium Lappa L. ist; zum Unterschiede von der kleinen oder Spitzklette. Vermuthlich von Roß, groß, S. 3. Roß Anm.

Wörterbucheintrag zu »Roßklette, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1166.
Deichufer, das

Deichufer, das [Adelung-1793]

Das Deichufer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Deiches, S. Deichanker. Ist dieses Ufer mit Ried- oder Schilfrohr durchwachsen, so heißt es in der Gegend von Bremen ein Riedanker, Reet-anker, Schallung, oder ...

Wörterbucheintrag zu »Deichufer, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1440.
Fließgarn, das

Fließgarn, das [Adelung-1793]

Das Fließgarn , des -es, plur. die -e, eine ... ... Nachtfischen mit Schaben, oder Schiefern, Fliesgarn, und Treibegarn oder Klebenetzen u.s.f. heißt es in einer Sächs. Fischerordnung. S. Floßgarn.

Wörterbucheintrag zu »Fließgarn, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 210.
Aftermehl, das

Aftermehl, das [Adelung-1793]

Das Aftermêhl , des -es, plur. car. bey den Müllern, dasjenige Mehl, welches aus dem zum dritten Mahle abgemahlenen Getreide entstehet, und auch nur schlechthin das After, sonst auch das Pollmehl und Mittelmehl heißt.

Wörterbucheintrag zu »Aftermehl, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 179.
Anschweif, der

Anschweif, der [Adelung-1793]

Der Anschweif , des -es, plur. die -e, bey den Bortenwirkern, dasjenige, was bey andern Webern die Kette oder der Aufzug heißt, d.i. die in die Länge ausgespannten Fäden, welche den Grund des ...

Wörterbucheintrag zu »Anschweif, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 365.
Handvogel, der

Handvogel, der [Adelung-1793]

Der Handvogel , des -s, plur. die -vögel, ein ... ... oder Habicht, so fern er abgerichtet ist, auf der Hand zu sitzen. Er heißt ein guter Handvogel, wenn er durch bloßes Rufen leicht wieder auf die Hand ...

Wörterbucheintrag zu »Handvogel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 959.
Kopfweide, die

Kopfweide, die [Adelung-1793]

Die Kopfweide , plur. die -n, ein Nahme der gemeinen weißen Weide, Salix alba L. weil sie alle drey oder vier Jahre geköpfet oder gekoppet wird; daher sie auch Kolbweide und in Niedersachsen Pottweide heißt.

Wörterbucheintrag zu »Kopfweide, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1716.
Dreckbaum, der

Dreckbaum, der [Adelung-1793]

Der Drêckbaum , des -es, plur. die -bäume, ein Baum auf der Insel Java, welcher im Maleiischen Cnyudey heißt, so groß wie ein Eichbaum wird, und fast wie Menschenkoth stinkt.

Wörterbucheintrag zu »Dreckbaum, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1539.
Malztenne, die

Malztenne, die [Adelung-1793]

Die Malztênne , plur. die -n, eine Tenne in einem Brauhause, auf welche das eingeweichte Getreide zum Keimen und Auswachsen geschüttet wird. Im Churkreise heißt sie die Hummel.

Wörterbucheintrag zu »Malztenne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 41.
Deckstein, der

Deckstein, der [Adelung-1793]

Der Dêckstein , des -es, plur. die -e, S. Deckplatte. In den Schmelzhütten heißt derjenige Stein, welcher über das Kreuz der Anzucht geleget wird, gleichfalls der Deckstein.

Wörterbucheintrag zu »Deckstein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1432.
Bugstange, die

Bugstange, die [Adelung-1793]

Die Bugstange , oder Bugstênge, plur. die -n, der Mastbaum, welcher auf das Bugspriet gesetzet wird, und auch die Blindstenge heißt, weil er die beyden Blinden führet.

Wörterbucheintrag zu »Bugstange, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1248.
Kuhzehent, der

Kuhzehent, der [Adelung-1793]

Der Kuhzêhent , des -en, plur. die -en, der Zehent, welcher von den Kühen und ihrer Nutzung, besonders aber von der Milch gegeben wird, und daher auch der Milchzehent heißt.

Wörterbucheintrag zu »Kuhzehent, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1822.
Postrecht, das

Postrecht, das [Adelung-1793]

Das Postrêcht , des -es, plur. die -e, das Recht, Posten zu halten, ohne Plural; welches, wenn es als ein Regale betrachtet wird, das Post-Regal heißt.

Wörterbucheintrag zu »Postrecht, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 816.
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