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Friedenpfennig, der

Friedenpfennig, der [Adelung-1793]

Der Friedenpfênnig , des -es, plur. die -e. 1 ... ... Besitz eines Eigenthumes gleichsam erkauft wird; daher derselbe auch Friedeschilling, ingleichen Friedewein heißt. S. Weinkauf. 2) An andern Orten, z.B. bey den Friesen ...

Wörterbucheintrag zu »Friedenpfennig, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 305-306.
Hammeljährling, der

Hammeljährling, der [Adelung-1793]

Der Hammeljährlíng , des -es, plur. die -e, in ... ... ein Jährlingshammel genannt wird. Ist es noch nicht Ein Jahr alt, so heißt es eigentlich ein Hammellamm, ist es aber zwey Jahr alt, ein Zeithammel.

Wörterbucheintrag zu »Hammeljährling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 937-938.
Gerichtsdiener, der

Gerichtsdiener, der [Adelung-1793]

Der Gerichtsdiener , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Gerichte aufzuwarten verpflichtet ist, und wenn er zugleich zu Verschickungen gebraucht wird, auch Gerichtsbothe heißt; im Oberdeutschen Gerichtsweibel, in Bremen Waltknecht, Waltbode, d.i. Gewaltbothe.

Wörterbucheintrag zu »Gerichtsdiener, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 587.
Hirschschwaden, der

Hirschschwaden, der [Adelung-1793]

Der Hirschschwaden , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Jägern, der kurze Schwanz des Hirsches, welcher bey ihnen auch der ... ... die Feder, das Federlein, die Galle, das Ende, der Sturz, der Wedel heißt. S. Schwaden 1.

Wörterbucheintrag zu »Hirschschwaden, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1208-1209.
Großkammerherr, der

Großkammerherr, der [Adelung-1793]

Der Großkammerhêrr , des -en, plur. die -en, ein vornehmer Reichsbeamter in Pohlen und Litthauen, der in dem erstern Reiche Kron-Großkammerherr heißt. Dessen Gemahlinn die Großkammerherrinn.

Wörterbucheintrag zu »Großkammerherr, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 816-817.
Mittelleinwand, die

Mittelleinwand, die [Adelung-1793]

Die Mittelleinwand , plur. inus. in der Landwirthschaft, eine Art Leinwand, welche zwischen der ganz hänfenen und ganz flächsenen das Mittel hält, und aus dem kurzen Werke verfertiget wird, daher sie auch Werkleinwand heißt.

Wörterbucheintrag zu »Mittelleinwand, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 246.
Fruchtschrumpf, der

Fruchtschrumpf, der [Adelung-1793]

Der Fruchtschrumpf , des -es, plur. inus. der Abgang, welcher an der aufgeschütteten Frucht, d.i. Getreide, durch Einschrumpfung oder Eintrocknung verursacht wird, und welcher auch zuweilen nur der Schrumpf heißt.

Wörterbucheintrag zu »Fruchtschrumpf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 328.
Franzscharlach, der

Franzscharlach, der [Adelung-1793]

Der Franzscharlach , des -es, plur. inus. ein Französischer Scharlach, der mit Kermes gefärbet wird, und daher auch Kermesscharlach heißt, aber durch den brennenden Scharlach beynahe in Vergessenheit gebracht worden.

Wörterbucheintrag zu »Franzscharlach, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 268.
Falkengeschühe, das

Falkengeschühe, das [Adelung-1793]

Das Falkengeschühe , des -s, plur. ut nom. sing. saubere ausgefransete lederne Riemen, welche die zahmen Falken an den Füßen tragen. Ein einzelner Riem dieser Art heißt ein Falkenschuh.

Wörterbucheintrag zu »Falkengeschühe, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 24.
Gedächtnißrede, die

Gedächtnißrede, die [Adelung-1793]

Die Gedächtnißrêde , plur. die -n, eine Rede, welche zum Andenken eines Verstorbenen, einige Zeit nach der Leichenrede gehalten wird. Ist es eine Predigt, so heißt sie Gedächtnißpredigt.

Wörterbucheintrag zu »Gedächtnißrede, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 461.
Honigbauer (1), der

Honigbauer (1), der [Adelung-1793]

1. Der Honigbauer , des -s, plur. ut nom. sing. von dem Zeitworte bauen, derjenige, welcher vornehmlich von dem Honigbaue lebt, und welcher an den meisten Orten ein Zeidler heißt. S. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Honigbauer (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1278.
Ausschnittling, der

Ausschnittling, der [Adelung-1793]

Der Ausschnittling , des -es, plur. die -e, zuweilen, obgleich selten, ein aus dem Leibe seiner Mutter geschnittenes Kind, welches in Oberdeutschland auch ein Ausschindling heißt.

Wörterbucheintrag zu »Ausschnittling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 639.
Büchersammlung, die

Büchersammlung, die [Adelung-1793]

Die Bǖchersammlung , plur. die -en, eine Sammlung von Büchern; Bibliothek, welche wenn sie ansehnlich ist, ein Bücherschatz heißt.

Wörterbucheintrag zu »Büchersammlung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1238.
Gotteslästerung, die

Gotteslästerung, die [Adelung-1793]

Die Gotteslästerung , plur. die -en, eine Rede, wodurch ... ... Griech. und Lat. Blasphemia. Gotteslästerungen ausstoßen. In Carls V. Halsgerichtsordn. heißt Gotteslästerung: »so einer Gott zumißt, das Gott nicht bequem ist, oder mit ...

Wörterbucheintrag zu »Gotteslästerung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 761.
Deichgeschworne, der

Deichgeschworne, der [Adelung-1793]

Der Deichgeschworne , des -n, plur. die -n, ein geschworner Aufseher über das Deichwesen, der über gewisse Bauerschaften und den dazu gehörigen ... ... ist; an einigen Orten ein Deicheidiger, Deichheimrath, im Clevischen ein Heimrath. Dessen Amt heißt die Geschworenschaft, oder Deichgeschworenschaft.

Wörterbucheintrag zu »Deichgeschworne, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1437.
Schillingsdraht, der

Schillingsdraht, der [Adelung-1793]

Der Schillingsdraht , des -es, plur. inus. ein gewisse ... ... zu Zelthaken u.s.f. gebraucht wird, und auf der Drahthütte No. 18 heißt. Vermuthlich weil eine gewisse Quantität davon für einen Schilling verkauft wird; oder auch ...

Wörterbucheintrag zu »Schillingsdraht, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1468.
Schraubenmutter, die

Schraubenmutter, die [Adelung-1793]

Die Schraubenmutter , plur. die -mütter, der mit Schraubengängen versehene hohle Raum, welcher die eigentliche Schraube aufnimmt, und auch nur die Mutter schlechthin genannt wird. Siehe dieses Wort. In einigen Gegenden heißt sie die Binnenschraube.

Wörterbucheintrag zu »Schraubenmutter, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1645.
Kartaunenpulver, das

Kartaunenpulver, das [Adelung-1793]

Das Kartaunenpulver , des -s, plur. inus. die gröbste Art des Schießpulvers, so wie es zu dem groben Geschütze gebraucht wird, und welches auch Kanonenpulver und Stückpulver heißt.

Wörterbucheintrag zu »Kartaunenpulver, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1506.
Finanz-Collegium, das

Finanz-Collegium, das [Adelung-1793]

Das Finánz-Collēgium , oder Finanzen-Collegium, des -Collegii, plur. ... ... über die Finanzen oder Einkünfte des Staats anvertrauet ist, und welches gemeiniglich die Kammer heißt, in manchen Ländern aber derselben noch vorgesetzet ist.

Wörterbucheintrag zu »Finanz-Collegium, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 154.
Braugerechtigkeit, die

Braugerechtigkeit, die [Adelung-1793]

Die Braugerêchtigkeit , plur. inus. das Recht Bier zu brauen, welches entweder auf den Personen oder auf den Häusern haftet; das Braurecht. Wer dieses Recht besitzet wird brauberechtigt genannt. An einigen Orten heißt die Braugerechtigkeit das Brauurbar.

Wörterbucheintrag zu »Braugerechtigkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1164.
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