... Form des Scepters war verschieden; das franz. ein mannshoher, vergoldeter Stab, an dessen Spitze sich, als Merkmal der Rechtspflege, eine Hand ... ... das Scepter Napoleon's nachgebildet. Das deutsche Scepter war ein kurzer zierlich geschnitzter Stab und diente als Vorbild der verschiedenen Scepter der neuern Reiche ...
Sosylos (bei den Römern Sosilus ), griech. Geschichtschreiber, war der Lehrer des Hannibal im Griechischen und gehörte zu seinem literarischen Stab auf seinem Zug nach Italien . Er schrieb seine Geschichte in vier ...
Tausend (abgekürzt lat. M, = mille ), die dritte Stufenzahl ... ... Handel kommt zuweilen ein großes T. von 1200 Stück vor, so bei Stab - und Faßholz = 5 Ringe zu 4 Schock von 3 ...
Lotstab , ein Stab von etwa 1,5 m Länge , mit einer beschwerten Schuh - ... ... durch seine Mittellinie eine lotrechte Linie bezeichnet. Am geeignetsten ist ein Stab mit Fischbauchform, so daß die Kanten sowohl eine gute, reibungsfreie ...
Stiehle , Gust. von, preuß. General , geb. 14. ... ... Major im Generalstab am dän. Feldzug, als Flügeladjutant des Königs im Stab der Elbarmee an dem von 1866 teil, 1870/71 Generalstabschef der II. ...
Thyrsos (griech.), der mit Efeu und Weinranken umwundene, oben mit einem Fichtenzapfen versehene Stab des Dionysos und seiner Begleiter (s. Abbildung); in der Botanik ( Thyrsus ) soviel wie sehr zusammengedrängte Rispe . Dionysos mit dem ...
Glaukōm (grch.), grüner Star , gefährliche Augenkrankheit, beruht auf einer abnormen Steigerung des Drucks im Innern des Augapfels, wodurch die Sehnervenfasern zugrunde gehen; durch die Iridektomie (s.d.) heilbar. – Vgl. Mauthner (1882), Arlt (1884).
Alpnach ( Alpnacht oder Alpnach-Dorf ), Gemeinde im schweiz ... ... Fuße des Pilatus , (1900) 1779 E. Am See selbst liegt Alpnach-Stad , Hafen des Dorfes, Ausgangspunkt der Brünig - und Pilatusbahn.
Billard (Feuerw.), ein eiserner Stab , auf der einen Seite mit einem Haken , auf der anderen ... ... an welche eine Schraubenmutter mit 2 Armen geschraubt werden kann; dieser Stab wird in den Kopf der bestrickten Rakete gedrängt, um ...
Kescher ( Käscher ), über einen Bügel gespanntes und mit diesem an einen Stab befestigtes kleines Netz zum Fischen (s. Fischerei , S. 615 f.); auch ein ähnliches Instrument mit einem Sack aus Gaze oder Musselin ...
Schütze , beim Wasserbau eine das Gerinne durchquerende Stauwand, ... ... je nachdem man den Abfluß des Wassers freigeben oder ihn hemmen will, um einen Stau hervorzubringen, s. Wehr . Weiteres s. Wasserrad .
AETHÍON , ŏnis , ein Pferd des Euneus, in dem ... ... brenne , hat, und daher so viel, als ein feuriges Roß bedeutet. Stat. Thebaid. VI. v. 465. & ad eum Barthius l. c ...
Scepter , griech.-deutsch, eigentlich Stab , bei allen indo-germanischen und wahrscheinlich auch semitischen Völkern Zeichen der fürstl. u. richterlichen Würde; im Mittelalter das der Herrscherhoheit, sehr mannigfaltig verziert.
OETAEVS , i , ein Beynamen des Herkules. Senec. Tragic. Dram. pecul . Er hat solchen von dem Berge ... ... Apollod. l. II. c. 7. §. 7. Cf. Barth. ad Stat. Theb. IV. v. 158 .
AETHÍON , ŏnis , der Sohn einer Nymphe vom Helikon, welcher mit dem Zuge der vereinigten 7 Fürsten vor Theben blieb. Stat. Thebaid. VII. v. 756. & ad eumd. Schol. Vet. l ...
Jōkus (lat. jocus , korrumpiert: Jux), Spaß, Scherz ; auch der Genius des Scherzes ( Gott J.), daher Jokusstab , Narrenstab, ein Stab mit Narrenkopf.
Skytăle (grch.), Stab , Botenstab , Briefstab , bei den Spartanern eine Art von chiffrierten Depeschen , durch die sich die Ephoren mit den Feldherren auf dem Kriegsschauplatze verständigten.
Furkett , während des Dreißigjährigen Krieges der unten zugespitzte, oben mit eiserner Gabel versehene Stab zur Unterstützung der Musketen beim Schießen .
Thyrsus , bei den Griechen der mit Reben und Epheu umwundene, oben mit einem Fichtenzapfen geschmückte Stab , den man bei Bachusfesten trug. T., in der Botanik , s. Strauß .
Kranken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, krank seyn. Es kranken jetzt viele Leute. Stax krankt das ganze Jahr. Ich kranke, wie man sieht, am Leib und am Gemüthe, Günth. Daher erkranken, krank werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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