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Takt [Sulzer-1771]

... oder einen Schritt , den man auch Takt nennt, ausmacht. Der Takt hat, wie wir schon anderswo gezeiget ... ... jederzeit genau wissen, in welchem Takt es gesezt worden, wenn nicht jeder Takt etwas ihm Eigenthümliches hätte? ... ... Taktnote fallen, und den ganzen Takt durchdauren: der zusammengesezte hingegen theilt den Takt in zween Theile, oder ...

Lexikoneintrag zu »Takt«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1129-1138.

Takt [Pierer-1857]

Takt, 1) das Tastungsvermögen, Gefühl ; 2) das sinnlich wahrnehmbare Gleichmaß der Zeit m der Aufeinanderfolge von Tönen od. Bewegungen , welche durch längere od. kürzere, regelmäßig wiederkehrende Abschnitte in der sinnlichen Wahrnehmung als eine ...

Lexikoneintrag zu »Takt«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 209-210.

Takt [Brockhaus-1837]

Takt ist das Gleichmaß der Zeit, welches in der Musik ... ... , welche mit ihrer Dauer das Gesammtmaß des durch den Takt gegebenen Zeitmaßes erfüllen. Die Dauer der einzelnen Takte und die Art ... ... oder eines Stäbchens, Taktstock oder Taktstab genannt, womit er den Takt durch gleichmäßige Bewegung andeutet. – ...

Lexikoneintrag zu »Takt«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 354-355.

Takt [Meyers-1905]

Takt (ital. Tempo , franz Mesure ), die Regelung der Tonbewegung durch Einhaltung eines einfachen Wechsels schwerer (akzentuierter) und leichter Zeiteinheiten (Zählzeiten, Schlagzeiten), die aber in kleinere Werte gespalten oder zu längern zusammengezogen werden können. Eigentlich gibt es nur ...

Lexikoneintrag zu »Takt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 290.

Takt [Kirchner-Michaelis-1907]

Takt (lat. tactus, v. tangere = berühren), eigtl. ... ... Auch die Erziehung fordert großen Takt; denn meist kommt alles darauf an, wie man den Zögling ermahnt, ... ... und Selbständigkeit anleitet. Daher spricht man von einem pädagogischen Takte. Der Takt ist nur da möglich, ...

Lexikoneintrag zu »Takt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 617-618.

Takt [Herder-1854]

Takt , nennt man in der Musik eine bestimmte rhythmische Zeitabtheilung mit bestimmt abgemessenen Gliedern, dann jeden auf dieser Zeitabtheilung beruhenden und durch einen senkrechten Strich (T. strich) abgegränzten Abschnitt in der Notenschrift. Die Verschiedenheit des T.es, die T.art, ergibt ...

Lexikoneintrag zu »Takt«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 405.

Takt [Brockhaus-1911]

Takt (lat.), Feingefühl, Feinheit und Sicherheit des Benehmens; in der Musik die geregelte Zeiteinteilung, die kleinen, durch Taktstriche getrennten Abschnitte von gleicher Zeitdauer, in die ein Musikstück zerfällt. Die Taktart bestimmt die Art der Zeiteinteilung noch genauer; ...

Lexikoneintrag zu »Takt«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 803.

Der Takt [Brockhaus-1809]

Der Takt heißt überhaupt im weitläufigen Sinne eine gleichmäßige ... ... eingeschlossen stehen, sind ein Takt; die ganze Taktnote nennt man auch einen Takt; ferner bezeichnet man damit ... ... zu einem Takte gehören, vorgetragen werden: so sagt man, langsamer Takt, geschwinder Takt etc. Es ist übrigens wohl auch hier der Ort, ...

Lexikoneintrag zu »Der Takt«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 6. Amsterdam 1809, S. 41-42.