Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (36 Treffer)
1 | 2
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Tuschen [1]

Tuschen [1] [Meyers-1905]

Tuschen ( Tuschmanier , franz. Dessin au lavis ), Mittelglied zwischen Zeichnen und Malen , besteht in dem Eintragen der Schatten in eine bloß in den Umrissen angelegte Zeichnung durch allmähliches Überarbeiten mit immer dunklern Farben . Gewöhnlich werden Tuscharbeiten ...

Lexikoneintrag zu »Tuschen [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 841-842.
Tuschen [1]

Tuschen [1] [Pierer-1857]

Tuschen , einer Zeichnung durch dünne, mehrmals durch den seinen Tuschpinsel darüber geführte, einfarbige (meist schwarze od. braune, doch auch bunte) Farben Licht u. Schatten geben. Die Tuschmanier (bei den Franzosen Dessin au lavis ...

Lexikoneintrag zu »Tuschen [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 82.
Tuschen [2]

Tuschen [2] [Meyers-1905]

Tuschen , ein karthwelischer Stamm , lebt am Süd- und Nordabhang des zentralen Kaukasus in schwer zugänglichen Schluchten (gegen 6000 Köpfe ) und hat Viehzucht als Hauptbeschäftigung.

Lexikoneintrag zu »Tuschen [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 842.
Tuschen [2]

Tuschen [2] [Pierer-1857]

Tuschen , s.u. Tuscheti .

Lexikoneintrag zu »Tuschen [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 82.
Tuschen (2)

Tuschen (2) [Adelung-1793]

2. Túschen , verb. regul. act. welches im Hochdeutschen nur in den Zusammensetzungen ... ... . Auch im Arabischen ist dasscha, er hat verborgen. In einigen gemeinen Mundarten tüschen, tütschen. Es ist das noch im Niederdeutschen gangbare tussen, mit Geberden und ...

Wörterbucheintrag zu »Tuschen (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 726.
Tuschen (1)

Tuschen (1) [Adelung-1793]

1. Túschen , verb. regul. act. mit Tusche zeichnen oder mahlen. Ein getuschtes Gemählde. Ingleichen in weiterer Bedeutung, Wasserfarben flach auftragen und mit dem in Wasser getauchten Pinsel vertreiben; Französ. laver, ehedem vielleicht toucher, daher diese Art zu zeichnen ...

Wörterbucheintrag zu »Tuschen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 725-726.
Blick

Blick [Pierer-1857]

Blick , 1 ) (Mal), so v.w. Licht , ... ... Theil eines Gegenstandes ; daher Blicken , auf lichte Theile noch lichtere Tuschen ( Drucker ) setzen: Blicken u. Drücken , die Lichter ...

Lexikoneintrag zu »Blick«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 888.
De Wet

De Wet [Brockhaus-1911]

De Wet , Christian , Burengeneral, geb. 7. Okt. 1854 auf der Farm Leewkop (Oranje- Freistaat ), 1889-97 Mitglied ... ... Heerführer im Südafrik. Kriege (1900), seit Juni Oberkommandant; schrieb »De stryd tuschen Boer en Brit« (deutsch 1902).

Lexikoneintrag zu »De Wet«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 427.
Lavieren

Lavieren [Brockhaus-1911]

Lavieren (frz., »waschen«), in der Malerei eine aufgetragene Farbe mit Wasser vertreiben, tuschen. Dessin au lavis , Tuschzeichnung. – Über L. im Seewesen s. Kreuzen .

Lexikoneintrag zu »Lavieren«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 29.
Abtuschen

Abtuschen [Adelung-1793]

Ábtúschen , verb. reg. act. 1. Mit Tusche nachbilden. Eine Zeichnung abtuschen. 2. † Wacker abprügeln, in der niedrigen Sprechart, von tuschen, schlagen.

Wörterbucheintrag zu »Abtuschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 128.
Tuschēti

Tuschēti [Pierer-1857]

Tuschēti ( Thuscheti ), District im russischen Gouvernement ... ... den gebirgigen Theil des jetzigen Kreises Telaw (s.d.); bewohnt von den Tuschen ( Thuschen, Tuschinern , russisch Tuschinzy ), einem Stamm der ...

Lexikoneintrag zu »Tuschēti«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 82.
Tuschmanier

Tuschmanier [Herder-1854]

Tuschmanier , nennt man das Zeichnen od. Malen mit Tuschen , den Uebergang vom Zeichnen mit Kreide oder Stiften zur Malerei bildend. Es hat vor dem Kreidezeichnen den Vorzug, daß sich die Schatten viel weicher und saftiger und die Uebergänge von ...

Lexikoneintrag zu »Tuschmanier«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 538.
Untertuschen

Untertuschen [Adelung-1793]

Untertúschen , verb. regul. act. ich untertusche, untertuscht, zu untertuschen; im gemeinen Leben, in der Stille unterdrücken. Eine Sache untertuschen, machen, daß sie nicht bekannt werde; sie vertuschen. So auch die Untertuschung. S. 2. Tuschen.

Wörterbucheintrag zu »Untertuschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 932.
Zeichenkattun

Zeichenkattun [Pierer-1857]

Zeichenkattun ( Pausekattun , Copirleinwand ), weißer Baumwollbattist od. Jaconet ... ... heißes Kalandern geglänzt, dient zum Durchzeichnen von Zeichnungen u. gestattet das Tuschen , Auftragen von Farben , Schreiben mit der Feder etc. Zur ...

Lexikoneintrag zu »Zeichenkattun«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 552.
Tusch-(Thusch-)sprache

Tusch-(Thusch-)sprache [Pierer-1857]

Tusch-(Thusch-)sprache , die Sprache der Tuschen ; sie bildet mit den Sprachen der Tschetschenzen , Inguschen u. Kisten einen besonderen Sprachstamm . Sie ist wie die meisten Gebirgsmundarten sehr rauh u. reich an harten Consonantenverbindungen. Das Geschlecht der ...

Lexikoneintrag zu »Tusch-(Thusch-)sprache«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 82.
Kate [2]

Kate [2] [Meyers-1905]

Kate , 1) Lambert ten , niederländ. Sprachforscher, ... ... in den Niederlanden betrachtet. Zuerst veröffentlichte er anonym eine kleine Schrift: » Gemeenschap tuschen de Gottische Spraekeen de Nederduytsche « (Amsterd. 1710), seine wichtige Hauptarbeit aber ...

Lexikoneintrag zu »Kate [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 741.
Pause [2]

Pause [2] [Meyers-1905]

Pause ( Bause ), ein Säckchen von Leinwand , mit Kohlen -, Kreide - oder Rötelstaub gefüllt, den der Maler , ... ... die Pausleinwand eignet sich zum Schreiben mit der Feder , zum Tuschen und zum Pausen .

Lexikoneintrag zu »Pause [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 520-521.
Tusche

Tusche [Brockhaus-1837]

Tusche . Im Allgemeinen versteht man darunter sehr sein abgeriebene Erd- oder ... ... Geruches wegen vermischt und in Holzformen langsam getrocknet wird. – Das Tuschen (die Tuschmanier ) macht den Übergang vom Zeichnen mit Kreide ...

Lexikoneintrag zu »Tusche«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 504-505.
Isabey

Isabey [DamenConvLex-1834]

Isabey , David's Schüler und nächst Augustin der größte lebende Miniaturmaler ... ... machen kann, hat dieser Künstler auch noch eine große Stärke im Crayoniren und Tuschen von Gruppen, die sich durch täuschende Aehnlichkeiten auszeichnen. Das unter dem Namen ...

Lexikoneintrag zu »Isabey«. Damen Conversations Lexikon, Band 5. [o.O.] 1835, S. 487-488.
Waschen [1]

Waschen [1] [Pierer-1857]

Waschen , 1) Entfernung des Schmutzes von einem Gegenstand ... ... W. in der Malerei , bes. mit Guache-, Saftfarben u. Tuschen , so v. w. die aufgetragenen Farben mit Wasser vertreiben, d. ...

Lexikoneintrag zu »Waschen [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 873-875.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Schnitzler, Arthur

Blumen und andere Erzählungen

Blumen und andere Erzählungen

Vier Erzählungen aus den frühen 1890er Jahren. - Blumen - Die kleine Komödie - Komödiantinnen - Der Witwer

60 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon