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Ekel

Ekel [Meyers-1905]

Ekel ( Übelkeit , Übelsein , Nausea ), eigentümliches unangenehmes Gefühl , äußert sich in physischer Beziehung vorzugsweise als Widerwille gegen Speisen und Getränke . Der E., der dem Erbrechen vorausgeht, ist ein Muskelgemeingefühl und beruht auf der ...

Lexikoneintrag zu »Ekel«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 583.
Kälte

Kälte [DamenConvLex-1834]

Kälte . Sie ist kein eigener Stoff, nichts Positives , sie ... ... an Licht , so Mangel an Wärmestoff. Wir lernen die Kalte zuerst durch ein unangenehmes Gefühl , das sich bis zum Schmerz steigert, kennen; bei der ...

Lexikoneintrag zu »Kälte«. Damen Conversations Lexikon, Band 6. [o.O.] 1836, S. 47-48.
Decem

Decem [Meyers-1905]

Decem (lat., Dezem ), zehn; der Zehnte als Abgabe an Geistliche ; seinen D. bekommen , das, was einem gebührt (oft etwas Unangenehmes), bekommen.

Lexikoneintrag zu »Decem«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 564.
Unglück

Unglück [Kirchner-Michaelis-1907]

Unglück ist ein für uns schädliches oder unangenehmes Zusammentreffen der Umstände. Je mehr wir seine Möglichkeit voraussehen, desto erträglicher erscheint es uns. Durch die Einsicht in seine Notwendigkeit , in seine Allgemeinheit, und in das Gute, welches es oft mit sich bringt, befähigen ...

Lexikoneintrag zu »Unglück«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 663.
Zufügen

Zufügen [Adelung-1793]

Zufügen , verb. regul. act. etwas Unangenehmes widerfahren lassen; am häufigsten mit den Substantivis Schaden, Nachtheil-Verdruß. Einem vielen Schaden, allen Verdruß zufügen. In andern Fällen sind verursachen, thun, u.s.f. üblicher.

Wörterbucheintrag zu »Zufügen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1750.
Deputāt

Deputāt [Meyers-1905]

Deputāt ( Deputatum , lat.), im allgemeinen das, was jemand als ... ... (daher die Redensart: »Der hat sein D.«, insbes., wenn ihm etwas Unangenehmes widerfahren ist); dann Abgaben , namentlich solche in Naturalien , wie das ...

Lexikoneintrag zu »Deputāt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 651.
Herhalten

Herhalten [Adelung-1793]

Hêrhalten , verb. irreg. act. S. Halten. 1) ... ... den Kopf herhalten. 2) Figürlich, in Gestalt eines Neutrius. Herhalten müssen, etwas Unangenehmes erdulden müssen. Er wird wacker herhalten müssen, gestraft werden. Wenn der Arme ...

Wörterbucheintrag zu »Herhalten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1125.
Verĭtas

Verĭtas [Pierer-1857]

Verĭtas (lat.), Wahrheit , Richtigkeit , Begründung . V ... ... Haß hervor (macht Feinde ), weil man durch die Wahrheit Manchem etwas Unangenehmes sagt. Veritatem sequi et tueri justitiam , (laßt uns) die Wahrheit ...

Lexikoneintrag zu »Verĭtas«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 478.
Resignation

Resignation [Meyers-1905]

Resignation (neulat.), Verzichtleistung, Amtsniederlegung; der freiwillige Verzicht auf ... ... Bestimmung der Vorsehung oder den unavanderlichen Weltlauf, mag er uns Angenehmes oder Unangenehmes bringen, das unter andern von Spinoza als ethisches Ideal aufgestellt wird. ...

Lexikoneintrag zu »Resignation«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 821.
Charientismus

Charientismus [Pierer-1857]

Charientismus (v. gr., Rhet.), Wendung eines Redners , um etwas Unangenehmes mit angenehmen Worten darzustellen.

Lexikoneintrag zu »Charientismus«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 869.
Potemkinsche Dörfer

Potemkinsche Dörfer [Meyers-1905]

Potemkinsche Dörfer , sprichwörtlicher Ausdruck für Trugbilder, die Unangenehmes verhüllen und an dessen Stelle glänzende Wirklichkeit vortäuschen sollen, wie angeblich Potemkin (s. d.) der Kaiserin Katharina auf einer Reise durch Rußland blühende Dörfer etc. in der Ferne zeigte, die ...

Lexikoneintrag zu »Potemkinsche Dörfer«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 230.
Mut

Mut [Kirchner-Michaelis-1907]

Mut heißt diejenige Furchtlosigkeit in Gefahren, welche aus dem Bewußtsein ... ... oder unangenehmer Dinge , z.B. jemand die Wahrheit zu sagen, selbst Unangenehmes zu hören, sich selbst zu prüfen und zu bessern, sein Unrecht einzugestehn u ...

Lexikoneintrag zu »Mut«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 377.
Wille

Wille [Eisler-1904]

Wille ( boulêsis , voluntas, volitio) ist 1) die allgemeine ... ... zu beleben oder zu vernichten..., je nachdem sie in der Vorhersehung ein angenehmes oder unangenehmes Verhältnis haben zu dem selbsteigenen Zustand « (l. c. § 354 ff ...

Lexikoneintrag zu »Wille«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 745-763.
Musik

Musik [Sulzer-1771]

Musik. Wenn wir uns von dem Wesen und der wahren ... ... Symphonien , die Sonaten , die Solo , die insgemein ein lebhaftes und nicht unangenehmes Geräusch, oder ein artiges und unterhaltendes, aber das Herz nicht beschäftigendes Geschwäz vorstellen ...

Lexikoneintrag zu »Musik«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.

Schön [Sulzer-1771]

... oder nicht, hat nothwendig etwas Beunruhigendes, folglich Unangenehmes an sich. Daß der Gegenstand ohne mühesame Anstrengung müsse gefaßt werden, ist ... ... , so lange man ungewiß ist, ob sie das Ziehl erreichen werde, etwas unangenehmes hat. Dieses lezte ist aber nicht so zu verstehen, daß das ...

Lexikoneintrag zu »Schön«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Alton [2]

Alton [2] [Pierer-1857]

Alton, 1 ) Richard , Graf d'A., geb ... ... Er stimmte für Strenge , der Statthalter Graf Trautmannsdorff für Milde ; ein unangenehmes Verhältniß entspann sich zwischen Beiden, u. ungeachtet mehrerer glücklicher Gefechte mußten ...

Lexikoneintrag zu »Alton [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 376.
Toben

Toben [Adelung-1793]

Toben , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. ... ... gemeinen Mundart der Meißner hat man vermittelst der Endsylbe -sen davon das Intensivum tebsen, unangenehmes Geräusch machen, und Tebs, ein solches Geräusch, Lärm. Mit andern Endsylben gehören ...

Wörterbucheintrag zu »Toben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 610.
Giebel

Giebel [Sulzer-1771]

Giebel. ( Baukunst ) Bedeutet ursprünglich das obere End einer ... ... Fenster etwas enge an einander stehen, durch die Giebel derselben ein etwas verworrenes und unangenehmes Wesen bekommen, weil man überall spitzige Winkel sieht. Wo aber die Fenster ...

Lexikoneintrag zu »Giebel«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 479-480.
Herder [1]

Herder [1] [Herder-1854]

Herder , Joh. Gottfr. von, der deutsche Classiker , welcher ... ... als Vicepräsident (seit 1793) und als Präsident des Oberconsistoriums (seit 1801) viel Unangenehmes, 1801 die Erhebung in den Adelstand durch den Kurfürsten von Bayern ...

Lexikoneintrag zu »Herder [1]«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 280-281.
Theuer

Theuer [Adelung-1793]

Theuer , theurer , (für theuerer,) theuerste, adj. & ... ... . Das wird dir theuer zu stehen kommen, auch figürlich, du wirst dafür viel Unangenehmes empfinden müssen. Es ist hier theuer zehren, wenn die Lebensmittel theuer sind. ...

Wörterbucheintrag zu »Theuer«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 577-578.
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