Fortpflanzung , 1 ) Vermehrung derselben Art von Organismen, eigentlich von Pflanzen , durch Keime , Zwiebeln , Knollen u. Samen , aber auch von Thieren (vgl. Zeugung ); 2 ) Verbreitung von Eigenheiten aller Art durch Übertragung derselben ...
Colbert-Sauce , nach dem Minister Colbert benannte Sauce für Seefische aus gedünsteten Zwiebeln , geröstetem Mehl , Champignons und wenig Essig .
Zwiebelkuchen , Brodkuchen , auf welchen gehackte Zwiebeln u. gehackter Speck gestreut sind.
Blumenzwiebeln , zum Unterschied so genannt von den gewöhnlichen Zwiebeln des Küchengebrauchs. Man zieht Blumen aus ihnen, sowohl in Töpfen als im Lande, und legt sie im Frühjahr oder Herbst , etwa einen halben Fuß tief in die Erde . Es ...
... und Pflanzen, theils aber auch von den Zwiebeln gebraucht wird, welche mit dem allgemeinen Ausdrucke Bollen genannt werden. Auch die ... ... führen in Niedersachsen diesen Nahmen. Anm. In einigen Oberdeutschen Gegenden heißen die Zwiebeln Bulben, welches mit dem Latein. Bulbus genau überein kommt. In ...
Blumenzwiebeln , Zwiebeln , aus denen Blumen ( Tulpen , Hyacinthen , Narzissen , ... ... , Gladiolus , Crocus etc.) gezogen werden, im Gegensatz von Zwiebeln zum Küchengebrauch; sie werden im Frühling od. Herbst etwa 1 ...
Amaryllidazēen , Pflanzenfamilie der Liliifloren , trop. Kräuter mit Zwiebeln oder fleischigen Blättern . Viele Zierpflanzen, so Arten der Gattungen Amaryllis , Narcissus , Galanthus , Leucojum , Agave .
Filipendŭlus ( fadenhängig, perlschnurförmig , Bot.), wenn dünne Wurzeln od. Wurzelfasern an verschiedenen Stellen zu Knollen od. Zwiebeln anschwellen, so daß diese wie angereihet erscheinen, wie z.B. bei ...
Der Pêrllauch , des -es, plur. inus. eine noch ziemlich unbekannte Art des Lauches, welche aus vielen kleinen perlenförmigen und perlenfarbigen Zwiebeln bestehet, und aus den im Winter abgenommenen und im März gepflanzten kleinen Nebenschößlingen ...
Blumenzwiebeln , die Zwiebeln schön blühender Pflanzen , wie Hyazinthen , Tulpen etc., s. Zwiebelgewächse .
Botanik. II. Monokotyledōnen oder Monokotȳlen , ... ... 32]. Die Stammorgane der M. sind oft als Rhizome , Knollen oder Zwiebeln entwickelt, die Blätter meist ganzrandig, linealisch mit parallel laufenden Nerven ; die ...
Der Bezoarstein ist eine Gattung von Steinen, welche in gewissen Ziegen oder Böcken gefunden werden, und aus vielen über einander liegenden Schaalen, wie Zwiebeln, zusammengewachsen sind. Es giebt deren orientalische , welche aus Egypten, Persien und ...
Muschel-Chowder ( Clam Chowder , spr. klämmtschauder), Muschelsuppe, amerikan. Lieblings- und Nationalspeise, zu der außer den Muscheln noch mit Zwiebeln gebratenes Schweinefleisch, Sahne , Fleischbrühe , Kartoffeln oder Crackers (eine ...
Ringelkrankheit , ein Leiden der Zwiebelgewächse , erscheint am häufigsten, wenn sich die Zwiebeln im Zustande der Reife befinden, u. besteht darin, daß einzelne Schuppen gelb od. braun werden u. dann in Fäulniß übergehen; zuletzt wird auch ...
Die Satzzwiebel , plur. die -n, bey den Gärtnern, Zwiebeln, welche versetzet werden, und auch Stechzwiebeln genannt werden; zum Unterschiede von denen, welche man da, wo sie gesäet worden, stehen läßt.
Sauerkleegewächse ( Oxalidazeen ), dikotyle Familie aus der Ordnung der Gruinalen, meist ausdauernde, bisweilen mit Zwiebeln oder Knollen versehene Kräuter, selten Holzpflanzen, mit wechselständigen, gestielten, meist handförmig drei- oder mehrzählig zusammengesetzten Blättern. Die vollständigen, fünf-gliederigen, regelmäßigen Blüten ...
Zwiebel (Botanik) , gemeine Küchenzwiebel, zu den Coronarien gezählt, wird ... ... manchen Gegenden auch auf Feldern gebaut. Die gemeine Z. gehört zu den häutigen Zwiebeln und besteht aus über einander gelegten fleischigen Schalen. Die Blätter sind hohl ...
Die Korallenwurz , plur. inus. eine Art des Zweyblattes mit ästigen gebogenen Zwiebeln und einer korallenrothen Wurzel; Ophrys Corallorhiza L.
Der Zwiebelfisch , des -es, plur. die -e, kleine Weißfische, welche man mit Zwiebeln zu kochen pflegt.
Die Winterzwiebel , plur. die -n, eine Art Zwiebeln, welche im Herbste gesäet, und im folgenden Jahre genutzet werden. Sie werden Schleiß- oder Spaltzwiebeln genannt, weil sie sich oben zu spalten pflegen. Vielleicht sind sie auch eben dieselbe Art, welche andere ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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