§ 19. Der Zweck der Wissenschaft, namentlich der Naturwissenschaft Der wahre und vernünftige Zweck der Wissenschaft ... ... ; »De Augm. Sc.«, II, c. 2) Die Naturwissenschaft hat darum auch keinen an dern Zweck, als die Macht ... ... Herrschaft des Menschen über die Natur beruht aber allein auf der Kunst und Wissenschaft . Der Mensch vermag ...
§ 21. Die Einteilung der Wissenschaft Am richtigsten teilt man die Wissenschaft nach den drei Fähigkeiten der ... ... abgesehen von den speziellen Unterabteilungen, in Kirchengeschichte, allgemeine Geschichte der Künste und Wissenschaften, eine bis jetzt noch vermißte Wissenschaft, endlich in eigentliche Staatsgeschichte. Die ...
§ 16. Das Objekt der Naturwissenschaft Die menschliche Macht oder Praxis ... ... neue Beschaffenheiten beizubringen; das menschliche Wissen aber hat zu seinem Ziele oder Objekte die Erkenntnis der Form ... ... . 3) Wer die allgemeinen, wesentlichen Formen der Materie erkennt, ist gewissermaßen allwissend, denn durch sie weiß ...
§ 15. Die Methode der Naturwissenschaft Die Naturwissenschaft stützt sich, wie die übrigen Wissenschaften überhaupt, nur auf die Erfahrung ... ... Die Induktion, die übrigens nicht bloß die Methode der Naturwissenschaft, sondern aller Wissenschaft, wurde bisher nur zur Auffindung der Prinzipien angewandt, ...
§ 17. Die Einteilung der Naturwissenschaft Der höchste Rang im Reiche der Naturwissenschaften gebührt daher auch nur jener Wissenschaft, die zum Gegenstande ihrer Untersuchung die ... ... von der Form ist, ist die vortrefflichste aller Wissenschaften; denn die Aufgabe der Wissenschaften, durch Verkürzung der langen Umwege der Erfahrung ...
§ 12. Das bisherige Elend der Wissenschaften Die Wissenschaften befanden sich bisher in einem höchst traurigen, kläglichen ... ... . c., Praef.) Die Wissenschaften waren daher zeither eine tote Sache, sie blieben unbeweglich wie Statuen immer ... ... , sie machten keine erheblichen, bedeutenden Fortschritte. (l. c.) Wie unsere Wissenschaften überhaupt nur Zusammenstellungen sind ...
... Die besondern Ursachen aber des bisherigen traurigen Zustandes der Wissenschaften, namentlich der Naturphilosophie, ihrer Mutter, sind verschiedene, unter andern ... ... Männer bemächtigte, daher die Meinung bei ihnen entstand, die Wissenschaften hätten periodenweise ihre Ebbe und Flut, zu gewissen Zeiten stiegen sie, zu andern ...
... an, es gilt jetzt, eine neue Basis des Wissens, neue Prinzipien der Wissenschaft zu finden; denn das würde wenig die Wissenschaft fördern, wenn man das ... ... Bedingung aber einer gründlichen Reformation der Wissenschaften ist, daß sie wieder auf die Erfahrung und die ...
§ 20. Das Wesen der Wissenschaft überhaupt, ihre Herrlichkeit und ihre Wirkungen ... ... erhaben als das Wesen der Wissenschaft sind ihre Wirkungen auf den Menschen. Die Wissenschaft nämlich erfüllt den Menschen ... ... Güterdenken. (l. c.) Die Wissenschaft macht den Menschen frei von kindischer und übertriebener Bewunderung der Dinge; ...
... nichts anderes als das allersinnlichste Wissen, das Wissen der allergrößten Kleinigkeiten und unmerklichsten Einzelheiten – »Gott ist ... ... Realismus, worunter hier überhaupt die sogenannten realen Wissenschaften, insbesondere die Naturwissenschaften verstanden werden, negiert die Theologie, ... ... Höchste, das Eine durch Nicht-wissen , durch Unwissenheit gewußt. Das heißt: das nur gedachte, ...
... vernünftigen, reellen Zwecken, der Welt und Wissenschaft zuwandte und in dieser Emanzipation des Menschen die weltliche Macht statt ... ... als den Ursprung wie aller Philosophie so aller Religion wissenden Vernunft 13 zurückgeführt werden, mußte daher notwendig aus dem Protestantismus die ... ... und Charakter die in der Bibel niedergelegte Ansicht des Apostels Paulus von der Ehe gewissenhaft zu der seinigen gemacht und die ...
... Unsittlichkeit, Wahrheit ist auch Unwissenschaftlichkeit – Wahrheit ist die Grenze der Wissenschaft. In demselben Sinne, ... ... aus der Vernunft in den Menschen übergehen, sind keine wissenschaftlichen Wahrheiten mehr. Wissenschaft ist wesentlich nur ein unschädliches, aber auch unnützliches ... ... , die Theologen nicht einmal mehr wissen oder wenigstens wissen wollen, was Christentum ist. Man ...
... den Staat »gefährden«. In jenem gewissen Staate träumt man von einer »freien Wissenschaft«, in England von einem » ... ... wird, oder ich durch Pflicht, Gewissen, Eid an ihn gebunden werde. Nun ist der Gegenstand nicht mehr ... ... sein, so würde er etwa so fragen: Wozu brauchen die Richter zu wissen, was ich unter Freunden ...
... oder eignem Lichte strahlt? Das zu wissen, bringt keinen Nutzen, nicht zu wissen, keinen Schaden. Euer Wohl ist ... ... welche die göttliche Offenbarung erleuchtet hat, wissen, daß nicht nur der Geist , sondern auch die gereinigten ... ... oder wie er im Brod sey , wissen wir nicht, sollens auch nicht wissen.« Ders. (Ebend., S. ...
... Wissen ableitet. Wo Bewußtsein, da ist Fähigkeit zur Wissenschaft. Die Wissenschaft ist das Bewußtsein der Gattungen . Im Leben verkehren wir ... ... erleuchtet und erwärmt, hat kein physisches (nur ein astronomisches, wissenschaftliches) Dasein für die Erde; und die Sonne erscheint nicht nur anders ...
... . Das freie Denken und die freie Wissenschaft beschäftigt mich – denn nicht ich bin frei, nicht ich beschäftige mich, ... ... die Freiheit des Gedankens und die des Gewissens.« Zugunsten also der Gedanken- und Gewissensfreiheit fordert der Minister »die Leitung ... ... haben kein heiliges Interesse und wissen nichts von einer »guten Sache«. Desto genauer wissen sie, wonach ...
... dem Kollegium zu treten, gab er mit dem Entschlusse, keine Wissenschaft in Zukunft mehr zu suchen, er fände sie denn entweder in sich ... ... selbst oder in dem großen Buche der Welt, gänzlich das Studium der Wissenschaft auf, verwarf alle Büchergelehrsamkeit als eitel und unnütz und brachte dafür zunächst ...
... produktiv, und zwar nicht in einer besondern Sphäre des Wissens, sondern in der Wissenschaft überhaupt, zu sein, Großes und Ewiges in ... ... Lebens zu machen, so ist die Wissenschaft seine Seele, sein Mittelpunkt, die wissenschaftliche Tätigkeit die ihm angewiesene Sphäre; ... ... allein seiner gesetzmäßigen Gattin, der Wissenschaft, zuwenden sollte, an die Welt verschwendet. Gerecht, ja, man könnte ...
... , daß man daher, um alles zu wissen, nur Gott zu wissen brauche. Er will uns also ... ... J. B. ist die sich als göttliche Allwissenheit geltend machende menschliche Unwissenheit. Aber gerade in dieser durch keine Einwürfe ... ... Empirie in dem Glauben an ihre Allwissenheit gestörten, göttlichen, in sich seligen Unwissenheit, in diesem mystischen Helldunkel ...
... des Heiligen, so kann man zwar ungewissenhaft, niemals aber gewissenlos handeln. Der Katholik findet sich befriedigt ... ... er den Befehl vollzieht; der Protestant handelt nach »bestem Wissen und Gewissen«. Der Katholik ist ja ... ... wo die Grenzen der Freundschaft mit religiöser Gewissenhaftigkeit bewahrt werden, mit derselben Gewissenhaftigkeit, mit welcher der Gläubige die Dignität ...
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